Abwarten bis Hundepubertät vorbei ist oder eine Hundeschule besuchen?
Hallo, ich habe einen Zwergspitz Rüden der am 07.04.2024 11 Monate wird. Wir haben ihn seit er 2. Monate alt ist, also seit dem 16.07.2023. Er kann die Grundkommandos wie: Sitz, Platz und gib Pfötchen. Die Leinenführigkeit ist ganz in Ordnung, er läuft neben einem und die Leine ist locker, zieht jedoch wenn er an eine Stelle möchte. Mein Problem ist das bellen. Er bellt leider in der Wohnung sofort wenn unsere Nachbarn im Hausflur sind, draußen wenn Motorräder oder laute Autos an uns vorbei fahren, Besuch oder Freunde die wir draußen treffen und andere Hunde an. Wenn er andere Hunde sieht, können wir ihn nicht beruhigen, er bellt und zieht an der Leine. Wir haben schon vieles ausprobiert, z.B. mit dem Kommando „Nein“ , Ablenkung durch Leckerlies etc. , nichts hilft. Ich hatte gelesen, dass die Pubertät eine schwierige Phase ist und der Hund da anstrengend sein kann. Jetzt weiß ich nicht, ob ich warten soll bis die Pubertät vorbei ist und es selber nochmal probiere zu trainieren oder lieber eine Hundeschule besuchen soll. Was sagt ihr aus eigener Erfahrung mit Hunden? Er ist mein erster Hund und ich hatte davor keine Erfahrung mit Hunden. Auch niemanden im Umfeld der Erfahrung mit Hunden hat.
4 Antworten
Ich würde sofort in die Hundeschule (auch mit Welpen). Je früher du denen was beibringst, umso leichter lernen sie und umso mehr schonst du deine Nerven.
Abgesehen davon: gute Hundeschulen stellen sich sehr gut auf die verschiedenen Lebensalter der Hunde ein und haben je nach Altersgruppen entsprechende Stunden, wo es auch viele Tips für das tägliche Leben zu erfahren gibt.
Das ist genau, was ich meine. Natürlich braucht er Hundekontakt etc, aber gute Hundeschulen gehen genau darauf ein und trainieren das extra. Das ist ganz anders, als ihn einfach unkontrolliert tollen zu lassen. Tu die selbst und dem Hund den Gefallen und lass dich da beraten.
Das ist auch viel zu lange. Das Besteigen ist dementsprechend wohl eine Übersprungshandlung wegen Stress. Deshalb reagiert er dann nicht mehr, er ist überfordert.
Er sollte kontrollierten, ruhigen Kontakt mit souveränen Hunden haben und nicht mit allen rumtoben. Eine gute Hundeschule kann das anleiten.
Ihr solltet nochmal in eine Hundeschule.
Es kann auch eine nicht ausreichende Sozialisierung dahinterstecken.
Lass einen Trainer Zuhause auf das Verhalten des Hundes gucken. Die Erziehungskurse in der Hundeschule helfen dir nicht.
Ich wäre schon in eine gute Welpengruppe mit dem Hund gegangen und hätte nicht gewartet bis er 11 Monate alt ist.
Ich würde ein paar Einzelstunden buchen und zusätzlich einen Kurs in einer Hundeschule besuchen.
Ein Spitz ist allerdings aufgrund seiner ursprünglichen Aufgabe als Hofhund bellfreudiger als manche anderen Hundrassen aber auch ein Spitz muss nicht alles kommentieren.
So ein Spitz ist halt generell bellfreudiger, aber eine hundeschule bzw ein trainer der zu euch nach hause kommt wird nicht schaden
Für die Sozialisierung sind wir jeden Sonntag in ein Hundepark gewesen für 2-3Stunden. Leider geht es mittlerweile nicht mehr, da er jeden Hund (auch Rüden) besteigt und trotz Abbruchsignal von mir weitermacht..