Abwann sind Selbstgespräche schlimm?

12 Antworten

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Alles in Ordnung du bist gesund :). Selbstgespräche in dem Sinne sind überhaupt nicht schlimm. Bedenklich wird es erst, wenn man eine imaginäre Person entwickelt, mit der Gespräche geführt werden. Oder eine andere Form ist die soziale Isolation, wenn man mit sich selber spricht, weil man eben sprechen möchte. Aber ich vermute das liegt bei dir nicht vor (:

Selbstgespräche sind überhaupt nicht schlimm, sie können sogar helfen, mit bestimmten Situationen fertig zu werden. Viele sehen so was fälschlicherweise als unnormal - aber was bedeutet "normal" eigentlich? Nichts weiter als "der Norm angepasst". Deswegen gibt es eigentlich nichts Unnormales. Jeder hat zum Teil persönliche Werte und somit auch persönliche Normen, an die er sich anpasst und nach denen er lebt. Deshalb ist jeder "normal".

Wenn man so etwas im Kopf führt, ist es kein Selbstgespräch - es sind einfach Gedanken. In der Literatur werden solche "Selbstgespräche" übrigens als innere Monologe bezeichnet...

Sobald du schimpfend durch die Fußgängerzone läufst, imaginäre Kerle anbrüllst, die dich angeblich beleidigt hätten, oder dir lauthals erklärst, daß diese Regierung uns alle ausbeutet, oder irgendeinen anderen Scheiß über den Marktplatz schreist und dabei nicht merkst, daß alle dich angucken oder vielmehr verschämt weggucken, dann wird es schlimm.

Alles andere ist gesund.

GordonFreimann 
Fragesteller
 29.10.2011, 02:44

xD so einer fährt bei uns in der stadt rum^^ ( mitm fahrrad) xD sieht aus wie jesus und erzählt den leuten was über weltpolitik und co xD

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Selbstgespräche sind nie schlimm, denken aber viele, ganz im Gegenteil das fördert und hilft einem sogar sehr.

Ich finde das hilft mir sogar beim lernen. Wenn ich meinen Stoff durchgehe, stelle ich mir oft selber fragen und beantworte sie. Oder ich lese mir Aufgaben durch und beantworte sie dann laut.

jowacht  29.10.2011, 02:34

Stimmt, habe ich auch schon festgestellt.

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