Abschlusszeugnisfälschung

5 Antworten

Selber völliger Quatsch. Natürlich kann man anfragen, ob ein Zeugnis echt ist. Die Bestätigung bzw. ein Ja/Nein verstößt nicht im Geringsten gegen den Datenschutz. Man startet also nicht mit "Geben Sie mir mal das Zeugnis" und damit bei Null sondern bereits mit einem Dokument, welches einem die Person ausgehändigt hat und verifiziert nur. Wo dann betrogen wurde erfährt man so nicht, aber das betrogen wurde eben schon. Tägliche Praxis.

Oo, das ist ein heißes Eisen, da geht es um Urkundenfälschung! Wenn deine Freundin Glück hat, verlangt die zukünftige Firma das Fachhochschulzeugnis nicht. Eigentlich nicht sehr gut was da deine Freundin gemacht hat, Ehrlichkeit zahlt sich immer aus, aber das wird sie selber wissen!

Beautyqueen135 
Fragesteller
 04.06.2012, 19:26

also das heißt das sie sich ohne zeugnis bewerben kann? nur mit den zeugnis der ausbildung dann?

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Wally1  04.06.2012, 19:31
@Beautyqueen135

sicher kann sie sich bewerben, wie gesagt mit etwas Glück auch ohne das "fehlende Zeugnis". Aber, ob es für die Zukunft so toll ist, ein Fachhochschulabschluss vorzutäuschen weiß ich nicht. Vielleicht sollte sie für ihre Zukunft darauf verzichten etwas vorzuweisen was sie nicht hat. Sie muss auch immer damit rechnen auf jemand zu stoßen der weiß das sie nicht bestanden hat.

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Also ich schließ mich dem an, was die anderen unten geschrieben haben, aber wenn sie die Prüfungen besteht und sich bei einer anderen Firma bewirbt, schickt sie ja nicht mehr das Zeugnis mit vom Berufskolleg, sondern das von ihrer Ausbildung?

Beautyqueen135 
Fragesteller
 04.06.2012, 19:31

also soll sie jetzt nur das zwischenzeugnis von der ausbildung mitschicken?

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Laliluchen  04.06.2012, 19:38
@Beautyqueen135

Also mal abgesehen davon, dass es Betrug ist, was sie da getan hat.

Ich hätte das Zwischenzeugnis mitgeschickt und später das Abschlusszeugnis nachgereicht. Ich weiß nicht ob ich von der Schule das Abschlusszeugnis mit reingetan hätte. Wichtiger ist ja das Ausbildungszeugnis.

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Jap, kann rauskommen. Jap, die Arbeitsstelle darf anrufen.

Und jap, sie wird dann ihren Berufsabschluss verlieren.

Und es wird ein Strafverfahren auf sie hinzu kommen (Betrug, Urkundenfälschung)

Beautyqueen135 
Fragesteller
 04.06.2012, 19:22

danke für die schnelle antwort. aber was kann sie jetzt machen?

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Laliluchen  04.06.2012, 19:25
@Beautyqueen135

Alles richtig was da oben steht.

Aber verliert sie ihren Berufsabschluss? Sie hat die Prüfungen ja trotz allem bestanden und die Lehrfe wohl 3 Jahre durchgezogen.

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GoaSkin  04.06.2012, 19:24

so ein Quatsch.

Dann könnte ja jeder die Zeugnisse von Prominenten, Ex-Politikern und beliebigen anderen Leuten erhalten, in dem er der Schule erzählt, er sei der neue Arbeitgeber. Und wie oft hätte das dann die BILD-Zeitung schon gemacht, um z.B. die Sportnote von Dieter Bohlen als Sensation darzustellen.

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Eine Schule darf niemandem ein Zeugnis geben außer dem Schüler selbst. Sie darf auch keine Auskünfte über Noten erteilen oder jemandem sagen, ob er auf der Schule gewesen ist oder nicht.

D A T E N S C H U T Z

Beautyqueen135 
Fragesteller
 04.06.2012, 19:24

also das heißt das die arbeitstelle nicht in der schule anrufen darf. kann sie sich jetzt mit dem richtigen zeugnid bewerben?

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GoaSkin  04.06.2012, 19:25
@Beautyqueen135

Die Arbeitsstelle darf schon anrufen, aber die Schule darf nichts sagen außer dass es der Arbeitgeber nicht wissen darf.

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Arkasn  14.07.2017, 15:15

Eine Schule darf aber die Frage mit Ja oder Nein beantworten, ob ein vorliegendes Dokument von ihr ausgestellt wurde oder nicht, womit der Rest im konkreten Fall so zeimlich egal und der Betrug aufgeflogen ist. Gleiches gilt für gefälschte Noten, das Dokument ist so eben auch nicht ausgestellt worden und man fliegt ebenfalls auf. Völlig alltägliche Praxis.

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