Abfangsrede Debatte?

2 Antworten

Also zu Pro-Argumenten kommt zunächst einmal die Allgemeinbildung. Hinzu kommt, dass unser Staat nicht von der Kirche getrennt ist, wie es beispielsweise in Frankreich der Fall ist. Somit ist es definitiv positiv, dass die Kinder die Möglichkeit haben, von Religionen und deren Werte zu erfahren, wodurch das Kind sich einerseits weiterbilden und andererseits dazu verhalten kann. Wenn beides getrennt ist, ist das nicht mehr so einfach möglich.

Contra sehe ich persönlich nicht so viele Argumente, da man sich die Frage bei vielen anderen Fächern auch stellen könnte.

Es ist definitiv wichtig, dass es Religionsunterricht gibt, weil Kinder so vielleicht auch etwas über die Glaubensgemeinschaften erfahren, wenn sie das von Seiten der Eltern nicht können. Wenn dem Kind das Fach nicht gefällt, gibt es in den meisten Bundesländern auch das Fach Ethik (oder ähnlich) als Alternative.

Hoffe, das hilft dir ein wenig. :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hei, lisa8e, fast überall in Mitteleuropa, wo wir auch hinkommen,sehen wir oft als erstes und schon von weitem den Kirchturm des nächsten Ortes.Viele ragen haushoch über die nachbarschaftliche Bebauung hinaus wie ein Zeigefinger Gottes; andere ducken sich als bescheidene Dorfkirchlein, als gingen sie direkt zu den Menschen.Doch die Menschen, so kann man das überall in Deutschland beobachten und hören, gehen nicht mehr zur Kirche. Sie kehren ihr den Rücken, beten nicht mehr und erklären den Austritt. Die Zahl der Gläubigen sinkt, die Zahl der Priester / Pfarrer / Geistlichen / Seelsorger hat dramatisch abgenommen … aber wir, wir Schüler sollen noch regelmäßig zum Religionsunterricht? Fragezeichen. Und uns dafür sogar benoten lassen? Macht daraus uns jemals fromme Christen? Oder ist Religion Privatsache? Oder sogar Opium fürs Volk, wie Lenin sagte. Darüber wollen wir reden.

Sagt´s dir zu? Viel Erfolg! Grüße!

lisa8e 
Fragesteller
 15.01.2020, 15:49

Die Ideen sind richtig gut!Danke!

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