Ab wann ist etwas für euch ein "Berg" und wann ein "Hügel"?
Ich selber bin Flachlandmensch - sprich: alles, was bei mir über 20 meter hochgeht ist ein Berg....
Wie sieht es bei euch aus? Wie nutzt ihr das umgangssprachlich? Welche Höhe erwartet ihr etwa, wenn es um einen "Berg" geht?
11 Antworten
Zu dieser Thematik gibt es einen Film:
Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam – Wikipedia
Diesem Film zufolge liegt in Großbritannien die Grenze bei 1000 feet (ca. 304 m).
HIHI, Die Beschreibung klingt großartig!!! Genau so würde ich das auch machen. Kann ja nicht so schwer sein :-D. Ein Hoch auf die Waliser mit ihrem Berghügel.
Für mich kommt es nicht nur auf die absolute Höhe an, sondern auch auf die Umgebung. Und ob obendrauf Felsen sind, das würde ihn schon fast unabhängig von der Höhe zu einem Berg machen.
So ab 250 Meter über seiner näheren Umgebung, wäre es für mich normalerweise ein Berg.
Ich bin in einem Bergkanton (in einem Tal zwischen Zwei- und Dreitausendern) aufgewachsen. Als ich dann aus beruflichen Gründen in eine Gegend ohne Erhebungen von 1000m und mehr kam, fehlten mir die "richtigen" Berge - und ich nutzte halt die Ferien für Wanderungen und Skifahren in den Alpen. Nun sind mir aber auch die kleineren "Hügel" schon längst genügend hoch. Dass die Berge (auch die hohen) ihre Schnee- und Eiskappen mehr und mehr verlieren, finde ich aber schon sehr traurig, auch wenn ich nicht mehr in solche Höhen steige.
Bei mir beginnt ein Berg ab einer Höhe von etwa 3000 Metern, vorher ist es voralpin und hügelig.
In Deutschland ist die Grenze bei etwa 300 Meter angesetzt, das halte ich auch für nachvollziehbar und berechtigt.
Das habe ich so noch nie gehört und hängt ja wohl auch von der Geländeform ab.