20 wochen pc verbot zu streng?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Zu streng 95%
Zu locker 5%

21 Antworten

Zu streng

Du nimmst ihm nicht nur das unerlaubte Spiel weg, sondern eine Menge Freundschaften und Kontakte. Deswegen finde ich diese Strafe viel zu hoch. Ein ernsthaftes Gespräch und eine Woche Verbot hätten es auch getan. Was rechtfertigt die 20 Wochen?

Wenn dein Sohn so intelligent ist, wie es seine Noten belegen, hätte er in einem Gespräch verstanden, um was es dir geht und was er falsch gemacht hat.

Hallo Noeltschki,

mittlerweile hat sich im Laufe der Generation die Freizeit der Jugendlichen stark verändert. Mittlerweile haben Handy und elektronische Geräte unseren Alltag sehr geprägt und ohne diese kommen wir auch nicht mehr weit. Ich würde empfehlen, dass du nicht ein komplettes Verbot aussprichst, sondern deinem Kind ein Bewusstsein für die Technik entwickelst. Es soll verstehen warum es nicht gut ist irgendwelche Inhalte aus dem Internet zu downloaden. Warum es nur in deiner Aufsicht spielen darf.

Ich glaube, dass es nur extremer werden kann, wenn man jemanden etwas verbietet. Lehre sollte nicht so laufen.

Beste Grüße

Bora

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Zu streng

Was soll die Strafe erreichen? Einfach nur so verbieten erscheint mir nicht ausreichend pädagogisch.

Woran sollte sich die Strafe bemessen? Am Entwicklungsstand des Kindes.

Es ist wichtiger zu vermitteln, was an einem Ego-Shooter bedenklich erscheint und was die elterlichen Sorgen sind, als zu strafen. Und eigentlich sollte m. E. keine Strafe, sondern eine Regulierung erfolgen. Vorübergehend. Etwa: Schreibe für die nächsten 13 Tage ein Loggbuch, was Du wann am Rechner gemacht hast. Das Loggbuch ist für Deinen Sohn, nicht für Dich. Sprich mit ihm regelmäßig darüber, was er alles mit dem Rechner erreicht hat: Spiele? Programmierung? Photobuch? Oder was auch immer. Reden ist das Mittel der Wahl. Kündige auch an, dass Dein Sohn für das Gespräch das Loggbuch verwenden (nicht vorzeigen) soll.

Und: Besuche doch einen dieser Elternkurse zu Sicherheit und Kinder im Internet.

Grundidee muss es bleiben, das enorme (!) Potential Deines Sohnes zu fördern!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Zu streng
Hallo @Noeltschki!

Ich kann dir natürlich nicht sagen, wie du deinen Sohn zu erziehen hast - das entscheidest selbstverständlich du. Ich teile hier nur meine Meinung dazu.

Ich halte ein PC/Smartphone/Playstation/TV-was-auch-immer-Verbot grundsätzlich nicht für die beste Lösung. Stattdessen solltest du dich mit deinem Sohn in Verbindung setzten und ihm beibringen, wie verantwortungsvoll mit Elektronischen Endgeräten umgegangen wird.

Abgesehen davon leben wir mittlerweile in 2023 und der sinnvolle Umgang mit diesen besagten Geräten wird immer, immer wichtiger. Wie soll dein Sohn jetzt ohne PC den Umgang damit lernen?

Was Valorant betrifft:

Valorant ist ein kostenfrei spielbarer Ego-Shooter von Riot Games, der am 2. Juni 2020 für Windows veröffentlicht wurde.

Das Spiel stellt eine Mischung aus Helden- und Taktik-Shooter dar. Zwei Fünferteams spielen gegeneinander. Die Spieler übernehmen die Rolle von „Agenten“ mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Zwischen den Runden nutzen sie eine temporäre Ingame-Währung zum Kauf von Versorgungsgütern und Fähigkeiten, die bei jedem „Agenten“ unterschiedlich sind.

aus Wikipedia
Vorteile Valorant o.Ä.:

Die Runden in Valorant können manchmal sehr intensiv und lange andauern. Dadurch das Valorant ein Spiel mit präzisen Spielabläufen ist, die man vor allem mit seinem Team gründlich kommunizieren sollte, kann das zur Konzentrationsfähigkeit über einen längeren Zeitraum beitragen.

Mehr dazu

Die Teamkommunikation im Spiel kann auch dazu beitragen, dass sich Menschen bei Konflikten od. Diskussionen besser und cleverer ausdrücken. Wobei das erstmal nur meine Behauptung ist, da ich dazu speziell für Action-Shooter wie Valorant keine Studien o.Ä. finden konnte.

Nachteile Valorant o.Ä.:

In Valorant gibt es den sogenannten Wettkampf(Competitive)-Spielmodus. Dieser unterscheidet sich vom Spielprinzip (abgesehen v. Overtime od. Drawvotes) nicht vom Ungewerteten(Normaler)-Spielmodus. Man bekommt in diesem Modus - je nach dem, wie gut man ist - einen Virtuellen Rang. Das ist erstmal kein Nachteil. Jedoch sehe ich leider immer mehr die Entwicklung, dass gerade junge Spieler immer mehr spielen, weil sie krampfhaft nach einem höheren Rang streben. Sie suchen also nach einer Art virtuellen Skill-Bestätigung, die ihnen in der Realität aber nichts bringt.

Dazu kommt noch, das Valorant - genauso wie fast jedes beliebte Action-Shooter Spiel - auch eine toxische Nutzergemeinde hat. Riot-Games (Entwickler v. Valorant) geht zwar gegen diese vor, man kann solche Leute aber natürlich nicht zu 100% vom Spiel fernhalten.

Fazit (explizit was Valorant betrifft):

Wenn dein Sohn Valorant spielen will, dann lass ihn. Achte aber darauf wie sich das auf seinen Videospiel Konsum und die Interaktion mit anderen Nutzern auswirkt.

Deinem Sohn wünsche ich viel Spaß beim Zocken und weiterhin gute Leistungen in der Schule!
Zu streng

Das ist viel zu streng.

Der Junge schafft es also sich selbst einen PC zu finanzieren mit gerade mal 13. Da wäre ich als Mutter erst mal stolz drauf.

Nun hat er was gemacht, diesen benutzt oder. Hat halt ein Siel runter geladen, Ballerspiel wenn ich das richtig sehe, na und laß Ihn das doch Spielen wenn es Ihm Spaß macht.

Solange Er nicht zu viel Zeit vor dem Rechner verbringt und seine Noten Leiden bzw. viel wichtiger andere Soziale Kontakte leiden sehe ich da genau gar mein Problem und kein Grund zum eingreiffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mutter von 2 Kindern