1,5Terrabyte Festplatte für Raspberry Pi mit Owncloud?

4 Antworten

Es handelt sich also sicher um eine USB-Festplatte. Richtig?

Hast Du die Festplatte formatiert, oder ist das eine neue Platte mit dem auf USB-Geräten üblichen Filesystem? Anders gefragt: Welches Filesystem ist auf der Platte?

Willst Du einen owncloud-Client oder einen owncloud-Server betreiben?

Kannst Du als Nutzer oder als root auf die Platte schreiben und von dort lesen?

Welche Recht hat das Verzeichnis für owncloud? (Ausgabe von 'ls -l' ).

chmod ändert die Schreibrechte, ja. Möglicherweise ist aber der Eigentümer falsch gesetzt. Dann wäre chown das Kommando der Wahl.

Die Platte ist wahrscheinlich mit NTFS formatiert. Formatiere sie mit ext4, damit Du die Rechte so vergeben kannst, dass Owncloud sie versteht. Das machst Du am besten direkt am Raspberry Pi, ein Windows-Rechner kann das nicht.

Damit Owncloud den Speicher annimmt, muss der Ordner mit den Rechten 660 versehen sein und der Ordner sollte dem Nutzer des Webservers (www-data) gehören. Das Dateiformat FAT32, exFAT und NTFS werden für diese Änderungen nicht unterstützt. Es sind auch Dateiformate von Microsoft.

Als funktionierendes Dateiformat kann ich ext4 empfehlen. Diese unterstützt diese Veränderung, sodass Owncloud es am Ende auch akzeptiert. Vor dem Formatieren sollten, falls vorhanden, alle Daten gesichert werden.

Owncloud ist out. Nimm Nextcloud, da arbeiten die meisten Entwickler von Owncloud dran, die Owncloud verlassen haben. U.a. auch der Erfinder.