Nachbarin füttert den Hund mit Fruchtgummi - Wie gefährlich ist dies tatsächlich für den Hund?
Guten Tag, heute Abend wollten wir einen gemütlichen TV Abend veranstalten, und luden unsere Nachbarn ein. Unser Haushund Champignon war auch dabei. Er sas auf dem vorgesehenen Hundekissen und kaute auf einem dafür vorgesehenen Kauknochen. Unser Nachbar brachte Bier mit, seine Frau hingegen saures Fruchtgummi. Sie ass die Tüte fast leer, und auf einmal sagte sie "Champion, Championnnnn" und schmiss ihm ein saures Fruchtgummi hin. Der Hund stürzte sich drauf, und bettelte danach konstant. Sie schmiss ihm noch ein paar hin, mein Mann sagte "Das reicht", aber die Nachbarin sagte es wäre nur Schokolade, die wirklich verboten und gefährlich für Hunde ist aber das ein paar Fruchtgummis nicht viel machen ? Stimmt das ?
Wir haben nicht vor dem Hund ab jetzt Fruchtgummi zu verfüttern aber die Meinung der Nachbarin erscheint mir seltsam, LG
15 Antworten
fruchtgummi besteht aus gelatine. das finden hunde gut und es nicht nicht gefährlich. aber dauernd sollte er sowas nicht kriegen.
Äh, nein, Fruchtgummis bestehen vor allem aus einem: Zucker. Gelatine wird zwar häufig als Geliermittel benutzt, aber ist nur in vergleichsweise geringer Menge enthalten (einfach mal den Zuckeranteil auf der Packung ansehen, das sind meist so 70-80 % oder sogar mehr).
Saure Fruchtgummis z.B. von Haribo sind übrigens oft mit Stärke und nicht mit Gelatine.
http://www.hundefutter-ratgeber.de/wie-hunde-fressen/die-verdauung/
Ein Zuviel an Kohlenhydraten (Zucker und Stärke) kann ebenfalls die Verdauung negativ beeinflussen.
Aber von regelmäßigen Fruchtgummigaben kann der Hund zum Diabetiker werden.Die Bauchspeicheldrüse eines Hundes ist auf die Verstoffwechselung von Zucker NOCH WENIGER eingerichtdet wie die Bauchspeicheldrüse eines Menschen. Ich würde mir das sehr verbitten, wenn einer meine Hunde mit Fruchtgummis und Plätzchen "verwöhnen" will.
Was werden denn hier oft für Sterne vergeben welche total Lächerlich sind. Klaro Fruchtgummis bestehen ja nur auf Gelantine und Früchten, daher ja auch der Name. Wo ist das Smilley wo mit dem Kopf gegen die Wand rennt ? Wie Brigitta schon sagte, aus Einmal wird Zweimal und am Ende kann der Hundebesitzer sich einen Kopf machen wie er seinen Hund wegen Diabetis ernährt.
Hunde werden von Zucker genauso wenig blind, wie sie von Käse ihren Geruchssinn verlieren und sich durch rohes Fleisch in blutdürstige Bestien verwandeln.... Denn wäre das so, würden die meisten Hunde blind durch die Gegend rennen, weil viele meinen Pedigree und Frolic sei gutes Hundefutter, genauso wie für Katzen Sheba und Whiskas - da drin ist massenweise Zucker versteckt!
Aber : zucker ist ungesund. Und: Zucker ist ein wichtiger Energieträger im Blut und jedes Lebewesen benötigt es.Es muss nur der richtige Zucker sein... Obst und somit Fruchtzucker schadet dem Hund nämlich genauso wenig, wenn er entsprechende Zahnpflege bekommt (Kauknochen oder ein gutes Stück rohes Fleisch, wenn man barft).
Zucker selbst hat beim Hund die gleichen Auswirkungen wie beim Menschen, wenn es in übermäßigen Maßen aufgenommen wird. Übergewicht, Zahnprobleme, Diabetes.
Theobromin ist in Kakaobohnen enthalten. Je mehr Kakao eine Tafel Schokolade enthält, umso gefährlicher ist dies für Hund und Katze, weil dies Theobromin nicht abbauen können und es sich im Körper anreichert. Also zu sagen, so und soviel Tafeln Schokolade sind tödlich, ist nur die halbe Wahrheit. Es gibt nämlich Unterschiede: Vollmilch oder Zartbitter oder tiefe dunkle Schokolade? Bei einem 25 Kilo HUnd sind 6 oder 7 Tafeln Zartbitterschokolade tödlich.Ich hab mal eine Tabelle gesehen, wo das genau drinnestand, find sie aber jetzt nicht....
Ebenfalls ungesund für Hunde in entsprechenden Mengen sind Zwiebeln, Knoblauch, Avocado, Nachtschattengewächse .
Aber überall gilt die Regel: die Menge machts! Knoblauch wird von vielen Menschen gerne gegen Flöhe und Zecken eingesetzt.
Die Leckereien in Zoohandlungen sind auch nicht immer gesund. Viele enthalten Zucker und Salz (mal von den minderwertigen Rohstoffen abgesehen, aus denen sie meist bestehen).
Wenn du deinem Hund was gutes tun willst, gib ihm keinelei Süßigkeiten. Keine für Menschen und auch keine für Tiere. Gesunde Knabbereien für Hunde sind Naturprodukte wie Ochsenziemer, Trockenpansen, Trockenfisch , diese Schweinsohren und ähnliches. Aber: Büffelhautknochen sind nicht gut für die Zähne.
Hin und wieder was Süßes schadet dem Hund aber auch nicht. Wenn es wirklich eine Ausnahme bleibt...
Wenn Champignon sich an den Fruchtgummies vergriffen hat, kann man das nicht der Nachbarin in die Schuhe schieben, das hat was mit der Erziehung des Hundes zu tun. Ein wohl erzogener Hund nimmt nichts von Fremden, außer vielleicht mal einen Finger.
Eine Bekannte von mir hatte mal einen Dackel-Dobermann Mischling, der hätte sich das nicht gefallen lassen, dass man ihn füttert. Er kam dann ins Tierheim und wurde eingeschläfert. Jetzt hat sie eine Katze namens Rex, das ist ein Kater.
2 oder 3 machen bestimmt nichts aber wenn man bedekt das hunde so etwas nicht in der natur essen würden sollte man das lassen
Ich würde zu solchen Nachbarn folgendes als Antwort geben. Ich lade sie Morgen zum Mittagessen ein. Wenn sie sich freud , sofort einverstanden ist, und dann fragt was es denn geben würde, käme meine Antwort. Pansen gekocht und 1 Woche stehen gelassen, dazu Ochsenziemer, als Hauptspeise Schweinsohr fermentiert auf Chappi Tartar mit Hodenknödel. Als Nachspeise Ringe von Frolic.
Fruchtgummis usw bestehen aus extrem viel Zucker, dazu künstliche Aromastoffen, welche bei Hunden wie auch bei manchen Menschen sogar Allergien auslösen können. MfG Wolf
Und auserdem ist ganz viel Zuckere drinn, für den Hund das allerbeste vom Gewschmack, aber das übelste für seine Gesundheit, also sag deiner Nachbarin sie soll sich alleine damit vergiften!