Kann man statt auf Haaranalysen auch auf Urinproben bestehen (VPU)?
Aufgrund eines Suchtmitteldelikts (Einfluss von Cannabis) wurde mir der Führerschein entzogen.
Nach dem ganzen Prozedere mit Ärzten und Psychologen habe ich ihn nun wieder zurück.
Allerdings erhielt ich die Auflage, alle 6 Monate einen Test auf Suchtmittel zu bringen.. Und zwar durch Haaranalyse.
Nun konsumiere ich "eigentlich" nichts mehr, da ich diese Zeit einfach schon hinter mir habe. (Entzug ist auch schon etwas länger her ;))
Trotzdem gibt es manchmal Gelegenheiten, wo man vielleicht doch mal einen Joint mitraucht, was ja grundsätzlich überhaupt nicht verwerflich ist.
Nun ist es jedoch so, dass ich durch die Haaranalyse 2 Jahre lang komplett verzichten müsste, und auch der geplante Amsterdam Urlaub "quasi" ins Wasser fällt.
Ist es hier vielleicht möglich, auf Urinproben zu bestehen? Von mir aus auch monatlich?
Zusätzlich habe ich die Befürchtung, ein falsch positives Ergebnis zu haben.
Wenn ich z.B. viel mit Leuten zu tun habe, welche weiterhin regelmäßig in geschlossenen Räumen kiffen?
Urintests schlagen ja doch nur an, wenn man auch "wirklich" selbst konsumiert hat.
Zusätzlich wollte ich anmerken, dass ich grundsätzlich nicht unter Einfluss fahre. Selbst nach einem Bier steige ich nicht ins Auto.
Leider wurde ich damals in einem Planquadrat erwischt, da ich Nachts noch mitgeraucht und dann früh morgens, nach einem kleinen Nickerchen, nach Hause gefahren bin. Somit nicht wirklich unter "Einfluss" aber ausreichend für einen positiven Bluttest.
4 Antworten
Du versuchst Dein Suchtverhalten zu verharmlosen. Sonst nix!
Für wie blöd hältst Du die Polizei eigentlich?
Das lasse ich jetzt mal so stehen, ohne es zu kommentieren. Es spricht für sich!
Aber du hast doch kommentiert ;)
Genau darum geht es mir aber.
Man hat mal was geraucht und wird gleich als "Süchtiger" dargestellt.
Wieso werde ich eben derart gezwungen, ja penibel auf alles zu achten, damit ich ja keine Rückstände im Haar habe durch passiven Konsum, aber ob ich mich nun jedes Wochenende mit Alkohol ins Delirium schieße, würde natürlich keiner kontrollieren.
Ist doch mehr als paradox :-)
Aber ich sehe schon, wenn man von der ganzen Materie keine Ahnung hat und weiterhin Cannabis als das schlechteste Teufelskraut der Welt darstellt, kommen eben solche Antworten wie deine.
Du versuchst mich hier zu diskreditieren, weil ich nicht Deiner Meinung bin.
Wer hier keine Ahnung hat der bist Du! Wenn Du wirklich einen Entzug mitgemacht hast, wie Du behauptest, dann weißt Du auch, dass Du danach den Freundeskreis wechseln solltest! Das ist nämlich ein Hauptthema beim Entzug!
Ich habe nirgendwo behauptet, dass Alkohol besser ist!
Du scheinst wirklich unter Realitätsverlust zu leiden!
Dein erster Kommentar alleine war schon sehr fehlplatziert. Keine Ahnung, warum ich da überhaupt drauf eingegangen bin.
Es ging um den "Entzug" des Führerscheins.. Nicht meines Suchtverhaltens..
Aber da liegt wohl das Problem deiner Kommentare..
Bevor du jemanden Sachen vorwirfst aufgrund Tatsachen, die du dir selbst zusammen reimst, kann man ja vielleicht mal genauer Nachfragen, wie der Sachverhalt denn genau ist.
Aber nochmal, danke für nichts :)
Hast Du Deine eigene Frage nicht gelesen? Darauf bin ich eingegangen!
(Entzug ist auch schon etwas länger her ;))
Verstehe.
Aber damit war ebenfalls der "Führerscheinentzug" gemeint.
Als ich vor 6/7 Jahren die Matura gemacht habe, hatte ich etwas "mehr" geraucht, durch meinen Freudeskreis und muss sagen, dass es mir damals schon auch geholfen hat, mit dem Stress klar zu kommen.
Habe die Aussage getätigt um klar zu machen, dass ich damals schon öfter mal etwas geraucht habe, aber dies eben schon lange hinter mir liegt.
Was Du gemeint hast und was da steht sind zweierlei Dinge. Du begehst selber einen Projektionsfehler.🤷♂️
Soweit ich weiß, kann man sich aussuchen, ob man eine Haaranalyse oder eine Urinanalyse machen möchte, siehe z.B. https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/psychologie-medizin-mpu/mpu/abstinenznachweis/faq-haaranalyse/
Im Zweifelsfall wäre es am besten, dich an einen Rechtsanwalt zu wenden, der sich mit dieser Thematik auskennt.
Grundsätzlich wäre das eh der nächste Schritt gewesen.
Aber habe gehofft, bereits hier eine Antwort bekommen zu können.
Wenn du die MPU bestanden hast.. Dann haste eigentlich Ruhe. Irgendwie passt deine Story nicht..
Und ja, der Rauch, also passiver Qualm reicht schon aus damit deine Haaranalyse positiv ausfällt.
Laut Psychologen/Psychiatern waren keine weiteren Maßnahmen notwendig..
Die MPU/VPU gilt ja als bestanden. Trotzdem muss ich nun weiterhin die oben erwähne Auflage erfüllen.
Und da du es erwähnst.. Abstinent zu bleiben ist kein Problem, wenn es sein muss.
Aber passivem Einfluss bin ich öfter mal ausgesetzt, da ich nicht alle Kontakte restlos abbrechen möchte für 2 ganze Jahre.
Allerdings erhielt ich die Auflage, alle 6 Monate einen Test auf Suchtmittel zu bringen.. Und zwar durch Haaranalyse.
Das entscheidest nicht du. Wenn das so festgelegt wurde, wird das so durchgezogen. Die haben schon ihre Gründe dafür.
Danke für nichts 😉
Mein Konsum beschränkt sich derzeit auf vielleicht 2-3x im Jahr.
Halte ich für unbedenklich, aber auch unmöglich bei Haaranalysen.
Grundsätzlich ist es ja auch in Ordnung, komplett Abstinent zu bleiben, aber passivem Einfluss wäre ich trotzdem regelmäßig ausgesetzt, da ich nicht jegliche Kontakte abbrechen werde.