Erstes Treffen zweier Hauptfiguren?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Idee 1 48%
Idee 3 43%
Idee 2 5%
Idee 4 5%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Neu und aufregend sind alle Ideen nicht unbedingt. Wie OnkelOzzy schon schrieb, für einen One Shot oder eine Session 0 bei D&D völlig in Ordnung, aber auch da kann man einiges mehr machen.

Auch wenn du es nicht beschrieben hast, haben deine Charaktere kurz-, lang- und mittelfristige Ziele? Geraten diese Ziele miteinander in Konflikt, oder können sie sich zu etwas völlig anderem hochschaukeln?

Was mich etwas irritiert ist diese nicht kontrollieren der Kräfte. Brechen die Zauber (welche?) einfach durch, sobald sie unter Stress steht, oder ist sie eher wie Schmendrick aus "Das letzte Einhorn"? Motto: Zauber tu, was du willst?

Bei ihm sehe ich das Vermögen "kritisch". Wenn er verstoßen wurde, wo hat er das Geld her? Ich kann nur schwer nachvollziehen, warum eine Familie ihrem "mißratenen Sprössling" ein Vermögen mit gibt.

Wenn die Punkte noch geklärt werden, würde ich folgendes Szenario in betracht ziehen:

  • Er ist spät nachts und völlig besoffen, mit seinen ebenfalls besoffenen Saufkumpanen auf dem Weg nach Hause. Sie stellen eine leichte Beute dar. Auch für einen nicht sehr geschickten Dieb.
  • Sie folgt dem Trupp bis sich dieser in einer kleinen Gasse eines ziemlich abgeranzten Viertels verläuft. Sie sieht ihre Chance und schlägt zu.
  • Etwas läuft schief und ein Zauber streckt die Betrunkenen nieder. Trotzdem kann sie mit einem "McGuffin" fliehen.
  • Ihr magischer Verfolger kann nicht riskieren, dass irgendwer von ihr erfährt und tötet die Gruppe. Unser Held überlebt (weil Gründe) und wacht am morgen ziemlich gerädert zwischen seinen toten Freunden auf.

Ab hier kann die Geschichte verschiedene Wege gehen:

  • Er flieht vor der Wache
  • Zweifel, ob er etwas mit den Morden zu tun hat
  • Will seinen McGuffin zurück und die Diebin tot sehen, oder zumindest befragen
  • Sie erfährt von den Toten, verdächtigt sofort ihren Verfolger
  • Andere Parteien sind ebenfall hinter McGuffin her und jagen beide Protagonisten
  • Zusätzlich stellt die Wache unangenehme Fragen
  • Im späteren Verlauf kann auch die Adelsfamilie ihre eigenen Pläne schmiedne und Lakaien schicken

Ich sehe da einiges an Potential, aber es steht und fällt mit der sauberen Ausarbeitung.

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)

SuinNius 
Fragesteller
 31.08.2022, 08:38

Es ist auch nur die Art, wie sie sich kennenlernen…

Ausserdem ist das ganze auch nur grob beschrieben.
Ich danke dir zwar, für deine Hilfe, aber man muss nicht immer gleich davon ausgehen, dass das nicht durchdacht, und die Person nicht selbst auf diese Ideen kommt.

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Jekanadar  31.08.2022, 08:45
@SuinNius

Ich kann nur anhand dessen arbeiten, was vorgegeben wurde. Wenn die Antworten dann nicht in das Szenario passen, ist keinem geholfen und die ganze Mühe war umsonst. Je detailierter du die Umstände beschreibst, desto besser lässt sich damit arbeiten. Was du hier schreibst wirkt auf mich nunmal ziemlich 08/15.

Gerade, wenn es um Chraktere und Geschichten geht, ist Minimalismus nicht immer fördernd.

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SuinNius 
Fragesteller
 31.08.2022, 10:28
@Jekanadar

Ich weiss, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass den erst recht jeder irgendetwas verbessern will, und irgendetwas an den ganzen auszusetzen hat. Dazu kommt, dass ich oft ganze Seiten von Notizen über die Figuren habe. (Hintergrundgeschichte, Charakterisierung, Verhalten in verschiedenen Situationen etc.)

Ausserdem bekommt man durch Leute wie du, dann oft bessere Vorschläge, als wenn man alles ins Detail angibt.

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SuinNius 
Fragesteller
 31.08.2022, 13:30
@SuinNius

Und, was deine Farben von oben betrifft. Das sie ihre Kräfte nicht kontrollieren kann, heisst hier, dass sie sie gar nicht erst richtig entfesseln kann, da sie die dafür nötigen Formeln nie gelernt hat.
Und das Vermögen besitzt er, weil seine Familie es ihn als eine Art "Schmerzensgeld" gab. Die Sache mit den Fluch wollten sie nicht an die grosse Glocke hängen, weshalb sie ihn kurzerhand sein Erbanteil gegeben haben, damit er sie danach in Ruhe lässt.

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Hmm... für eine gepflegte Runde D&D bei 1,5 Promille (dank reichlich Met) ist jede der Ideen in Ordnung.

Für einen Roman erscheint jede der Ideen ziemlich simpel, unausgegoren und schon x-mal dagewesen, nur vielleicht etwas weniger... putzig. Werkatze? Ernsthaft? Einen depperteren Fluch gab's gerade nicht? Was soll der denn machen, außer Mäuse fangen?


SuinNius 
Fragesteller
 31.08.2022, 07:31

Zu Katzen gehören auch Grosskatzen…

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OnkelOzzy  31.08.2022, 08:39
@SuinNius

Ach so. Das solltest du dann aber auch dazuschreiben. Wenn da 'Katze' steht, gehe ich von einem Stubentiger aus, und nicht von einem richtigen Tiger. An was für eine Großkatze denkst du denn genau?

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SuinNius 
Fragesteller
 06.09.2022, 22:16
@OnkelOzzy

Schon an eine kleinere. Ein Nebelparder vielleicht.

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Idee 1

Ich hätte es zwar umgekehrt besser gefunden, aber in deiner Version ist es moderner.


SuinNius 
Fragesteller
 31.08.2022, 07:34

Der Grund dafür ist, dass er auf eine bestimmte Art auf die Leser wirken soll.

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