Cannabissucht wie loswerden?
Hallo zusammen ich fass das ganze kurz wie möglich zusammen und zwar habe ich vor ca 5 -6 Monaten für 3 Monate aufgehört zu Kiffen und hab es wirklich gut überstanden obwohl ich 7 Jahre lang jeden Tag gekifft habe (am wichtigsten war es immer am Abend vor dem schlafengehen zu rauchen) doch wie gesagt hab ich mir vorgenommen aufzuhören und hab es auch über 3 Monate geschafft bis ich eine alte Freundin getroffen habe die damals nicht gekifft hat und irgendwie bin ich dazu gekommen das ich mir dachte komm rauchst du einen kannst ja nicht süchtig werden aber am nächsten Tag haben wir dann wieder geraucht dann wurden es schon 2 Wochen habe dann wieder 2 Wochen aufgehört und dann wieder angefangen ungefähr 2 Monate durchgeraucht und seit vorgestern rauche ich nicht mehr.. mir fällt es wirklich grad überhaupt nicht leicht das sein zu lassen weil ich richtig Lust habe weiter zu rauchen aber ich möchte es auch durchziehen..
Gras war/ist meine Leidenschaft und ich weiß das ich es auch ohne schaffe nur frage ich mich ob ich nie irgendwann einen rauchen kann ohne daran hängenzubleiben :(
Habt ihr Erfahrungen damit gemacht ?
Liebe Grüße
7 Antworten
Ich finde es ist wesentlich leichter wieder aufzuhören wenn man etwas an seinem alten Konsummuster ändert. Wenn du zb. Immer geraucht hast dann probier es Mal mit keksen, dann assoziiert das Gehirn das nicht so stark mit der sucht. Ansonsten ist es vorteilhaft das du dir nur kleine Mengen kaufst, und die vollständig verbrauchst um nicht am nächsten Tag mit dem Gedanken zu spielen jetzt den Rest zu rauchen. Zudem solltest du dir vor dem Konsum nochmal klar machen dass das eine Ausnahme bleiben soll und du am nächsten Tag nicht weiter konsumieren willst. Wenn du dir für den nächsten Tag etwas (ablenkendes) vornimmst, bei dem du nicht konsumieren kannst ist das auch vorteilhaft.
Versuche es einfach durchzuziehen. Oder stärke deinen Willen. Es braucht echt nicht viel, nein zu sagen. Und jedes mal, wenn du denkst „es ist eh nichts dabei“, erinnere dich was doch dabei ist.
Ich habe auch über Jahre täglich gekifft. Es hat jedoch lediglich einen klaren Schlussstrich gebraucht. Der fängt im Kopf an. Jedes mal wenn du an Gras denkst, verbiete bewusst diesen Gedanken. Du musst diese Gewohnheit aus deinem Kopf bekommen. Zum Schlafen könntest du ein anderes Ritual einschleusen. Deine Lieblingssorte Tee trinken oder so.
Wenn trotzdem nichts hilft, kaufe dir vorerst CBD-Buds und rauche die. Damit kommt man wenigstens vom psychoaktiven weg, kann aber nach einiger Zeit das gleiche Problem verursachen. - hab ich zumindest mal gehört
ist es nicht. Hab ich mir anfang des Jahres an der Tanke gekauft
Tu mir einen Gefallen, google "CBD Razzia" und geh davon aus, dass viele Tanken-, Headshop-, Späti- oder Kioskbesitzer in Deutschland (noch) nicht wissen, dass der Verkauf von rauchfähigen CBD hierzulande verboten ist. Ebenso wie Du.
Google du auch mal. Es ist legal, da keine oder unzureichende illegale Stoffe enthalten sind. Somit wäre es unverhältnismäßig CBD-Blüten zu als illegale Substanzen einzustufen. Sie sind es einfach nicht
Du hast CBD-Razzia nicht gegoogelt; Du weißt nichts von den Verfahren und Urteilen gegen Hanfshop-Besitzer.
Lernresistent in Sachen CBD und unbewandert in Sachen Betäubungsmittel-Gesetz?
„Verkauf legal, Kauf bedingt legal. Für wirtschaftliche und wissenschaftliche Zwecke“
„Grauzone, es ist nicht genau beschrieben“
“Der Kauf ist legal, wenn bestimmte Kriterien erfüllt wurden: ...“ - das habe ich bereite angesprochen
dementsprechend ist die Regelung vom Staat - wie auch zu erwarten - unzureichend.
Nach Auffassung des Ermittlungsrichters, der den Untersuchungsbeschluss unterzeichnet hat, handle es sich bei den Tees um Cannabis-Pflanzenteile, „deren Verkauf nicht gewerblichen oder wissenschaftlichen Zwecken dient, sondern dem Konsum durch den Endverbraucher“. Vorgeworfen werde Mitarbeitern der Ladenkette „unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln“ nach §29 Abs. 1 Ziff. 1 Betäubungsmittelgesetz (BtMG).
Auch lesenswert:
https://www.br.de/puls/themen/leben/cbd-cannabis-legal-oder-illegal-100.html
Hab mir cbd Tee geholt weil ich nichts anderes gefunden hab.. hab es jetzt 2 Tage geraucht heute ist der 4. Tag das ich kein Gras rauche und habe im Moment noch Lust aber kämpfe mich durch
Zuerst sollltest Du Dir abgewöhnen, Dich selbst als "cannabissüchtig" zu betrachten, nur weil Du phasenweise - durchaus in längeren Zeiträumen - Cannabis konsumierst.
Kein (täglicher) Genießer von ein, zwei Gläschen Wein würde auf den Gedanken kommen, sich selbst als "wein- oder alkoholsüchtig" zu bezeichnen.
Es gibt überdies eine genaue medizinische Definition des Begriffes "Sucht" ("Abhängigkeit von psychotropen Substanzen"; kann man sich bei Wikipedia anschauen).
Diese Definition beinhaltet verschiedene Kriterien, die gleichzeitig erfüllt sein müssen, um eine "Sucht" zu diagnostizieren. Diese Kriterien lassen sich auf Cannabis aber nur in den allerseltensten Fällen anwenden.
Vielleicht gestattest Du Dir, wenn Du tatsächlich komplett aussteigen willst, zunächst nur an den Wochenenden zu rauchen, um nach einem halben Jahr auf einmal Cannabisgebrauch 14 tägig umzusteigen und dann mit zunehmender Zeit immer seltener zu buffen.
Hallo,
Bei Cannabis besteht ja keine körperliche Abhängigkeit wie bei Heroin, also keinerlei Entzugserscheinungen.
Zwar gibt es Cannabis Entgiftungen, man wird aber mit nichts substituiert.
Es ist als höre man auf zu rauchen oder zu koksen
MfG
Harry
Auch bei einer psychischen Abhängigkeit können leichte endzugs Erscheinungen endstehen wenn man zb mehrere Jahre Dauer kifft und aufhört kann man oft schlecht schlafen oder hat Appetitsverlust usw
Das ist auch entzugserscheinungen
das ist aber kinderkacke im vergleich zu heroin, da hast du voll die schmerzen und kannst draufgehen bei kaltem entzug. was du hast sind psychische abhängigkeiten, die hast du vom tabak rauchen auch
Wieso ich du meinst wohl den fragesteller?
Und ja natürlich ist das völlig harmlos im Vergleich zu Heroin ist ja auch alles komplett richtig nur ist es halt falsch zu behaupten das bei einer psychischen Abhängigkeit keine entzugserscheinungen gibt
Mit Entzugserscheinungen verbinde ich immer die körperlichen Symptome, süchtige nennen das den "Affen" sie sind schmerzhaft bis lebensbedrohlich, aber nach einer Woche ist alles vorbei
die psychischen, das "Kopfkino" sind folgenlos, aber deshalb auch nicht leicht zu ertragen UND sie halten noch lange an
wenn du entzugserscheinungen nur mit körperlichen Symptomen verbindest ist ja schön und gut aber das andere sind auch entzugserscheinungen völlig egal was du womit verbindest so ist es einfach
Ja, aber die Definition von Erscheinung entspricht doch dem psychischen so gut wie gar nicht
Also bei mir ist das schwierige die psychische Abhängigkeit mit den körperlichen Symptomen komme ich klar weil das spätestens 3-4 Tage vorbei ist bzw gemildert
Harry liegt falsch mit "keinerlei Entzugserscheinungen"...
Wer hardcore Cannabis konsumiert und dies womöglich mehrfach täglich und für über Monate und Jahre, der erleidet - je jünger, desto mehr - körperliche Effekte negativer Art, die zwar mit dem Entzug von Opiaten in ihrer Intensität und Schmerzhaftigkeit nicht zu vergleichen sind, aber doch als Entzugssymptomatiken existieren in der Ausprägung von vermehrtem Schwitzen, Nervosität, Gereiztheit, Appetitverlust, (starkem) Craving so wie Ein- und Durchschlafschwierigkeiten.
so habe ich es bei mir gemacht du musst von einem auf den anderen tag komplett aufhören und immer wenn du den drang hast zu rauchen treff dich mit deinen freunden, spiel ein spiel oder lenk dich so gut wie möglich davon ab 2 tage später wird es dir einfacher fallen und paar tage danach sollte der drang zu rauchen weg sein
Ja so versuche ich es grad auch aber kann ich nie einen rauchen ohne das ich direkt wieder durchkiffe?
Das ist eine sehr gute Idee mit den keksen aber müsste ja dann auch nach holland laufen 😏😄