cannabis macht mich glücklich-und jetzt?

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High, Du sprichst mir aus der Seele! Meinen ersten Dübel hab ich letztes Jahr im Frühling geraucht, erst spürte ich garnichts aber die Wirkung kam nach und nach. Heute ist es soweit das es mir so ähnlich geht wie dir, ich kiffe nicht allzu oft aber eben regelmäßig... Ich habe auch gelernt die Natur mehr zu schätzen, nachdem ich angefangen habe. Es gibt sogar Momente in denen ich einfach spazieren gehe, und ich bin 16, also was eigentlich nicht normales für mein Alter. Manchmal denke ich, dass wenn es einen Gott gibt, dass er extra diese Pflanze geschaffen hat für die Leute die entspannen wollen nach getaner Arbeit. Schade das diese so nützliche Pflanze aus der nicht nur ein wunderbares Rauschmittel gemacht wird so verteufelt wird. Die Leute sollten sich mal ihr leben chillen und einen rauchen dann hätten sie eine andere Ansicht. LG Nymphentatz

carglassXD  10.07.2013, 13:23

...und du sprichst mir aus der Seele. Zumal diese Pflanze auch zu anderen Dingen zu gebrauchen ist, zum Beispiel als Papier, denn es ist viel besser als Papier vom Baum. Die Unabhängigkeitserklärung wurde zum Beispiel auf Hanfpapier geschrieben.

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yahooanswersftw  10.07.2013, 17:59
@carglassXD

Und ihr spricht mir beide aus der Seele! Wartet mal noch ein paar Jahre ab.. z.B für die Krebsforschung in den USA gild Cannabis als Wundermittel und als potenzieller Kandidat für die Heilung von vielen Krebsarten! Das allein wird die Welt irgendwann davon überzeugen, dass diese Pflanze ein Geschenk der Erde ist (so Hippiemäßig und Klischeemäßig das jetzt klingen mag) und niemandem schadet, der weiß wie man mit Genußmitteln um zu gehen hat!

Mit Cannabis-Öl könnte man praktisch auch irgendwann Motoren betreiben. Genug Platz und Möglichkeiten für den Anbau gibt es ja so oder so. Man könnte also so gut wie ALLES von dieser Pflanze verwenden. Die Stiele und Äste für Textilien, Seile etc., die Blüten für medizinische Zwecke oder eben zur Ölgewinnung und sogar die Blätter für Tee.

Wartet einfach mal ab.. in spätestens 10 Jahren wird das Thema Cannabis ganz anders in der Gesellschaft behandelt werden als es im moment (leider) der Fall ist. 90% der Leute die Gegner dieser Pflanze sind wissen nämlich sowieso nicht wovon sie reden und wiederholen einfach nur all die Märchen und Lügen, die man so im Volksmund zu hören bekommt (angebliche Einstiegsdroge, angeblichen Gehirnschäden die nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen sind,…)

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FelixLingelbach  10.07.2013, 20:29

Trenne es streng von Arbeit, Schule, Lernen usw, geh auch nicht schon breit los, wenn du Freunde treffen willst und streite im öffentlichen Leben alles ab - dann hast du auch keine großen Nachteile zu erwarten. Außer dass du natürlich Raucher bist.

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Kalila22  02.07.2021, 11:13

Ich bin ebenfalls ein Fan von CBD-Öl, es hilft bei starken Schmerzen und hilft sogar bei Akne. Eine unterschätzte Pflanze, schade das Hanf so einen schlechten Ruf hat. Probiere schon seit einigen Jahren vieles aus und ich finde das alle Arten von CBD-Produkten, einschließlich (https://www.expresshighs.com/de/) des CBD-Öls besser helfen als so manche Medikamente der Pharmaindustrie. Die Großmutter von Freunden hat das CBD-Öl ausprobiert, um besser durch den Tag zu kommen (starke Schmerzen, Depressionen) und sie ist wie ausgewechselt! Schön, dass man alten Menschen so einen besseren Lebensabend verschaffen kann.

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cannabis macht mich glücklich-und jetzt?

Nun, wenn es unglücklich machen würde, würden es nicht so viele Leute konsumieren, oder? Vor allem, da es keine starken physiologischen Abhängigkeitssymptome gibt, die Leute "gegen ihr Glücksbefinden" zum Konsum drängen würden.

Es gibt mir lebensfreude. Ich gehe viele dinge entspannter an, bin glücklicher mit mir und meiner umwelt, freundlicher, nicht mehr so depressiv etc etc.

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Nur dass ich nie depressiv und schon immer freundlich war ;-). Vor allem finde ich, dass Cannabis einen die Welt und sich selbst aus anderen Perspektiven sehen lässt, gerade die Selbstreflexion ist das, was für mich das Beste an Cannabis ist.

Ich habe trotzdem ein schlechtes gewissen. bin ich auf dem holzweg?

Es komt nicht unbedingt darauf an, ob oder welche Drogen man konsumiert (prinzipiell einmal, freilich gibt es gefährlichere/schädlichere und weniger solche), sondern wie, warum und wieviel. Vor allem sollten Drogen nie zum Zentrum des Lebens werden, denn dann läuft man Gefahr, echte Abhängigkeiten zu entwickeln, und sich eventuell zu schaden. So wie viele Menschen selbst mit der harten Droge Alkohol verantwortungsvoll umgehen können, können noch mehr Menschen (relativ gesehen) mit der erheblich weicheren Droge Cannabis umgehen. Das größte Problem ist und bleibt die Illegalität und Strafverfolgung, sowie diverse im weiteren Sinn davon herrührende Problematiken wie z.B. giftige Streckmittel im Schwarzmarkt-Gras.

juhuu ich bin nich die einzige mit der erkenntnis! :)

ich hab vor einiger zeit (paar monate) angefangen zu kiffen und das wurde nach kurzer zeit regelmäßig ( kann man von halten was man will, ist eben meine entscheidung). der rausch kam bei mir auch nicht sofort sondern richtig erst ungefähr beim 4. mal. ich liebe an cannabis einfach dass man (anders als bei alkohol) kiffen kann soviel man will und nicht am nächsten tag kopfschmerzen und kreislaufprobleme hat und total durchgenudelt aussieht. zumindest hatte ich noch nie kopfschmerzen oder schwindel oder sonstige unangenehme folgen vom kiffen.

seitdem ich regelmäßig kiffe bin ich (so wie du) viel ruhiger geworden und habe grundsätzlich eine positivere lebenseinstellung, optimismus den ich vorher eher nicht hatte und ich komm z B mit weniger schlaf oder stresssituationen besser klar als vorher. natürlich hab ich immernoch so tage an denen man grundsätzlich einfach schlecht drauf ist aber die sind seltener geworden und man freut sich immer aufs wochenende ;) :D

cannabis macht mich glücklich-und jetzt?

Dein schlechtes Gewissen rührt vermutlich aus der jahrzehntelangen Verbotspolitik, die nicht selten mit gründlicher Gehirnwäsche einhergegangen ist. Wenn Du Dich aber einmal mit den Begriffen "Cannabis als Arzneimittel" (Wikipedia) oder noch besser mit dieser Webseite und Organisation beschäftigst, http://www.cannabis-med.org/index.php?lng=de dann wirst Du Dich in Deiner Grundeinstellung doch eher bestätigt sehen.

Es ist allerdings so, dass es dauerhaftes Glück nicht gibt und auch mit Cannabis kein dauerhaftes Glücklichsein erzwungen werden kann. Insofern musst Du eine gute Balance finden zwischen Cannabiskonsum und Verrichtung von Verpflichtungen - also Arbeit, Schule, soziale Beziehungen etc. - in möglichst unbekifftem Zustand. Kontrollierter, selbstverantwortlicher Konsum, der nicht ausartet, muss das Ziel lauten, so dass Dein Cannabisgebrauch von Außenstehenden nicht als "Missbrauch von Cannabis" interpretiert werden kann...

Natürlich wirkt THC auch auf den Serotoninspiegel ein.