Cannabis tödlich?
Der Deutsch rapper nimo behauptete in seiner jungend fast an einen lungenriss gestorben sei der durch zu viel kiffen Endstand nun meine Frage ist sowas möglich oder wie weil Cannabis ja eigentlich nicht tödlich ist und auch nie Todesfälle bekannt sind also kann da ja was nicht stimmen kann man also an einem lungenriss sterben und endsteht er wirklich von zu viel Cannabis konsum?
8 Antworten
THC an sich ist nicht tödlich. Hätte man seine Joints mit Kippen getauscht, wäre es aufs Selbe hinausgekommen, da Rauch in der Lunge eben nicht gesund ist und die Wahrscheinlichkeit eines Lungenrisses erhöht.
Erfahrungsgemäß nicht allein durch Cannabis, sondern das Leben an sich ist lebensgefährlich .
Wer weiß, wer Pech hat, stirbt an zuviel Salz, allgemein essen, oder gar an zuviel Cannabis. Auch an zuviel Zigaretten rauchen, soll man sterben können - wenn es z.B. zur Nachfolgeerkrankung - Krebs kommt, oder zur Herz - Kreislauferkrankung.
Wer Angst vor dem Leben hat, sollte mMn nicht "leben".
Am besten ruhig in der Ecke meditieren, nur Gemüse essen, wenig Sex haben (wegen der Belastung des Herzens), dann braucht es auch keine Bewusstseinserweiternden Substanzen wie Cannabis.
Keiner weiß, wann er stirbt. Ich mache es so, dass ich versuche, alles in Maßen zu genießen. Dabei kommen Rauschmittel wie Cannabis, oder allgemein Rauchen ohnehin nicht vor. Niedrigprozentigen Alkohol nehme ich bewusst da aus den "Rauschmitteln" heraus. Ob es klappt?
Bis jetzt schon - schauen wir mal .;o)
Natürlich sind Todesfälle bekannt - auch wenn die Cannabis-Befürworter das immer abstreiten.
Und an einem Lungenriss kann man sterben. Ob der jetzt aber unbedingt vom Kiffen kommt?
Ja der Mensch hat bisher noch keine Letale THC Dosierung einnehmen können, aber es gibt eine letale Dosierung. Viele Kiffer wissen nicht, dass THC sehrwohl tödlich überdosiert werden könnte. In der Theorie. Denn man kann wie mit jeder Droge oder Substanz eine Letale Dosis errechnen mit Ratten oder Mäusen. Also den LD50 Wert.. wie viel mg THC pro wie viel Kg Körpergewicht tödlich ist. In den USA sind beispielsweise viele Haustiere schon gestorben und ganz viele fast gestorben, da sie unbewachte THC-Eddibles vom Haustierhalter gefressen hatten... Also ja. Für den Menschen war es bisher in der Praxis nicht möglich eine letale THC-Dosierung zu erreichen, aber in der Theorie ist es möglich und mit der heutigen Forschung wird man auch bald THC-Produkte herstellen können mit einer derartig grossen Konzentration, welche I.V tödlich wäre.
Richtig und das labor zeug gibts bereits, das künstliche thc was lange legal war leider. Daran sind Menschen gestorben weil es viel zu konzenuriert war ( die meisten sind aber ausm Fenster gesprungen alsTodesursache - Bonzai Mishungen )
Klar gibt es bereits THC-Konzentrate.... welche immer noch legal sind, dort wo es legal ist. -> Aber was ich meinte waren decarboxliertes THCA , als reines Konzentrat im einer molaren Masse, welche so klein ist, dass man eben I.V eine tödliche Dosierung hinbekommt -> Diese Methode kennt man noch nicht...
Niemand streitet ab, dass durch das Rauchen von Cannabis Leute an Lungenschäden sterben können.
Aber diese Leute sterben eben an den Schäden durch das Rauchen, nicht durch das Cannabis an sich. Von den Wirkstoffen des Cannabis (wie durch eine Überdosierung o.ä.) ist halt noch niemand gestorben.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-02/cannabis-kiffen-tod-marihuana-rechtsmedizin
Wie wär's, wenn du Artikel aus dem Hause Springer nicht als Quelle anführst?
Wie wäre es, wenn du deinen Artikel mal mit offenen Augen liest?
Wurde bereits widerlegt.
Man hätte sogar nur klarstellen müssen dass der Verstorbene herzkrank war, weiter hätte man gar nicht darauf eingehen müssen weil Gras ab da eh als Todedursache ausschied und klar war dass er an seiner Herzerkrankung verstorben ist.
"Cannabis als Todesursache ist eine Verlegenheitsdiagnose"
"Belegen die ausführlichen Obduktionsergebnisse der beiden Männer nun, dass sie am Hasch starben? "Die einzelnen Befunde stützen das nicht", sagt der Leiter der Rechtsmedizin an der Berliner Charité, Michael Tsokos. Er hat sich die Fallstudie aus Düsseldorf angeschaut. "Aus ihnen geht hervor, dass der 23-jährige Verstorbene schwer am Herzen vorerkrankt war. Hätte er nicht zufällig am Tag vor seinem Tod Cannabis geraucht, wäre ein Zusammenhang mit seinem Tod gar nicht hergestellt worden." Was ist mit dem 28-Jährigen? "Fälle, in denen die Todesursache unklar ist, haben wir vereinzelt immer wieder. Cannabis als Ursache zu vermuten, ist für mich eine Verlegenheitsdiagnose." Für Tsokos ist klar: "Hier geht es um Koinzidenz und nicht um Kausalität."
Quelle: Zeit.de
"ist für mich eine Verlegenheitsdiagnose"
Also eindeutig eine Einzelmeinung, keine allgemein anerkannte Theorie.
Doch, eine anerkannte Theorie. Die letale Dosis THC ist so utopisch hoch dass es keine Todesfälle dadurch geben kann. Alleine dass der Typ herzkrank war widerlegt aber schon dass THC die Ursache seines Todes war. Eigentlich müsste ich also nicht weiter drauf eingehen, hier aber eine Studie zu diesem Thema.
"In dogs and monkeys, single oral doses of Δ9-THC and Δ8-THC between 3000 and 9000/mg/kg were nonlethal."
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0041008X73903104
3 Gramm THC(enthalten in ca 15 Gramm starkem Gras) reichen pro Kilo Körpergewicht nicht aus um zum Tod zu führen. Ein Mann von 80 Kilo würde also mehr als 1,2 Kilo Gras benötigen um die letale Dosis zu erreichen.
Durch den Rauch des Joints kann man vielleicht sterben, durch die Wirkstoffe definitiv nicht.
Wir müssen jetzt nicht wirklich über die Bedeutung von "für mich" diskutieren, oder?
Wenn die wissenschaftlichen Fakten auf seiner Seite sind ist das egal. Du kannst mir sicher keinen Weg nennen wie die notwendige letale Dosis THC(über 200 Gramm, enthalten in mehr als einem Kilo starkem Gras) erreicht werden soll. Das kann der Typ aus dem Welt Artikel den du verlinkt hast ebensowenig.
Die wissenschaftlichen Fakten sollten ihm ja auch bekannt sein, und er hätte sie problemlos anführen können. Stattdessen beschränkt er sich auf "für mich"...
Cannabis tödlich?
Nö.
Wenn ein Lungenriss ursächlich ist für den Tod, dann kann Cannabis nicht ursächlich für den Tod sein.
Wenn Du einen Kaffee trinkst und dann mit 200 Sachen gegen eine Wand fährst, ist auch nicht der Kaffee todesursächlich sondern die durch den Aufprall entstehenden Verletzungen.
Rapper behaupten gerne abenteuerliche Sachen, bloß um im Gespräch zu beiben.
Aber vllt hat der Cannabis Konsum den lungenriss verursacht
Vielleicht war es der allgegenwärtige Feinstaub bei jedem Atemzug?
Möglicherweise das Nikotin im Tabak-Cannabis-Gemsich?
Eventuell die sog. "Tabakzusatzstoffe"?
Cannabis wird übrigens in seiner rauchbaren Version, dem Cannabiskraut (Weed, Ott, Hanf, Buds, Marihuana), mit wachsendem Erfolg in der Medizin eingesetzt. Glaubst Du, das wäre der Fall, wenn Cannabis potenziell Lungenrisse verursachen könnte?
Dir ist schon klar das ja das meine frage war
Cannabis ist noch nicht genug erforscht, um genaues sagen zu können. Klar ist aber, dass es eben durch das Rauchen dazu kommen kann, genau wie bei herkömmlichen Tabak-Zigaretten
Du wervechselst infolge von Konsum zb durch Autofahren auf BTM ect. An THC direkt ist noch niemand gestorben.
Ich hatte mal einen Nachbarn, ist in der Dusche ausgerutscht und futsch.