An alle die mit dem Rauchen aufgehört haben! Wie fühlt ihr euch HEUTE?

21 Antworten

Hallo. Am Montag sind es 9 Monate geworden, die ich nun ohne Nikotin lebe. Ich habe zuvor jeden Tag ziemlich genau ein Bigpack (24 Zig) geraucht und das über etwa mehr als 20 Jahre. Ich hatte ähnliche Erscheinungen wie auch Du sie schilderst. Letztendlich habe ich dann zu NIkotinpflastern gegriffen und habe es damit ganz gut über die ersten 4 Wochen geschafft. Na ja, wenn ich ehrlich bin war es trotzdem noch ziemlich schwierig, wie eigentlich das ganze erste halbe Jahr. Bitte versteh mich nicht falsch.... Ich bin nicht ein halbes Jahr wie "Falschgeld" durch die Gegend gelaufen aber der Suchtdruck hat sich in dieser Zeit doch häufig bemerkbar gemacht. Danach ging es steil bergauf, auch wenn ich heute noch hin und wieder das Verlangen habe eine zu rauchen. Dieses Verlangen ist aber heute eher selten und auch lange nicht mehr so fordernd wie im ersten halben Jahr und ganz besonders in den ersten vier Wochen, die mit Abstand das schlimmste waren.

Wenn ich auf all das zurückblicke, sage ich mir aber, dass es sich gelohnt hat, denn ich eine ganze Menge an Freiheit gewonnen. Ein Beispiel ist, dass ich mich nicht schon vor dem Essen umsehen muss, wo ich nachher gleich eine durchziehen kann. Ich bleibe jetzt einfach sitzen und geniesse meinen Espresso.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft

Thomas

Ich kann dir schreiben, wie es bei meiner Mutter ist, die auf Grund einer Krankheit aufgehört hat zu rauchen.
Sie hat 25 Jahre lang geraucht. Während der Schwangerschaft mit mir und meinem Bruder aufgehört aber jedes mal danach wieder angefangen. Sie hat auch von sich aus gesagt "ich kann zwar darauf verzichten wenn ich MUSS, aber ich will nicht. Wenn ich mal an Lungenkrebs sterbe, dann ist das so. Ändern kann man es eh nicht. Nichtraucher können doch genauso früh an irgend etwas sterben wie Raucher - das ist für mich also kein Argument"
Bis sie dann auf Grund von anderen Lungenproblemen (hatten nichts mit dem Rauchen zu tun) aufhören musste, weil jeder Zug an einer Zigarette schmerzhaft war.
Sie hat noch heute das Verlangen nach dem Rauchen aber braucht es erst gar nicht anfangen, weil sie wieder Schmerzen dabei hätte.

Gut - also was ich damit sagen will: es gibt Raucher, die Rauchen für ihr Leben gerne. Wenn sie gezwungen werden aufzuhören, obwohl sie das gar nicht wollen, dann werden sie das Verlangen nach Zigaretten auch nie los.
Überlege dir also, ob du das WIRKLICH willst. Denn ohne den Willen und ohne das "Klick" im Kopf wirst du es nicht schaffen.

Ich kann dir schreiben, wie es bei meiner Mutter ist, die auf Grund einer Krankheit aufgehört hat zu rauchen.
Sie hat 25 Jahre lang geraucht. Während der Schwangerschaft mit mir und meinem Bruder aufgehört aber jedes mal danach wieder angefangen. Sie hat auch von sich aus gesagt "ich kann zwar darauf verzichten wenn ich MUSS, aber ich will nicht. Wenn ich mal an Lungenkrebs sterbe, dann ist das so. Ändern kann man es eh nicht. Nichtraucher können doch genauso früh an irgend etwas sterben wie Raucher - das ist für mich also kein Argument"
Bis sie dann auf Grund von anderen Lungenproblemen (hatten nichts mit dem Rauchen zu tun) aufhören musste, weil jeder Zug an einer Zigarette schmerzhaft war.
Sie hat noch heute das Verlangen nach dem Rauchen aber braucht es erst gar nicht anfangen, weil sie wieder Schmerzen dabei hätte.


Gut - also was ich damit sagen will: es gibt Raucher, die Rauchen für ihr Leben gerne. Wenn sie gezwungen werden aufzuhören, obwohl sie das gar nicht wollen, dann werden sie das Verlangen nach Zigaretten auch nie los.
Überlege dir also, ob du das WIRKLICH willst. Denn ohne den Willen und ohne das "Klick" im Kopf wirst du es nicht schaffen.

Ich habe 17 Jahre lang geraucht. Zu Spitzenzeiten (Armee) waren es zwei Schachteln am Tag. Zuletzt waren es noch 6 Zigaretten am Tag. Irgendwann war eine Schachtel alle, und ich hatte einfach keinen Bock, mir eine neue zu kaufen. Also habe iches gelassen. Das ist jetzt 14 Monate her. Seitdem bin ich rauchfrei. In Momenten extremer Langeweile, insb. auf Dienstreisen, wurde ich schon noch etwas hibbelig. Aber im normalen Alltag bin ich davon völlig abgekommen.

Es wird immmer leichter werden , mit jedem tag den du es geschaft hast ,klar die ersten wochen sind nicht leicht aber wenn du sie einmal geschaft hast wird es immer einfacher , darfst nur nicht aufgeben , viel erfolg