wie denkt ihr darüber wenn es eine sexschule geben würde?
egal ob jungs oder mädchen wie denkt ihr darüber???
und was sollte alles unterrichtet werden:D:D von fetischen über sexstellungen zu sexspielzeug und anderen dingen(werbraucht schon verhütung^^:):))???
oder wie man sich um babys kümmert:):)
geburtshilfe??
14 Antworten
Hallo Shaddegeist459 👋🏻
Ich würde das sofort unterstützen! Es wäre, gerade heutzutage wichtig, dass junge Menschen mehr mit der Realität konfrontiert werden würden und ihre "Sex-Skills" nicht aus Pornos oder sonstigen Medien lernen.
Auch das Thema Verhütung müsste viel konkreter gelehrt werden, denn es kursieren viel zu viele Mythen, beim Thema Verhütung und dann ist das Geschrei groß. Auch von Eltern werden viele Unwahrheiten verbreitet und das müsste echt verhindert werden.
Würde es sowas geben, wäre das Thema vielleicht auch nicht so schambehaftet, wie es ist.
Liebe Grüße von Erika
Die stetig wachsende Weltbevölkerung zeigt, das dieses Projekt nicht notwendig ist.
Nein - Sex ist schambehaftet, das kann man nicht behandeln wie den Geographieunterricht.
Anders ist es mit der sexuellen Aufklärung im Biologieunterricht. Aber das ist scharf zu trennen von Sexstellungen, Sexspielzeug und dergleichen.
Obwohl die Grenzen heute weiter gezogen werden als früher, wo es ausgeschlossen gewesen wäre, im Unterricht über z.B. Homosexualität zu sprechen.
Aber vielleicht kommt es irgendwann auch dazu, dass Sexpraktiken tatsächlich Unterrichtsgegenstand werden.
Dann gibt es irgendwann nichts mehr zu entdecken...und was soll die nächste Stufe sein...vielleicht die praktische (gegenseitige) Anwendung wie im Ersthelferkurs...?
Ja, aber bei aller Toleranz - über Sex zu reden ist nicht dasselbe wie über Äpfel und Kartoffeln zu reden. Oder ist das für dich einerlei?
heißt das jetzt du kannst kochen oder sehr viel essen??
Ohh nein bloß nicht offen mit Sex umgehen, am Ende reden da noch Leute drüber 🤣
Alles, worüber zu offen und häufig gesprochen wird, verliert seinen Zauber, sein Geheimnis, auch seine Gefahr und Anziehungskfraft....seine Inspiration, wird belanglos. Oder...in neudeutsch "ist irgendwann nicht mehr so geil".
Zum Schutz von all dem ist die Scham dem Menschen angeboren.
Aber jemandem einen Sinn dafür zu vermitteln ist schwierig, wenn Sex für ihn "genauso" zum Leben gehört wie Äpfel und Kartoffeln. Mit dazugehören gebe dir evtl. recht (nicht für alle zwingend) - aber nicht "genauso", sondern irgendwie "anders"...und muss anders behandelt werden.
Also du hättest lieber unbefriedigenden Sex der aber "magisch" ist, als Sex über den man sich vorher mit seinem Partner austauscht um kinks und Tabus zu kennen usw.? Sehr weirdes Argument.
Und zweitens ist das Schamgefühl nicht angeboren, sondern wird einfach nur von früh an vermittelt. Nur mal als Beispiel: Es gibt Kulturen, in denen alle Frauen oben ohne rumlaufen und es niemanden juckt, weil die Brust einfach nicht als etwas sexuelles angesehen wird. Dafür verdecken sie aber ihr Knöchel, da sie in der Kultur als etwas sexuelles gesehen werden. Es kommt also auf die Werte und das Framing an. Uns wird als Kind erzählt, Brüste sind was sexuelles, deswegen soll man die verdecken und Nacktheit is auch nich so cool. Wenn das einfach nicht mehr vermittelt werden würde, was ja in einer Schule sich sehr anbietet, wäre es auch einfach nicht mehr so. Ich sag nicht, dass das Konzept einer Sexschule wie dort beschrieben perfekt ist, aber deine Antwort ist wirklich SEHR konservativ.
Es ist deine Meinung, klar, die kannst du auch haben. Meine ist halt eine andere.
Wir sind in Mitteleuropa - und nicht z.B. in der Südsee.
Und wenn du so konkret fragst - nein, ich bin nicht fürs vorherige Austauschen und "darüber reden"...gibt natürlich Leute, die turnt das an...
Sexschule...! "Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben" - Sex "lernt" man nur im Leben.
Wir sind nicht in xy ist kein Argument xD. Desweiteren war das ein Beispiel.
Und wenn du so konkret fragst - nein, ich bin nicht fürs vorherige Austauschen und "darüber reden"...gibt natürlich Leute, die turnt das an...
gibt devinitiv Leute die das anturnt, darauf wollte ich aber nicht hinaus. Ich finde es sehr gut wenn man darüber bescheid weiß, wie der/die andere gerne Sex hat. Aber nur meine Meinung und das du nicht dafür bist sich vorher mit dem Partner darüber auszutauschen, was der/die andere mag, nicht mag oder definitiv lassen sollte, ist das natürlich deine Meinung.
Sexschule...! "Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben" - Sex "lernt" man nur im Leben.
Ok, also der Satz ergibt nicht wirklich Sinn, aber im Endeffekt sagst du, dass man Sex im leben "lernt" und man in der Schule lernt man fürs Leben. Ich sehe da jetzt keinen Wiederspruch. Würdest du dann auch sagen, dass man in der Schule nicht lernen soll/darf eine Steuererklärung zu machen? Das ist der Wunsch vieler Schüler ist ja auch nicht gerade unpraktisch.
Außerdem zitierst du nicht die originale Version "Non vitae sed scholae discimus" („Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“), die ich nur Unterschreiben kann. Mit dem richtigen Zitat hätte dein Argument wenigstens für deine Seite funktioniert.
Ich hab auch das Gefühl, dass du ein bisschen vergessen hat, was das Konzept des Fragestellers ist. Es soll keine Schule sein in der man den ganzen Tag Sex hat oder so, sondern soll primär zur Aufklärung und Enttabuisierung dienen.
Es kann sein, dass in deinen Augen Sex ein Tabuthema sein und bleiben soll, aber das scheint mir wie eine sehr rückschrittige Denkweise (die du natürlich haben kannst, solange sie nicht staatsfeindlich ist xD). Aber Gesellschaft ist nunmal im stetigen Wandel und es werden nie alle einer Meinung sein. Das was mich an deiner Antwort aber stört, ist dass du es nicht als deine Meinung formulierst, was deine Antwort komplett legitim machen würde, in der Hinsicht, dass du halt deine eigene Meinung haben kannst, aber es nicht so zu formulieren macht deine Antwort nun mal extrem leicht angreifbar.
Ich bin schwul, und immer gewesen, also kein neu-diverser Mitläufer - also mehr "eigen", als du vielleicht dachtest.
Und aus deinem Text herausgreifbar ist für mich das mit der Steuererklärung.
Du redest in gleicher Weise über Sex...das verstehe ich halt nicht und da ich Steuererklärungen stinklangweilig finde...Rest erübrigt sich.
Das mit dem Satz..."für die Schule lernen wir?" Ist das das Original...? Welchen Sinn hat das? Die Schule ist doch keine Selbstzweck, sondern dort soll man die notwendige (Grund-)Ausrüstung für das Leben bekommen - dachte ich.
Vielleicht geht es um die Hochschule, die Akademie - also den schöngeistigen Elfenbeinturm - "die Schule von Athen" (Bild von Raffel)....ich verstehe diese Aussage nicht.
Die Theorie skip ich. Ich komm zur und bei der Praxis lmao
Ich finde generell das Dinge wie verhütung, diverse sexuallitäten und Geburt/ Erziehung in der Schule mehr aufgefasst werden sollten. Andere Dinge sollten Eltern ihren Kindern vermitteln und nicht Schamhaft unter den Teppich kehren.
Hetero- und Homosexualität, Transsexualität, pan-,bi- und asexualität, polyamorie und was es noch so alles gibt. Die Ausgrenzung und Abneigung gegen andere Neigungen entsteht durch unwissend und dadurch das Eltern und lehrkräfte als nicht erwähnenswert und damit als abnormal abstempeln. Würden Kinder mit dem wissen aufwachsen dass es das alles gibt und das es vollkommen okay und normal ist gäbe es weniger Hass.
die länder der erde ändern sich doch auch dauernd??