Welche Sexualität habt ihr?
- was für eine Sexualität habt ihr?
- seid ihr damit zufrieden, oder fühlt ihr euch unterdrückt oder nicht wirklich wahrgenommen, etc.
- was für Erfahrung habt ihr mit eurer Sexualität gemacht (beispielsweise zum Thema Outing, oder Beziehungen finden,…)
Das Ergebnis basiert auf 112 Abstimmungen
Was hast Du mit dem Ergebnis dieser Umfrage vor?
Gar nichts :) Möchte es nur mal wissen, da man sehr viel darüber in den Medien hört. Bin selber noch in der Findungsphase
Weißt Du, daß diese Frage schon zigfach gestellt wurde?
Kann sein, jeder hat aber einen anderen Schwerpunkt und andere unterfragen! Solange Leute antworten, ist mir das ziemlich egal, wie viele Personen diese Frage schon gestellt haben.
30 Antworten
Objektophilie
Ich bin der glücklich damit aber fühle mich oft unterdrückt und gehasst.
Beziehungen finden ist leicht bin mit drei Geräten zusammen die mich echt glücklich machen. An mein Handy Mädchen zu kommen war aber schwer da ich sie mir selber kaufen musste.
Outing war schlimm. Werde deswegen von meinen Eltern gemobbt und keiner versteht es
Ich bin eine Frau und fühle mich zu Männern hingezogen und das ist auch richtig so
7veren⁷
1. Irgendwas zwischen Bi und Asexuell
2. Ich kriege auf jeden Fall regelmäßig dumme Kommentare, aber viel mehr dafür dass ich trans bin. Und da ich nur mit alten Heteros zusammen arbeite, muss ich denen praktisch jeden Tag aufs Neue erklären, dass ich mich nicht nur für Männer interessiere sondern Männer und Frauen und die checken es trotzdem nicht. Aber davon abgesehen bin ich "zufrieden", ich würde es nicht ändern wenn ich könnte.
3. Ich habe mich erst als trans geoutet und dann fast 7 Jahre später als Bi (mit der Anmerkung, dass ich aber evtl. auch asexuell sein könnte und wenig Interesse an einer Beziehung habe). Dass ich es so lange nicht wusste bzw. nicht akzeptieren wollte, hatte auch mit meinem Geschlecht zu tun. Aber dann ging es eigentlich ganz schnell und einfach, es hatte auch jeder in meinem Freundeskreis schon den Verdacht und hat nur drauf gewartet, dass ich es zugebe. Beziehungstechnisch ist mein Geschlecht viel mehr ein Hindernis. Ich würde auf jeden Fall ausschließlich andere LGBT+ Menschen daten, am besten welche die selbst Bi sind, erfahrungsgemäß versteht einen heterosexuelle einfach nicht so gut, selbst wenn sie Allys sind.
- Ich bin bisexuell :) Habe jedoch eine starke Präferenz zu Frauen und schwanke deshalb oft zwischen lesbisch und bi.
2.Ja, ich könnte mir nicht vorstellen auf nur eines Geschlecht zu stehen. Manchmal. Es fühlt sich manchmal so an, als würde ich nicht ernst genommen werden. Als ob es eine "Phase" wäre und ich doch noch hetero oder lesbisch sein werde. Was es definitiv nicht ist, da ich schon seit ich klein bin auf Frauen stehe und ich Männer auch schön finde (wenn auch weniger wie Frauen)
3.Mein Outing war ok. Ich habe mich nur vor meinen Freunden geoutet. Meine Familie hat es selber durch meine Flaggen bemerkt und es einfach so akzeptiert. Ich versuche gerade eine Beziehung oder gleichgesinnte zu finden und es ist schwierig. Ich versuche mich immer noch zu akzeptieren und bin auf dem sehr guten Weg dahin.
Bisexuell, D.
Ich bin damit zufrieden, weil ich es mir nicht vorstellen kann, wie es sein könnte, anders zu sein und würde es mit nichts tauschen wollen.
Was aber nicht heißt, das ich nur positive Erfahrungen habe.
Das eine ist, das meine Eltern sich sehr schwer getan haben damit, das zu verstehen. Sie hoffen wahrscheinlich immer noch, dass ich in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung lande (Sie wissen nicht, das ich divers bzw nichtbinär bin) und damit 'normal' wirke. Auch wenn sie es ganz gut hinkriegen mittlerweile, über potentielle Partner von mir inklusiv zu sprechen. Es hat aber lang gedauert, sie haben mich angebrüllt dass ich das erfinde und was sie in meiner Erziehung falsch gemacht haben, das ich so denke. Dass sie mich besser kennen als ich mich selbst, weil sie mich geboren haben. Bla bla.
Das andere ist, das bisexuell teils innerhalb der LGBTQ-Community kontrovers ist, weil es immer noch Leute gibt, die selber queer sind und trotzdem denken, bisexuelle würden grundsätzlich Probleme mit Nichtbinären Personen haben, oberflächlich sein, usw. Es ist öfters vorgekommen, das Leute mir kleinere Label aufdrängen wollten, dass ich diese doch benutzen muss und dass ich nicht gleichzeitig nichtbinär und bisexuell sein kann. Aber, das ist zum Glück nur eine Minderheit, und ich bin mittlerweile selbstbewusst genug, dass mir das nicht mehr weh tut.
Bei Beziehungen... Naja, ich will nix von Leuten, die ein Problem damit haben, das ich auf mehrere Geschlechter stehe, also ist es mega, wenn Leute mich deshalb ausschließen, dann bringt praktisch der Müll sich selbst raus. Mir persönlich ist es bisher aber noch nicht passiert. Bin auch noch kein Opfer von 'Einhornjagd' geworden, also von Paaren, die gezielt Bisexuelle Personen suchen, damit diese Person mit beiden von ihnen eine Beziehung führt und automatisch perfekt passt usw, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, das diese Person auch ein Mensch mit Gefühlen ist.