Seid ihr für oder gegen LGBTQ?

Das Ergebnis basiert auf 106 Abstimmungen

Ist nicht schlimm 49%
Ist schlimm 22%
Bin selbst lesbisch/schwul 17%
Ist mir egal 12%

34 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ist nicht schlimm

Ist nicht nur "nicht schlimm". Es ist gut! Sehr gut sogar, dass man sich egal welcher Sexualität oder Geschlechtsidentität nicht verstecken oder schämen muss und dass man sich akzeptiert fühlt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Leistungkurs und Studiumsschwerpunkt
Ist mir egal

Mir ist grundsätzlich egal, wer wen liebt und als was man sich fühlt - wir sind in erster Linie einfach Menschen.

Allerdings finde ich das ganze Geschrei darum etwas nervig, schließlich betone ich auch nicht als allererstes „Ich bin heterosexuell, als Frau geboren und fühle mich auch weiblich“.

Alles Gute für dich!

Ist schlimm

LGBTQ+ ist eine Schande und etwas verachtenswertes.

Warum? Nun, schauen wir uns mal an, wie es hergegangen ist.

Jahrtausende lang wurde es gar nicht akzeptiert. Dann kamen in den 1960er/70er/80ern zum ersten Mal Menschen auf, die sich für die Gleichberechtigung einsetzten.

Sie wollten als LGB (das TQ+ gab es in dem Sinne damals noch gar nicht) Menschen einfach nur soziale Akzeptanz, Fairness und keine Benachteiligung haben.

Soweit so gut, damit sollte man ja noch irgendwie leben können. Das hat ja noch keinen direkten Einfluss oder Benachteiligung für andere Menschen, solange man für sich selbst in seinem Privatleben auf diese Art und Weise genießen will und man seine eigene Freiheit nicht unbedingt bei allen Leuten reinstopfen will.

Dann kamen Gesetze auf, die die Diskriminierung und das nicht Akzeptieren von Lesben, Schwule und Bisexuellen vollständig verboten. Auch wenn man dies aufgrund von Religion tat. Nicht nur ist dies ein harter Schlag gegen die freie Meinungsäußerung und die Demokratie, schließlich sind ja noch viele der konservativeren Christen, Muslime und Juden gegen Homo- und Bisexualität, sondern auch war dies ein starker Boost für kleinere Bevölkerungsgruppen.

Seit langer Zeit natürlich hatte es Leute gegeben, die sich nicht in ihrem Körper gutfühlten. Sich nicht mit ihrem Geschlecht identifizieren konnten. Dies kam vor allem durch kulturelle und soziale Umfelder. Wenn man zum Beispiel aufwuchs in einer Zeit wo man nicht so einfach reisen konnte und das Dorf, in dem man lebte, überwiegend mit weiblichen Personen bestückt waren und man selber ein Junge war, erzeugte dies oft ein Gefühl der nicht-Identifizierung mit dem eigenen Geschlecht, weil man sein eigenes Geschlecht kaum wiedergespiegelt sieht. Ist ja klar. Aber seit Anfang der 1900er kam dies viel mehr auf, und diese Personen, die aufgrund dessen eigentlich ein anderes Geschlecht sein wollten, erzählten dies mehr und mehr Menschen, da man ja mehr soziale Kontakte hatte. Von dieser Idee, das man sich nicht im eigenen Körper wohlfühlt, wurden mehr und mehr Menschen "angesteckt". Mit der schnell voranschreitenden Wissenschaft wurden auch noch Methoden herausgefunden, wie man Leuten helfen konnte, um sich mithilfe von medizinischen Mitteln, Hormonen und später sogar Operationen, solche tatsächliche Geschlechtsumwandlungen zu unterziehen. Noch war dies noch nicht stark akzeptiert. Aber diese Menschen sahen, das die LGB-Community immer mehr Akzeptanz und gleiche Rechte kriegten und irgendwann auch praktisch nicht mehr diskriminiert werden durften. Also wandten sie sich an den liberalsten Flügel in der LGB-Community, die ja generell offener zu sexueller und geschlechtlicher Liberalität war als die Allgemeinbevölkerung.

Diese halfen den sogenannten Trans-Menschen, in die LGB-Community zu gelangen, gleichermaßen Gleichberechtigung zu bekommen, und sie somit durch die Gesetze von Diskriminierung zu befreien.

Durch die allgemeine Gesellschaftliche Liberalisierung (Stichworte Feminismus, Abtreibung) und das zunehmende Abwenden vom Christentum in der Gesellschaft waren immer mehr Leute auch damit einverstanden, das dies geschah, und die große Mehrheit der Menschen war zwar nicht dafür aber auch nicht dagegen und hatten keine Probleme damit, die neuen Gesetze zu befolgen.

So wurde aus LGB dann LGBT.

Dann aber ging es ganz schnell, durch den Aufstieg der T-Community, konnten immer mehr und mehr kleine Communities, die sich wieder als etwas anderes fühlten (Stichworte Non-Binary, Intersex, Queerness), sich in die Community schaffen und auch gleiche Rechte bekommen. Und durch die schon sehr liberale Gesellschaft wurde dann auch dies akzeptiert und so angenommen. Dann aber kamen die richtig schlimmen Teile.

  1. Trans-Menschen behaupteten, sie seien das Geschlecht mit dem sie sich identifizieren. Dies ist eine absolute Verdrehung der Wahrheit, denn egal was man sagt, die Biologie ist real und unleugbar. Ein Mensch mit XX-Chromosomen gehört dem weiblichen Geschlecht an, ein Mensch mit XY-Chromosomen gehört dem männlichen Geschlecht an. Die 0,0000071 % die mit anderen Chromosomen geboren werden, haben trotzdem andere Merkmale, wodurch sie einem der beiden Geschlechter zuzuordnen sind. Durch diesen "Wahnsinn" entstand dann auch die Behauptung, es gebe nicht nur 2, sondern viel mehr Geschlechter. Etwas was Non-Binary Menschen sehr zum Guten kam. Es sind biologische Fakten. Mann: XY-Chromosome, Penis, Frau: XX-Chromosome, Scheide.
  2. Dieselben Menschen verlangten dann auch das Recht darauf, ihren Namen und Pronomen ändern zu dürfen. Und zwar nicht nur zu er/ihn oder sie/ihr, sondern auch sie/ihnen und irgendwann noch mehr und mehr, denn angeblich gäbe es ja mehr als 72 Geschlechter, alle sollen ja Pronomen haben die zu ihrem Selbsidentifizierten Geschlecht passen. Super einfach, oder? Ja, nur das dadurch auch komische Pronomen wie z.B. ze/zur entstanden. Die liberale, viel zu weltoffene und tolerante Allgemeinbevölkerung nahm auch das hin und akzeptierte es.
  3. Die Geschlechtsumwandlungstechnologien wurden so gut, das es immer einfacher wurde, sich selbst so zu ändern, das man mit seiner eigenen Identifikation übereinstimmt.
  4. Menschen die auf religiöse, moralische oder biologische Problematiken hinsichtlich dies hinwiesen, wurden als hasserfüllt, bigotisch, ...-phob und ...-feindlich bezeichnet.
  5. Der Schulunterricht nahm immer mehr und mehr von diesen Ideen auf. So lernte man immer mehr über diese Themen. Und so entwickelte sich eine bereits allgemein liberale und nicht sehr religiöse Gesellschaft zu einer noch toleranteren und liberaleren Gesellschaft, da die jüngeren Generationen immer mehr von diesen Stoffen in sich aufnahmen.

Aber das schlimmste kommt noch. Jetzt ist es ja schon teils da. Den kleinen Kindern wurde immer mehr beigebracht, das man sein Geschlecht wechseln kann und auf sexueller/geschlechtlichen Ebene alles/fast alles möglich sein solle. Zum Teil wird dies sogar in Kindergärten unterrichtet. Diese lächerliche Indoktrination einer Ideologie wurde von vielen einfach akzeptiert. Die von Toleranz- und Akzeptanzrechten verblendete, liberale Allgemeinbevölkerung merkte nichts davon, das diese Art von Propaganda und Promovation dieser Ideologie fast gleichgestellt werden kann mit der nationalistischen und rassistischen Nazi-Ideologie die damals in den Schulen unterrichtet wurden, nur mit dem Unterschied das es diesmal im politischen Spektrum sehr weit links anstatt Extrem-Rechts einzuordnen war.

Wenige Menschen merkten, wie die Kinder durch diese Ideologien, diese Propaganda nur verwirrt wurden. So kam es immer öfters vor, das kleine Kinder, teils von 4 oder 5 Jahren Genderdysphorie haben und sich nicht in ihrem biologischen Geschlecht daheim fühlen. Und irgendwann wurde es immer mehr akzeptiert, das Kinder ab 12/13/14 auch Medizin kriegen können, um sich bereits im jungen Alter zu identifizieren mit dem was sie angeblich wirklich sind.

Dabei ist doch klar, das Kinder eigentlich höchst beeinflussbar sind, sehr vulnerabel sind oder offen sind für solche Sachen, da sie von Natur aus fragend und neugierig sind. Und bevor jetzt jemand sagt, das Kinder nur Pubertätsblocker bekommen dürfen, das ist korrekt. Aber erstens sind Pubertätsblocker auch schädlich. Sie blockieren die Zufuhr von gesunden Hormonen, die zur gesunden pubertären Entwicklung führen, und diese Hormone kommen nicht noch nach wenn man mit 17 wieder aufhört die Blocker zu nehmen, weil man sich doch mit dem biologischen Geschlecht identifiziert. Also ist man für immer (als Mann) weiblicher oder andersrum. Und gesundete Reproduktion wird auch dadurch geschadet, was heißt, dass Leute oft keine (gesunden) Kinder mehr bekommen können.

Ach übrigens, die Grüne und die SPD kämpft aktuell auch dafür, das Hormone auch für jüngere Leute verfügbar sind, das man sich mit einem Besuch im Standesamt seinen Namen, Geschlecht und Pronomen ändern lassen kann, und das Pubertätsblocker für Alter 4 verfügbar sein sollen. In US-Staaten wie New York oder Kalifornien haben die Demokraten es auch schon teils hingekriegt. Entschuldigung, aber warum sollten Kinder von 4 solche lebensverändernden Hormone kriegen können? Die dürfen teils ja nicht mal ihre eigenen Bettzeiten bestimmen! Genauso wieso 12/13 Jährige Operationen zur Geschlechtsumwandlung bekommen sollten. Warum? Kinder in dem Alter dürfen ja noch keine Tattoos bekommen, Alkohol trinken oder rauchen. Und die Folgen von den Sachen sind ja noch eher absehbar, obwohl Gesundheitlich bedenklich, als die Folgen von nicht-wiederherstellbaren Geschlechtsumwandlungen.

Mehr und mehr Kindern, vor allem in den westlichen Staaten, wo diese Dinge am fortschrittlichsten sind, werden massiv mit Sachen wie Pornographie konfrontiert, um diese Ideologie besser zu "verstehen" oder eigentlich besser indoktriniert zu kriegen. Ganz zu schweigen von der Gendersprache, die die gesamte Deutsche Sprache (und auch die anderen Sprachen) einfach zerstört und sie nur noch komplizierter macht zum lernen. Mehr und mehr Kindern werden verwirrt über Sexualität und Geschlecht, während es doch eigentlich so einfache, simple, biologische Konzepte sind, die sich Jahrtausende bewährten!

Es ist eigentlich nichts anderes als eine überfrühte Sexualisierung der Kinder, die Hand in Hand einhergeht mit Ideologien über Feminismus, Schwangerschaftsabbruch, Erlaubnis über früh Sex zu haben usw.

Und wer sexualisiert gerne Kinder? Ganz richtig, das sind Pädophile.

Meine Meinung (natürlich, ich kann falsch liegen, aber wenn man dies so beobachtet) ist das diese ganze Propaganda nur ein Vorbote für den Aufmarsch der Pädophile ist. Diese Geschlechtsumwandlungen geben mehr und mehr Pädophile praktisch fast freien Raum, um ihre Sexuellen Phantasien an kleinen, teils umgebauten Kindern auszuleben. Und je legaler dieser Schwachsinn wird, desto mehr wird auch Pädophilie toleriert werden. Und je legaler Pädophilie wird, desto mehr wird auch Nekrophilie und irgendwann auch Zoophilie legalisiert. Und je legaler das werden würde, desto legaler wird es auch werden, sich als wirklich ALLES zu identifizieren was man will, inklusive Alter und Spezies.

Natürlich ist das eine Horrorvorstellung, aber all dies ist ein Vorbote davon, das in ein Paar Jahrzehnte, wenn sich nichts ändert, Pädophilie legal wird. Und in einigen Jahrhunderten wird nicht nur sexuell und geschlechtlich buchstäblich ALLES möglich sein, auch das man halt seine Spezies ändern kann. Und all dieser lächerliche Schwachsinn wurde praktisch dadurch ermöglicht, das man die Liberalisierung von LGB-Rechten und die sexuelle Freiheit in unserer Gesellschaft auflockerte und immer mehr tolerierte.

Es wird Zeit das die Menschen endlich sehen, was hier wirklich spielt! Die Menschen sollen sehen, wie gefährlich es ist, wenn man alle diese Sachen zulässt und legalisiert. Und die meisten Leute sind durch Propaganda so zugemüllt, das sie verblendet gegenüber dieses ist. Und wenn die Konservativen soweit kommen, das alles wieder zurückgestuft wird auf die Akzeptanz von LGB, dann ist das für mich in Ordnung. Als bekennender Christ stufe ich dies noch immer als große Schande und überaus großem Dreck ein, aber es ist besser, wenn wir nur das akzeptieren, als das wir es so weiterentwickeln lassen und die Pädophilen und gleichgesonnenen Sodomisten einen Platz in der Gesellschaft lassen. Und vielleicht werde ich beschimpft werden als Bigot und als hasserfüllter, homophober, transphober, queerfeindlicher Hater. Wenn dem so sei, nun gut. Aber ich werde dafür kämpfen, das diese Gottverachtende, Sodomistische und Liberale Gesellschaft nicht noch mehr absinkt. Nennt mich mittelalterlich, mir egal.

Das ist mein Ziel und meine ÜBerzeugung. Meint dazu was ihr wollt, ich äußere hier meine FREIE MEINUNG und es ist mir egal ob ihr mich haten wollt dafür, ich werde dafür kämpfen, unsere Gesellschaft von diesem Schwachsinn zu befreien. Es ist meine Meinung und ich stehe dazu.

Es gibt noch mehr Punkte warum dies zu verurteilen ist. Das ist nur eine Zusammenfassung von allem. Der Zeit wegen kann ich jetzt nicht weitermachen, aber ich hoffe das ich hiermit Menschen überzeugen kann und für mich gewinnen kann.

Hoffe ich konnte Helfen,

Liebe Grüße,

DrHudson

Woher ich das weiß:Hobby – Großer Politikfan und sehr wissensbegierig
Ist mir egal

Bin weder betroffen, noch interessiere ich mich für dieses Thema. Es gibt Punkte die für und die gegen lgbtq sprechen, daher ist meine Haltung neutral

Ist mir egal

Mir ist es egal, weil ich denke, dass wir alle Menschen sind. Egal woher du kommst; egal wie und wen du liebst; egal welche Identität du hast oder womit du dich gut fühlst; egal welche Sexuellen Vorlieben oder auch wenn Sexualitäts nichts für dich ist, egal ob Behinderung; egal ob psychisch erkrankt - JEDER SOLLTE leben, lieben, lachen und sein dürfen wie er ist und sein möchte. Niemand hat das Recht über einen anderen Menschen zu bestimmen. Es sollte keine Normen geben oder alle sollten Teil der gesellschaftlichen Normen sein dürfen. Ohne diese endlosen Diskussionen und ohne Diskrimminierung, Verfolgung und Stigmatisierung.

Doch es gibt eine Ausnahme für mich: Menschen, die anderen willentlich und wisssntlich schaden. Solange aber niemand jemanden schadet, ist jede Person dazu eingeladen frei und selbstbestimmt leben! Ich wünsche mir, dass genau das während meiner Lebenszeit noch eintritt.