Hallo, seit Februar diesen Jahres bin ich in der Wohlverhaltensphase meiner Privatinsolvenz. Von meinem Arbeitgeber bekomme ich jedes Jahr Aktien, statt Urlaubsgeld. Bisher hatte ich die Aktien direkt verkauft und das Geld an meinen Insolvenzverwalter unaufgefordert überwiesen. So wollte er es. Jetzt habe ich von einem Kollegen erfahren, dass man in der Wohlverhaltensphase alle Sonderzahlungen vom Arbeitgeber, sowie das Aktiengeld vom Arbeitgeber für sich behalten darf. Man brauch nichts mehr an den Insolvenzverwalter überweisen, das wäre nur während der Privatinsolvenz so, meinte er.
Stimmt das?
Kann mir da auch nichts passieren wenn ich das Aktiengeld nicht überweise? Mein Insolvenzverwalter ist nicht besonders gesprächig. Er hat nur damals gesagt dass ich alles was ich extra bekomme sofort überweisen muss auf das Treuhandkonto, sonst klappt das nicht mit der Privatinsolvenz und ich habe alle Schulden wieder.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!