Hallo, nach langen Kampf mit KLARNA ,Ich muß keine Versandkosten bei Ruecksendung zahlen !!!!Meine Ausdauer hat sich gelohnt.
hallo,ich habe bei KLARNA angerufen,hatte ich vorhin erwähnt.
zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte
nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges sass, schien
fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen
Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: Wer bist
du? Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. Ich? Ich bin die
Traurigkeit, flüsterte die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu
hören war. Ach, die Traurigkeit! rief die kleine Frau erfreut aus, als
würde sie eine alte Bekannte begrüßen. Du kennst mich? fragte die
Traurigkeit mißtrauisch. Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal
hast du mich ein Stück des Weges begleitet.
Ja, aber...,
argwöhnte die Traurigkeit, warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast
du denn keine Angst? Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe?
Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber,
was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus? Ich... ich bin
traurig, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine,
alte Frau setzte sich zu ihr. Traurig bist du also, sagte sie und
nickte verständnisvoll mit dem Kopf. Erzähl mir doch, was dich so
bedrückt. Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich
jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. Ach,
weißt du, begann sie zögernd und äußerst verwundert, es ist so, daß mich
einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter den
Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber
wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor
mir und meiden mich wie die Pest.
Die Traurigkeit schluckte
schwer. Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie
sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt
zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht.
Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur
zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im
Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen
sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alk.
undDrogen, damit sie mich nicht fühlen müssen. Oh ja, bestätigte die
alte Frau, solche Menschen sind mir schon oft begegnet. Die Traurigkeit
sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. Und dabei will ich den
Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie
sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden
zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches
Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut
sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen
weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar
nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein
grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer
aus Bitterkeit zu.
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst
schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine,
alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie
weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich
das zitternde Bündel. Weine nur, Traurigkeit, flüsterte sie liebevoll,
ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an
nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die
Mutlosigkeit nicht noch mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten,
damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt. Die Traurigkeit
hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt
ihre neue Gefährtin: Aber... aber- wer bist eigentlich du? Ich? sagte
die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so
unbekümmert wie ein kleines Mädchen. Ich bin die Hoffnung.
hallo mädchen,ich bin zwar schon alt,rentnerin 65 jahre alt,aber als junges mädchen hatte ich gleiche erlebnisse wie du auch.geh zur DIAKONIE,dort bekommst du hilfe und vielleicht ist es besser fuer dich in einer mädchen-wohngruppe zu wohnen,weg von deinen eltern und den umkreis,der dich krank und hilflos macht.eines tages wirst du dir sagen,das erlebte hat mich nur noch stärker gemacht.du kannst dich dann besser wehren,denn es wird immerwieder schlimme situationen und schlechte menschen geben.du schaffst das mädchen,hab mut zu kämpfen. ich umarme dich.lieben gruß christine
hallo,bei mir wurde doch wegen meiner borreliose das blut untersucht.dabei kam ein wert bei vitamin D von 6 ng/dl heraus.das ist sehr niedrig.da ich starke gelenkschmerzen habe,überweist mich meine ärztin nun ins krankenhaus,um alles abzuklären.bin mal gespannt,was dabei rauskommt.hätte ich nicht so viel druck gemacht,müßte ich wohl mit den schmerzen leben.ich sagte hier bereits, ich bin seit letzten jahr rentnerin.mir schien,als seien die nicht mehr so wichtig für die gesellschaft!!!