Für dich etwas genauer. Das falsche Erwachen kann sich z.B. auch so äußern, dass man meint, man wäre wach, steht auf und läuft herum, versucht das Licht anzuschalten und stellt fest, dass man doch noch schläft... versucht sich dann zu wecken und wiederholt diesen Vorgang des Aufstehens mehrfach. Dabei stellt man immer wieder fest, dass man nicht wach ist. Man befindet sich in der Phase zwischen REM-Schlaf und Aufwachen und hängt dort fest. Das ist einfach eine Fehlschaltung, die gerne auftaucht, wenn man besonders wenig oder aber auch besonders viel geschlafen hat. Die Schlaflähmung oder Schlafstarre ist ein normaler zustand des Bewegungsapparates während des Traums, damit man nicht umherrennt. Manchmal hält diese Starre noch an, während man aus dem Traum heraus schon die Augen augeschlagen hat und beginnt wach zu werden. Der Geist sieht die Umgebung, der Körper ist noch starr nd unbeweglich. In diesem kurzen Zwischenstadium, das eigentlich auch eine Fehlschaltung ist, gelingt es entweder mit äußerster Willenskraft, sich zu bewegen oder aber man sinkt wieder in den Schlaf. Beides zählt noch nicht zu den Schlafstörungen, sondern sind eben einfach manchmal vorkommende Fehlschaltungen. Die Schlafstarre hat man in der REM-Phase (vollkommene Muskelatonie) nicht im Tiefschlaf. Im Tiefschlaf ist man nur vollkommen relaxed. (mal "Schlafarchitektur googlen). Im Prinzip kann man sagen, dass dieses "Horrorgefühl" daher kommt, dass der Geist bereits erwacht, während der Körper noch in der REM-Phase steckt, ja. (Wird auch gerne von Akoasmen= Brummen oder Knacken oder anderen ungestalteten Geräuschen begleitet und gibt es auch kurz nach dem Einschlafen, wenn der Schlafrhythmus durcheinander ist).

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