Hab mal eine Frage zur Kirchensteuer, da ich mich gerade mit der Steuererklärung für 2010 herumschlage und diese nun auch für meinen kirchensteuerpflichtigen Mann erstelle: Die tatsächlich von ihm in 2010 gezahlte Kirchensteuer wird ja als Sonderausgabe bei der Einkommenssteuer berücksichtigt, abzüglich eventueller Rückerstattungen.

Hier stellt sich mir nun die Frage, handelt es sich dabei um das im Jahre 2010 vom Kirchensteueramt erstattete Guthaben - in unserem Fall wäre das nämlich das Kirchensteuerguthaben 2008? Einen Kirchensteuerbescheid für 2010 bekommen wir nämlich erst in 2012 - also können wir das Guthaben für 2010 noch gar nicht angeben.

Eine Antwort auf diese Frage würde mir sehr weiterhelfen, ich bin nämlich online nirgendwo fündig geworden. Danke im Voraus

Aus aktuellem Anlaß folgende Frage:

Meine Tante wollte am Sonntag für ein paar Tage nach Venedig und hatte dafür einen Lufthansa-Flug sowie über HRS ein Hotel gebucht. Dieser Flug ist aus den bekannten Gründen nun nicht zustande gekommen.

Sofort nachdem ihr Flug Samstag mittag storniert wurde, hat sich meine Tante mit dem Hotel in Venedig telefonisch und per Mail in Verbindung gesetzt - das war einen Tag vor der geplanten Anreise. Die Buchungsbedingungen des Hotels sehen eine kostenlose Stornierung bis zu 3 Tagen vor der Anreise vor, damals wußte meine Tante jedoch noch nichts von dem Flugausfall. Der Hotelier besteht nun auf der Zahlung einer Stornogebühr in Höhe der Kosten einer Übernachtung (inklusive Frühstück) - in diesem Fall deutlich über 100 Euro. Auch eine Nachfrage über HRS erbrachte keine kulante Lösung.

Ich hätte nun gerne gewußt, ob meine Tante zur Zahlung dieser Stornogebühren verpflichtet ist. Allenthalben ist im Zusammenhang mit der Staubwolke und dem Flugverbot von höherer Gewalt die Rede, die beispielweise Unternehmen von bestimmten Verpflichtungen entbindet. Warum soll dann gerade die Stornoregelung eines Hoteliers Bestand haben?