Medizinisches Gutachten mit menschenverachtenden Methoden , was tun?

Hallo ich habe folgendes Problem. Ich bekomme vom Sozialamt Leistungen, da ich wegen psychischen Problemen einen erschwerten Alltag habe. Ich bin noch keine 30Jahre alt , das Sozialamt musste mich aber einmal zur Rentenversicherung verweisen. Nun hatte ich den Termin für das Gutachten bekommen. Ich war schon einmal beim medizinischen Dienst, aber so etwas grenzwertiges habe ich noch nie erlebt . Es herrschte von seiner Seite ein herablassender Ton, eine dreiste und kalte Fragerei, die sehr verletzend war. Dann frug er frug mich, wie die Diagnosestellung sein kann, ich erwies darauf hin, dass ich einen Elternteil früh verloren hab , und dass es noch andere Faktoren dazukamen (zu der Zeit und auch später) Er erwiderte nur hastig und schroff. Ja und... Weiter !? Mich belastet dieses Thema sehr, ich kann generell schlecht hierüber sprechen, und aufgrund seiner Art konnte ich es erst recht nicht. Ich sagte ihm dies , und er meinte nur "Dann war es auch nicht von Bedeutung" ! Ich war wie gesteinigt, wie kann ein Neurologe einem nur vorwerfen, dass ein schreckicher verlust nicht von Bedeutung für einem wäre. das ganze Gespräch verlief ähnlich, ich konnte und wusste nicht mehr zu antworten, habe kaum noch was rausbekommen. kaum eine antwort geben können, wenn ich dann etwas erklären wollte , wieso ich z.b für Erledigungen länger brauche, kamen nur Kommentare wie : "das ist keine antwort" "halbe stunde haushalt und den rest des tages würde ich wohl inaktiv verweilen" oder ich wurde sofort unterbrochen . Er stellte mich in dem bericht, den er beim eintippen vorlies , komplett falsch da. Ich konnte aber nichts sagen, weil er mich einfach an einer Wunden stelle getroffen hat. Zu guter letzt, durfte ich mir noch anhören, dass ich es schulisch wohl auch nicht gebracht habe. auf meine Nachfrage reagierte er nicht. Ich bin innerlich total zerissen, habe sowas unmenschliches noch nie erlebt. meine hausärztin wurde von meiner verwandschaft darüber informiert, diese war sehr wütend da sie mein trauma und meine vorgeschichte kennt, und meinte dass wir gemeinsam einen Brief zur Krankenkasse schreiben müssen, um dies zu melden. hiervor habe ich große Angst. Hat jemand schon ähnliches erfahren müssen, oder weis jemand , was nun auf mich zukommt? Ich habe echt Panik vor den Folgen, vor allem auf den Bericht, der mich ganz falsch dastellt, da er mich psychisch so niedergemacht hat. Es hängt ja auch mit der weiterzahlung des sozialamts denke ich. Tut mir leid wegen den langen Text. Liebe Grüße

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achso habe vergessen zu erwähnen, dass im Internet mehrere Patienten von diesem Arzt berichten, und da ist mein Termin noch harmlos abgelaufen. Beleidigungen und Beschimpfungen sind da milde ausgedrückt.

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