Hallo meine freunde,
Ich hoffe ihr hattet/habt/werdet einen schönen Tag /haben 🙄
Ich sitze gerade im Zug und fahre zur schule und mache mir Gedanken über die histamin-intoleranz und die urtikaria die im zusammenhang dazu vor einigen Jahren bei mir diagnostiziert wurde. Hier meine Geschichte:
Im Mai 2014 fing bei mir eine starke "Allergie" an. Diese machte sich ausschließlich in meinem Gesicht bemerkbar indem meine Augen total stark anschwollen (ich habe den Vergleich zu Schildkrötenaugen immer gut erklärend gefunden) , meine Lippen sahen aus als hätte ich mir 10 ml Botox spritzen lassen und meine backen waren sowohl an den Schleimhäuten als auch äußerlich (kann man das so sagen?!) ab und zu auch angeschwollen. Der erste Arzt den ich besuchte war natürlich mein Hausarzt, der mich daraufhin direkt zum Pneumologen schickte. Dieser hat natürlich jegliche pick-Tests am Arm gemacht als auch etliche bluttests. Nachdem sich bei allen Tests nichts ergeben hatte und er immer noch keine Diagnose hatte , meinte er zu mir, dass er nun als letzten Test einen Enzymwert prüfen müsse. Als die Ergebnisse kamen, war die Diagnose histamin-Intoleranz. Der Arzt hatte gesagt es würde an den DAO in meinem Körper liegen und ich müsse eine Ernährungsberatung aufsuchen. Gesagt, getan. Die ernährungsberaterin sagte jedoch zu mir, dass die symptome die ich aufweise höchst untypisch für eine histamin-Intoleranz seien. Die Ergebnisse des bluttests hatte sie gesehen und gesagt es wäre im Labor etwas schief gelaufen. dazu muss ich wohl sagen, dass ich seit 2011/12 an schweren angststörungen und Depressionen leide. Ausserdem leide ich seit ich denken kann an Migräne und menstruationsbeschwerden und bin ,egal wie lange ich schlafe, oft total ausgelaugt und habe darüber hinaus auch Magen-Darm Beschwerden, habe Schlafstörungen und gelenkschmerzen .Damals wusste ich noch nicht, dass dieses typische Anzeichen einer HIT sind da mich niemand aufgeklärt hatte und ich meinen Ärzten natürlich vertraut habe.das war auch der Grund weswegen ich diese Dinge nicht als "Symptome" eingeschätzt habe so. Nachdem die ernährungsberaterin die "Fehldiagnose" festgestellt hatte war ich wieder bei meinem Hausarzt , welcher mich auf Rheuma, Schilddrüsenüber und unterfunktion, zyliakie und allem möglichen getestet hat . Dies ging bis ungefähr Mitte/Ende 2015. Als ich überall nur "ihre Ergebnisse sind gut" gehört hatte, habe ich mich an eine Ärztin im Ausland gewendet, welche mir sagte, dass ich eine urtikaria habe. Diese hat mir eine kortisontherapie aufgeschrieben und mir außerdem noch antihistaminika aufgeschrieben die ich jeden Tag vor dem zu Bett gehen nehmen musste. Diese Therapie habe ich fast ein halbes Jahr gemacht und meine Symptome waren gelindert. Trotzdem hatte ich die allergischen Reaktionen und die Beschwerden immer noch! Und habe die Medikamente dann irgendwann abgesetzt und nur bei bedarf genommen . Bitte auf den Bildern weiterlesen