Hey,

das klingt jetzt vielleicht ein wenig komisch, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Menschen gibt die sich für die Lage oder den emotionalen Zustand Anderer interessieren, also aus eigenem Antrieb nicht aufgrund von sozialen Normen.

Grundsätzlich sichert das Interesse an Anderen das Überleben unserer Spezies, und ist somit essenziell um Menschen davor zu bewahren in ihrem Leid zu versinken, oder sich in manchen Fällen sogar das Leben zu nehmen.

Wenn dies dann sozusagen biologisch vorprogrammiert wäre, würde es auch Sinn ergeben, ob das wirklich der Fall ist, ist mir unklar.

Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen, aber ich interessiere mich nicht wirklich für das Wohl anderer, versuche ihnen aber trotzdem in gewissen Situationen beizustehen, aber eher in der Absicht kein schlechtes Bild auf mich selbst zu werfen.

Um ehrlich zu sein glaube ich einfach, dass ich ein schlechter und egoistischer Mensch bin, da ich etwas anscheinend so offenkundiges und selbstverständliches nicht nachvollziehen kann.

Geht es vielleicht noch jemanden hier ähnlich?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten.

Liebe Grüße