Inzwischen hat der Vermieter einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Überraschenderweise hat das zu einer schnellen Lösung geführt. Während davor kein konstruktives Gespräch mit dem Vermieter möglich war, ging dies auf einmal. Wir haben uns auf Auflösung des Mietvertrages geeinigt. Dafür zahle ich einmalig einen Betrag von knapp 2000€. Das Geld leiht mir eine Freundin. Damit steigt auch gleich wieder die Motivation einen weiteren Aushilfsjob anzunehmen um die Schulden zurück zu zahlen (2000€ sind machbar, aber 20T?). So ist glücklicherweise auch das Thema Privatinsolvenz vom Tisch! Ende gut Alles gut. :-)
All denjenigen, die in einer ähnlichen Situation sind, rate ich von den hier gemachten Vorschlag mit der Untervermietung zu einem niedrigeren Preis dringend ab (für einen Vermieter wie @firstguardian ist das aber optimal). Damit kommen ganz neue Probleme auf einen zu. Zumindest sollte man sich das gründlich überlegen. Auf jeden Fall hilfreich ist es, den Vermieter so früh wie möglich von der Situtation in Kenntnis zu setzen. Dann hat er die Möglichkeit (und sogar die rechtliche Verpflichtung) den Schaden (Mietausfall) so gering wie möglich zu halten.