also gut ^^ der anfang is klar, steht ja da. nun meine frage nochmal komplett:
ich interpretiere zur zeit für mein deutsch referat das gedicht " In Tränen steh ich nun allein" von Sophie Mereau. sie geht in diesem Gedicht viel auf die Natur ein, in der sie Trost sucht.
In V. 13 f. steht: " Die leise Welle rinnet klar,/und zeigt den grünen Grund."
Meine Frage an euch: ist die "leise Welle" eine Synästhesie? Denn eigentlich betrachtet das lyrische Ich doch die Welle, da es darunter den Grund sieht, die die Welle ZEIGT. Allerdings kann man Wellen auch hören, also es ist generell möglich, nur ich denke in diesem Zusammenhang passt das Hören der Welle nicht ganz zum Kontext, weil: "Die leise Welle rinnet KLAR", dieses Wörtchen "klar" verstärkt wiederrum das Sehen.
Ich freue mich über hilfreiche Antworten, da dieses Stilmittel in der Romantik eine wichtige Rolle spielt. Lg =)