hey,
mein bruder will demnächst mit dem führerschein anfangen.
er hat bedenken, dass er die ganzen prüfungen absolviert und ihm dann seine vergangenheit dann wieder in den nacken schlägt, sobald die fahrschule sich mit dem entsprechendem "amt zur erteilung der fahrerlaubnis" in verbindung setzt.
das letzte vergehen ist bereits über 5 jahre her und hatte auch soweit ich weiss nie was mit straßenverkehr zu tun.
ab diesem zeitpunkt hatte er auch nichts mehr mit drogen am hut.
damals ging es um kleinere mengen cannabis, einmal amphetamine und unerlaubter besitz einer gaspistole. alles in allem vllt 5-7 anzeigen, die aber vor dem jugendgericht verhandelt und gegen sozialstunden eingestellt wurden.
bei den meisten anklagen war er außerdem minderjährig.
wird sowas an die führerscheinstelle weitergeleitet? und kann man sich als privatperson dort auch auskünfte einholen?
ist hier überhaupt besorgnis angebracht?
ich sagte ihm, das wäre wohl kaum noch relevant, aber sicher bin ich mir auch nicht.
der fahrschule muss man diese kleineren drogendelikte ja auch nicht unbedingt auf die nase binden, wenns nicht nötig ist.
ich freue mich über konstruktive antworten.
lg und einen schönen abend noch :-)