Da dies hier eine anonyme Community ist, schreibe ich euch den Fall einfach ehrlich auf und hoffe auf gute Beratung, etc.
A konsumierte in großen Mengen und gab diese (Haschich/Mary) nur an Freunde weiter, ohne Gewinn, sprich "mitgeholt" oder sowas. Nun wollte A wieder einen Vorrat aber der Kollege B, der es bei sich hatte, wurde erwischt und das Handy beschlagnahmt. Die Verläufe haben sie gelesen, was genau drin steht weiß A nicht mehr, aber Sie können davon ausgehen, dass es für A gedacht war, und dass A es auch hätte wo anders noch besorgen können. Das Problem: A wird keiner glauben, dass alles nur auf Vorrat gedacht war (in dem Fall günstiger durch die Menge), sondern es wird sicher eine Anzeige für Handel kommen. Nun frage ich mich, reichen die Chats vollkommen aus für eine Anzeige und HD? Was passiert wenn sie bei der HD nichts finden? (Verläufe von B, die verläufe von A sind bereits weg, ist das gut so?). A hat sicher mal mit Freunden geschrieben dass sie ruhig vorbei kommen können, um sich was zu holen, damit sie nicht woanders unnötig hinfahren müssen. Dabei soll echt an kein eigenen Vorteil gedacht worden sein! Eine Waage, Baggys oder sonstiges h#tte er nie gehabt. Sprich das Einzige was sie haben sind die 50 gramm, die der Freund hatte und die Chatverläufe, in denen man eventuell frühere Deals bemerken könnte.
Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Fällen? Wie es ist es da ausgegangen, was haben die Betroffenen getan? Ist es schlau das Handy einfach mal zu tauschen, sodass sie nicht an die eigenen Verläufe kommen und den Prozess damit erschweren?
Es ist alles momentan hypothetisch, dennoch hat A sich einen Termin mit einem Anwalt vereinbart. Dieser soll dann nochmal genau aufklären und beraten, aber so ungeduldig A ist, bat er mich doch schon um die Meinung der Community, bereits heute.