Montessori Kindergärten werden allgemein immer beliebter. die Gründe hierfür - und gleichzeitig die Vorteile dieser Einrichtungen: Hier lernen die Kinder schon sehr früh, ihr Sozialverhalten positiv zu entwickeln. Nach Maria Montessori zählen gerade die ersten Kindheitsjahre zu den wichtigsten Jahren in der entwicklung eines Menschen, weil hier die Kinder entscheidend geprägt werden. Ihr späteres Verhalten und ihre Einstellungen (beispielsweise zum Thema Lernen)erhalten während dieser Zeit deutliche Impulse.

Im Montessori Kindergarten werden die Kinder rundum betreut – und stets wird darauf geachtet, dass sie ihrer natürlichen Neugier nachgehen und ihre ganz persönlichen Lernziele verfolgen können. Betreuer sind hier eher Berater in der entwicklung eine individuellen Lernbiographie als Erzieher. Kinder werden früh darin gefördert und bestätigt, Aufgaben nach Interesse selbständig zu wählen und auf ihre ganze eigene Art (Lerntempo, Arbeitsweisen, Arbeitszeiten) erledigen zu können. Denn im Montessori Kindergarten wird nicht nur gespielt. Ziele sollen sich selbst nicht nur gesetzt, sondern auch erreicht werden. Gleichzeitige werden Fähigkeiten der Kinder gefödert, die ihnen bei der Bewältigung der ganz gewöhnlichen Dinge des Alltags helfen(nach dem Essen ihr Geschirr waschen und wieder aufräumen, Schuhe binden, Kleider anziehen etc.) Da sie hierbei immer auch die Wahl zur in Partner- und Gruppenarbeit haben, werden ganz früh auch soziale Kompetenzen gefordert und gefördert (Verhandlugen, Teamwork, Abgrenzungen, Vor- Nachteile benennen = Vorstufe zum Argumentieren etc.)

Während der Zeit im Montessori Kindergarten befinden sich die Kinder aber nicht nur im Montessori Kinderhaus. das Lernen vor Ort und in altäglichen Bezügen wird groß geschireben: Häufig werden Ausflüge unternommen. Dazu zählen nicht nur Wanderungen, sondern auch Besuche bei den unterschiedlichsten Einrichtung. Das Spektrum ist sehr umfassend und reicht vom Besuch beim Bäcker oder Imker beispielsweise bis hin zu endeckungen hiner den Kulissen eines Theaters oder Kinderzirkus. So kommen die Kinder viel zu sehen und können ein Gefühl dafür entwickeln, für welche Dinge sie sich tatsächlich interessieren.

Abschließend soll darauf hingewiesen werden, dass der Besuch eines Montessori Kindergartens nicht vorausgesetzt wird, damit Kinder eine Montessori Schule besuchen können. Der Kindergarten muss auch nicht als eine Art Vorbereitung auf den Besuch der Schule betrachtet werden. Stattdessen geht es darum, dass die Kinder schon frühzeitig ein starkes Interesse an unterschiedlichen Themen entwickeln und lernen, sich Erkenntnisse selbständig zu erarbeiten. Damit liegt auf der Hand, dass diese Kinder mit den Anforderungen und Regeln in der (Montessori)-Schule schneller vertraut sind.

Ich vote für Montessori :-)

weitere Informationenen zu Montessori und Reformpädagogik: www.wunderwelten.net

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Für die Qualitätssicherung in den Einrichtungen des Montessori-Landesverbandes Berlin-Brandenburg e.V. hat dieser Verein Checklisten zur Beurteilung der Institutionen entwickelt. Man kann Sie sich unter montessori-bb.de und dort auf der Seite Allgemeines herunterladen.

Montessori-Pädagogik wird heute in vielen Kinderhäusern und Schulen in fast allen Ländern der Erde angeboten.

An öffentlichen und privaten Grundschulen gibt es Klassen, die nach dem Konzept der italienischen Ärztin Maria Montessori arbeiten. Diese Pädagogik steht für "Freiarbeit und entspannte Lernatmosphäre": Schüler können gemäß ihren Interessen, ihren Fähigkeiten und ihrem individuellen Lerntempo arbeiten. Konkurrenzverhalten soll gemindert, Zusammenarbeit gestärkt und Konzentrationsfähigkeit erhöht werden. Alle Schüler werden in ihrer Selbständigkeit, Eigenverantwortlichekiet und Selbstbestimmtheit sowie Fähigkeit zur Kooperation gefördert.

beste Grüße und einen sonnigen Tag! Bianka Blöcker www.wunderwelten.net

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Hallo, Suehirogari!

Nach der Montessori-Pädagogik werden heute in vielen Kinderhäusern und Schulen und in fast allen Ländern der Erde Kinder gefördert.

Dementsprechend umfangreich ist auch die Literatur zu Maria Montessori.

Solltest du - wie ich vermute - dich als Elternteil dieser Pädagogik annähern wollen, würde ich dir folgendes Buch empfehlen:

Hedderich, Ingeborg (2005) Einführung in die Montessori-Pädagogik: Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung (Broschiert, 16,90 Euro)

Die Prinzipien der Montessori-Pädagogik sind: das Kind in seiner Persönlichkeit achten, es als ganzen, vollwertigen Menschen sehen seinen Willen entwickeln helfen, indem man ihm Raum für freie Entscheidungen gibt; ihm helfen, selbständig zu denken und zu handeln ihm Gelegenheit bieten, dem eigenen Lernbedürfnis zu folgen.

Freiarbeit ... ist das Kernstück der reformpädagogischen Bildung Montessoris. Die Kinder wählen nach eigener Entscheidung, womit sie sich beschäftigen. Das Montessori-Material und ausgebildete ErzieherInnen helfen dem Kind dabei, sich für ein Angebot und seinen indivuduellen Lernweg zu entscheiden.

Danach bestimmt das Kind weitgehend selbst den Arbeitsrhythmus und die Beschäftigungsdauer und auch, ob es allein oder mit einem Partner arbeiten und lernen möchte.

siehe auch: Montessori-Pädagogik bei WIKIPEDIA (Die freie Enzyklopädie)

Beste Grüße!

Bianka Blöcker www.wunderwelten.net

Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Rabelais

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Hallo und schönen guten Tag!

der wundwerwelten-Verlag für Freiarbeit bietet auf seiner website unter "Probematerialien" kostenlos eine ganze Reihe sehr schöner Materialien für die Freiarbeit zum Download an (Deutsch, Mathematik Geoetrie, Sachkuunde bzw. fächerübergreiender Unterricht - auch Fördermaterialien und spezielle Angebote für LRS, Lese-Rechtchreib-schwäche findet man hier): http://www.wunderwelten.net. Im online-Shop ist die Auswahl größer, aber die Titel kosten dann eben auch etwas :-)

Beste Grüße Bianka Blöcker

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