Hab ich eine Spinnenphobie?! Was tun?!

Hallo Leute Ich habe ein extremes Problem mit Spinnen. Wieso weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, ich bin weiblich (16) und fand die ja schon immer eklig aber seit 1/2 jahren ist es extrem schlimm! Andere Krabbeltiere wie Käfer finde ich gar nicht eklig die nehme ich auch auf die Hand außer Kellerasseln oder sowas, die finde ich zwar eklig aber mit denen kann ich leben. Auch mit Langbeinen oder Weberknechten komm ich zurecht denen kann ich nahe kommen ohne auszurasten. Aber ich träume jetzt schon seit ca einem jahr jede zweite nacht von spinnen und gerade war wieder so eine richtig fette schwarze mit langen dicken beinen bei uns im Flur. Es war niemand zuhaise und ich hab sie erst wie gelähmt angestarrt, dann Gänsehaut und Herzrasen bekommen. Eigentlich wollte ich sie totschlagen aber sie hat sich bewegt und ich war so erstarrt ich könnte mich dann nie nähern und dazu überwinden. Also bin ich erst für 5min ins Bad und als ich rauskam war sie verschwunden! Ich stand erstmal wieder wie angewurzelt im Flur und hab dann panisch alle Wände und den Boden nach ihr abgesucht und bin dann unter Angstattacken die Treppe hoch in mein Zimmer gerannt, wo ich dann angefangen hab zu heulen vor Angst umd Ekel. Solche Situationen sind leider keine Seltenheit bei mir und ich werde vermutlich die ganze Nacht wieder kein Auge zu kriegen, hab auch schon mein ganzes Zimmer abgesucht, und diese Angst nicht zu wissen wo sie ist macht mich fertig. Also meine Frage: Sind das Merkmale einer echten Phobie? Würdet ihr mir zu einer Therapie raten und wo und für wie viel Geld kann man sowas machen? Möchte echt nicht so weiter leben ich weiß, dass es harmlose nützliche Tiere sehen, aber ich muss jedes mal heulen und kriege panikattacken wenn so ne richtig fette in meiner wohnung ist :(

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Ich sag schon mal Sorry denn meine Antwort wird dir wohl nicht weiterhelfen. Ich leb auf dem Land und es vergeht kaum ein Tag in dem ich nicht eine, oder mehrere Spinnen am oder im Haus entdecke. Für mich sind es faszinierende Tiere, und wie du bereits selbst erwähnt hast auch überaus nützliche Tiere. Möchte nicht wissen wie stark sich andere Insekten (Stechmücken z.B) ausbreiten würden wenn es keine Spinnen gäbe. Die langbeinigen Weberknechte fang ich mit der Hand und die sogenannten ''fetten'' Spinnen mit einem Glas und einem Stück Papier. Danach entlasse ich sie alle wieder draussen in die Freiheit. Es hat mich bisher noch keine gebissen oder angesprungen. Glaub mir die haben mehr Angst vor Dir. Evtl. beruhigt dich das etwas. Liebe Grüße

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Hallo, der beste Rat den du hier bekommen kannst ist dir die Meinung von verschiedenen Hautärzten einzuholen. Meine Frau hat Hautkrebs, muss zweimal im Jahr zur Überprüfung. Diese beinhalten das Sichten von Veränderungen, sowie ein Ganzkörperscanning. Bei dem Scanning werden Hautveränderungen gespeichert um diese beim nächsten Arztbesuch zu checken auf evtl. Wachstum oder Veränderung. Vor Jahren wurde bei meiner Frau, eher durch Zufall ein Melanom entdeckt und beseitigt. Das Gewebe wurde überprüft und als Hautkrebs eingestuft. Eine Nachoperation wurde damit notwendig. Das ist nun bereits 14 Jahre her. Meine Frau hat die Sache gut im Griff da sie sich an die Termine hält und einen guten Hautarzt an ihrer Seite weiß. Möchte Dir nun kurz einen Tipp geben um dir evtl. deine Angst etwas zu nehmen. Muttermale sind in der Regel keine Vorstufen zu Hautkrebs. Muttermale sind meist etwas erhaben auf der Haut. Alles was etwas die Haut überragt ist in 99% der Fälle harmlos. Hautkrebs ist flach in der Haut und hat nahezu immer ungleichmäßige Ränder, man kann schon sagen gezackte Ränder. Wenn dich meine Ausführung etwas beruhigt hat freue ich mich. Falls dich die Muttermale dennoch stören oder dir Angst machen kann der Hautarzt diese auch entfernen (abschaben). Dies gehört allerdings unter die Rubrik Schönheits-OP und wird nicht von der Krankenkasse bezahlt. Unser Hautarzt nimmt 25€ für das Entfernen eines Muttermals oder eines Altersfecken. Tut nicht weh, wird örtlich betäubt.

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Bedauerlicherweise muss ich ganz klar sagen daß die Chancen für Stotterer in kundennahen Berufen deutlich geringer sind. Egal ob in CallCentern oder in der Kundenbetreuung. Ich kenne keinen Personalchef der ob dieses Handicaps einen Stotterer für solch einen Job nehmen würde. Sorry, ist nun mal leider so. Jemand der stark zittert kann auch kein Chirurg werden, auch wenn dieser Vergleich sehr hinkt.

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