Ich bin wieder daheim. Die Fahrt heut nach Hause war grauenvoll. Ich hab sie auf die Rückbank verbannt mit ihren Hunden. Ein Hund erbrach ständig in mein Auto. Er könnte ja nix dafür, aber nach all dem Ärger ... Hat das nicht erheitert. Nach mehreren Stunden Heimweg-Fahrt hielt ich an einer Sehenswürdigkeit. Da sie ja eh Pause machen wollte, damit die Hunde mal wuseln können, fand ich das nicht schlimm. Nach immerhin 900 km musste ich auch mal anhalten und die großen Kids und ich und mein jüngster hatten uns dort verabredet. Ich hab ihr zuvor nix gesagt, weil ich keine Lust auf Diskussion hatte und es egal ist, wo sie spazieren geht. Und ich hatte zuvor keine Pause gemacht. Wieder gab es Vorwürfe, sie müsste noch von mir daheim aus mit ihrem Auto fahren und jetzt würde es ihr zu spät. Dass ich bis dahin durchgefahren war, war ihr egal. Es ging nur um sie. Ich wäre hinterhältig. Das war mir dann zu viel und ich hab mir Luft gemacht, dass ich weder ihre Mutter sei, wenn sie auf bedürftig macht, noch sie meine Mutter sei, die mir den Mund verbieten könnte, wenn ich noch ein Kind wäre. Meine Eltern wären übrigens nie auf die Idee gekommen, so mit mir zu reden. Und das rülpsen und allein frühstücken und vorwerfen etc. und dieses debile Gemache mit den Hunden. Ich wurde dann recht laut. Dafür war sie endlich still. Danke für das Rückenstärken. Ich dachte schon, ich sei ein schlechter Mensch, weil ich so empfand.
Hi Polarbäer. Ich weiß nicht, wie ich sonst deine letzte Antwort beantworten kann, ich versuche es mal so. Der Internist meinte, es würde völlig ausreichen mit den 28 Tagen Tabletten. Ich bin da ja völlig unbedarft. Die Hausärztin stimmt in die 28 Tage des Internisten ein - sie sagte aber auch, sie kenne sich nicht sonderlich aus.
Also könnte man mir jetzt ev. niedriger dosiertes Medikament verschreiben? Aber ich bräuchte immer noch Tabletten?
Ich noch mal, danke für Eure Antworten. Meine Hausärztin ist - ohne Worte, vor der kann ich nur warnen, ich wollte vor 10 Tagen eine Blutuntersuchung und die bemeckerte mich, weil ich als Privatpatient vor ca. 4 Jahren mal die Zahlung einer Rechnung erst nach Aufforderung erledigt hatte - ich hatte das ganz verpennt - völlig blöde, die Rechnung hatte ich ja bezahlt, wenn auch etwa zu spät, mit dem Thema hat sie sich knapp 10 Minuten aufgehalten. Die machte mich echt in der Praxis an. Dafür nahm sie weder Blut ab wie vom HNO empfohlen, noch eben den Abstrich. Und ich quäle mich noch immer. Also lieber Allgemeinmediziner anstatt Lungendoc?
Oh, hast du schon "The Mavericks" gelesen? Spannung, Liebe pur, Phantasie... seufz...
Hi, ich spreche jetzt mal für die kleineren Verlage, die gar nicht anders können. Es ist sehr schwer, noch unbekannte Autoren auf dem Markt erfolgreich zu vertreten. Und ich weiß, wovon ich rede. Das dauert teilweise Jahre, bis der Buchmarkt entsprechend reagiert. Das Risiko ist immens hoch. Ich habe selbst einen kleinen Verlag, jedoch bei manchen Summen, die von Kollegen verlangt werden, wird mir ... naja, ich finde es sehr ... ich sags lieber nicht. Fakt ist: Jedes Jahr strömen 200.000 Bücher auf den Markt. Keiner weiß, wie ein Buch sich entwickelt. Manche "schießen umgehend durch die Decke", andere, von denen man einen Turbostart erwartet hatte, brauchen Zeit. Nun musst man bedenken: Kosten für Lektorat, Vorarbeit, Grafiken, Überarbeitung, Satz, etc. pp, nicht zu sprechen von den Druckkosten - die sind HOCH. Hier schießt der Verlag (bei uns ist das jedenfalls so) viel vor. Das Risiko, Jahre zu benötigen, um dies alles wieder reinzuholen, ist sehr hoch, wenn du nicht grad Dieter Bohlen oder Wallander bist. Der Buchhandel nimmt bis zu 53% vom Buchpreis und zahlt als Großhändler noch nicht mal das Porto, der Autor bekommt von den restlichen 47% seinen Teil, dann ist da noch der Druck der Bücher, Exemplare liegen auf Lager - die bringen nicht umgehend Geld, Werbung wird organisiert... Es ist nicht leicht. Wir würden es auch lieber anders händeln. Geht aber leider nicht. Sonst wären wir morgen pleite. Bei uns liegen die Autoren-Beteiligungen jedoch für ein Buch von ca. 250 Seiten bei knapp 1.200€. Also, Ihr Lieben, nicht jeder Verlag, der sich ehrlich müht, verdient am Autor, wenn er eine gewisse Beteiligung benötigt. Wir haben einen kleine Fond, mit dem wir noch sehr junge Autoren und soziale Themen, hier hauptsächlich, wenn es um den Schutz von Kindern geht, voll auf unsere Kosten veröffentlichen. Aber mehr geht dann schon leider nicht mehr...
Das klingt nach Zwingerhusten, der sich unbehandelt zu einer Lungenentzündung ausweiten kann. Antibiotika vom Doc 10 Tage lang helfen super.