Die Daten auf einem USB Stick sind genau so sicher, wie auf einer Festplatte oder einem anderen elektronischen Speichermedium, nämlich gar nicht sicher. Es gibt USB Stick´s und Festplatten, welche die Daten jahrelang gespeichert halten, aber es gibt eben auch solche Speichermedien, die nach kurzer Zeit ihren "Geist" aufgegeben haben. Das hat nichts damit zu tun, wie oft man das Speichermedium anschließt, also 1 mal pro Jahr oder 1 mal pro Monat. Datenverlust kann theoretisch schon bei einem neuen Gerät auftreten. Es gibt leider noch keine Verfahren zur Prüfung der Datensicherheit bei USB Sticks und Massenspeichergeräten. Laut den Herstellern sollen die Daten bis zu 10 Jahren sicher gespeichert werden. Dies sind vermutlich aber nur Verkaufsargumente. Garantieren kann dies niemand. Die Speicherzellen eines USB-Stick können unbegrenzt oft gelesen werden, jedoch nicht unbegrenzt oft neu beschrieben werden. Den Herstellern nach können die Speicherzellen bis zu 100.000-mal beschrieben werden. Aber selbst, wenn man einen USB Stick nur einmal beschreibt, so sind die Daten darauf nicht sicher. Am sichersten sind die Daten, wenn man sie mehrfach und dezentral speichert. Also z.B. die wertvolle Bildersammlung auf einem USB-Stick, dem PC, einer externen Festplatte und einer Daten-CD-ROM abspeichert. Diese Daten dann alle paar Monate aktualisieren und wieder auf den unterschiedlichen Medien abspeichern. Wenn man dann die Daten noch dezentral (also nicht am gleichen Ort) lagert, dann ist man noch sicherer. Falls die Bude abbrennt, dann hab ich ja noch den USB-Stick am Arbeitsplatz. Eine zusätzliche Sicherung der Daten in einer Cloud (auf dem Server eines Diensteanbieters) kann gut sein, aber Datenschutz sollte hier beachtet werden, bei privaten Bildern sicher weniger ein Problem, als bei Firmendaten. Es hat also nichts damit zu tun, wie oft man einen einmal beschriebenen USB Stick an den PC anschließen muss.

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