Neben dem Argument der angeblich größeren Fälschungssicherheit (wurde bei der Einführung der EURO-Scheine nicht auch behauptet, daß die EURO-Scheine gegenüber den DM-Banknoten fälschungssicherer seien?) gibt es noch einen Konstruktionsfehler bei der Kennzeichnung der Banknoten: Der Seriennummer auf den Banknoten ist ein Länderkennzeichen vorangestellt (z.B.: "X" für Deutsche Bundesbank, "S" für Italienische Staatsbank)

Die Notwendigkeit ein neues Kennzeichnungsverfahren zu suchen, hat sich schlicht durch die Anzahl der potentiellen Mitgliedsländer in der EU, die den Euro haben / noch bekommen werden, ergeben, da das Alphabet nicht so viele Buchstaben zur Verfügung stellt. Im gleichen Aufwasch hat man beschlossen, das Aussehen der Banknoten zu ändern. "Höhere Fälschungssicherheit" ist m.E. nur ein Vorwand, um dem Bürger die sicher nicht unbedeutenden Kosten der Banknoten-Umstellung zu verschleiern.

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die Angaben in der Frage sind natürlich sehr mager und deshalb ist auch keine 100% treffsichere Antwort möglich, aber trotzdem hier einige Tipps:

falls der letzte Wohnort bekannt, dort Einwohnermeldeamt anfragen, ob die Person noch gemeldet, der Personenstand geändert oder wohin die Person verzogen ist. Dann schrittweise weiter von Wohnortwechsel zu Wohnortwechsel weiterfragen.

Falls das nicht zum Ziel führt und es sich um einen seltenen Namen handelt, könnte auch die Suche über Namensverteilung in D (Suchbegriff: "Namensverteilung" googlen!) erfolgreich sein. (Anschließend Telefonbücher der entsprechenden infrage kommenden Kreise über Internet durchsuchen bzw Einwohnermeldeämter anschreiben)

andere Möglichkeiten: facebook oder twitter (damit habe ich allerdings persönlich bisher keine Erfahrung)

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Wie umgehen mit ständigen Wutanfällen, innerer Unruhe, Panik und Depressionen?

Ich bin ein Junge und 15 Jahre alt. Seit ca. 7 Jahren habe ich immer wieder Wutanfälle in denen ich zumeist meine Mutter anschreie und früher auch geschubst habe. Man sollte vielleicht erwähnen das sie vor 7 Jahren passend meine Eltern getrennt haben. Mich hat das damals sehr mit genommen, so sehr das ich kurz darauf krank wurde und ein halbes Jahr mit unerklärlichen Kopfschmerzen im Bett lag. Am Ende wurde eine Sehschwäche als Diagnose gestellt. Ich ging also wieder zur Schule wurde aber bald darauf wieder krank, das Szenzenario wiederholte sich und ich wurde zu guter letzt in eine Kinderpsychatrie eingewiesen. Danach stabilisierte sich alles bis ich mit 12 Jahren aufs Gymnasium gegangen bin. Verunsichert von den neunen Mitmenschen und Lehrern kämpfte ich mich mit einem Noten durchschnitt von 2,5 durchs Probehalbjahr. Danach bekam meine Mutter Brustkrebs. Ich lebte nur bei meiner Mutter und ihrem neuen Freund, der sehr nett ist. Die Beziehung zu meinem Vater war eher kompliziert. Nach dem ein übles Jahr überstanden war begannen auf einmal heftige Panik attacken bis hin zu Hyperventilation vorallem als ich mehr über das Leben nachzudenken begann. Dann vor einiger Zeit machte ich den Fehler mit einem Kumpel gras zu rauchen. Er hatte todes Ängste und erbrach sich in mein Bett ich blieb die ganze Nacht auf weil ich dachte könne ersticken. Seit dem wird die Antriebslosigkeit das Unlustgefühl und die Schwäche immer stärker. Mein ganzen Immunsystem ist total im Keller dauernt habe ich neue Krankheit und meine Stimmung ist dem entsprechend gereizt. Beachte ich auch nur ein paar Tage meine innere Unruhe nicht kriege ich Wutanfälle. Ich habe seit 2 Jahren Psychotherapie ohne Erfolg. Ich hoffe ihr habt Ideen wie ich vorgehen könnte. Danke fürs Lesen.

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Hallo unbekannter Junge, ich habe eben Deine traurige Geschichte gelesen und es hat mich etwas an die Jugend meines Sohnes, der inzwischen schon erwachsen ist und Dein Vater sein könnte, erinnert.

Aus der Tatsache, daß Du Dich öffnest und über Deine Probleme reden kannst, schöpfe ich die Hoffnung, daß Dir geholfen werden kann. Wenn das alles stimmt, was Du schreibst, dann bist Du ein ehrgeiziger und intelligenter junger Mann, um den es schade wäre, wenn er durch Dinge, die er aus Langeweile und mit schlechten Freunden gemeinsam tut, sein Leben ruiniert.

Mit 15 Jahren bist Du natürlich noch zu jung, um auf eigenen Beinen zu stehen; aber Du schreibst, daß Du zu dem Freund Deiner Mutter eine gute Beziehung hast, sodaß Du zu ihm vielleicht ein Vertrauensverhältnis aufbauen kannst..

Doch die Lösung Deiner Probleme mußt Du selbst finden, Außenstehende können Dir nur Ratschläge geben und vielleicht Hilfestellung leisten.

Zunächst einmal mußt Du den Glauben an Dich und Deine Fähigkeiten finden. Du solltest Dich, wenn es Dir einmal gut geht und Du für mehrere Stunden allein bist, hinsetzen und Dir folgende Fragen schriftlich beantworten:

  1. Stärken und Fähigkeiten ermitteln

welche Stärken und Fähigkeiten habe ich, wo ich besser als die anderen bin? was kann ich und will ich aus meine Stärken machen? wie kann ich meine Stärken und Fähigkeiten noch verbessern? was kann ich selbst machen, wer kann mir Unterstützung bieten? wie kann ich mich kontrollieren, daß ich Fortschritte mache und wie kann ich mich belohnen, wenn ich etwas geschafft habe?

(ich weiß, Du bist ehrgeizig und strebsam und Du brauchst Anerkennung, jeder Mensch, der etwas leistet, sucht Anerkennung. Vielleicht hat Deine Umgebung zuwenig Zeit für Dich gehabt, um Dir die Zuwendung und Anerkennung, die Du Dir im Unterbewußten erwünscht und Dir zusteht, zu schenken. Aber das ist Vergangenheit und kann Dir vielleicht nachträglich als Erklärung für Deine Wutanfälle und Deine physische Anfälligkeit dienen.

Du bist jetzt ein junger Mann, Du kannst auf die Anerkennung der Anderen verzichten, Du hast ein Selbstbewußtsein, Du wirst sehen, daß Du Dich von mal zu mal besser fühlst und es Dir gesundheitlich besser geht, wenn Dir etwas gelungen ist, was Du Dir vorgenommen hast.)

Aber weiter zu der Fragenliste:

2.Schwächen erkennen

welche Schwächen erkenne ich an mir? welche Ursachen erkenne ich an mir, die dafür verantwortlich sind? oder sind nur die Anderen schuld? was kann ich tun, um die Schwächen abzustellen :

'3. Lebensplan aufstellen

wie möchte ich später leben? welchen Beruf würde ich gern anstreben? wo möchte ich später leben? (vielleich im Ausland? zumindest zeitweise?) welches Hobby, welche Freizeitmöglichkeiten möchte ich mir leisten können

Das sind jetzt nur einige Fragen, die mir spontan einfallen. Vielleicht kann ich Dir - wenn Du daran interessiert bist - weiter behilflich sein, daß Du Deinen Weg findest und machst.

Bei Bedarf kannst Du sicher über "gutefrage.net" meine email-Adresse erfragen, so daß wir vollkommen anonym in Kontakt bleiben könnten.

Zum Schluß noch eine kleine story von mir: ich habe vor ca 10 Jahren einer Tochter meiner Wohnungsmieterin, die gerade Abitur machte, als sich ihre Eltern scheiden ließen, und die, auch wegen des emotionalen Streßzustandes und weil sie nicht gleich einen Studienplatz fand , sich mit "schlechten" Gleichaltrigen befreundete und drohte in ein "Loch" zu fallen, mit meinen Ratschlägen ihr Selbstbewußtsein wieder aufgerichtet.

Sie hat nicht aufgegeben, hat nach zwei Jahren dann begonnen, Zahnmedizin zu studieren und hat jetzt mit Bravour ihr Studium abgeschlossen.

Dieses Erlebnis ist der eigentliche Grund, warum ich Dir schreibe, denn ich bin etwas stolz darauf, ihr geholfen zu haben, ihren Weg zu machen. Ich glaube, Du brauchst auch einen Mentor, auch wenn er anonym bleiben möchte. Das ist vielleicht besser als jede Psychotherapie.

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Mein Rat: wenn es sich nicht um ein Symptom einer ernsthaften Erkrankung handelt (dann natürlich Arzt aufsuchen!) :

  1. strikte Mundhygiene (Zähne nach jedem Essen putzen, aber nicht mit reizenden Mitteln gurgeln)

plus 2. Wärme (warmen Wollschal + warme Wollmütze tragen, möglichst Tag und Nacht; warme Fußbäder)

plus 3. Ruhe (möglichst ins Bett legen und versuchen zu schlafen, kein Fernsehen, kein Radio)

Diese 3 Maßnahmen helfen übrigens auch bei Schnupfen, leichter Grippe und Kopfschmerz

gute Besserung!

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versuchs mal mit einem Klebeband (z.B. Tesafilm): Klebeband aufdrücken und ruckartig abziehen; öfters wiederholen. Hat gegenüber den genannten Methoden den Vorteil, daß Du nicht Gefahr läufst mit dem Spachtel den Boden zu zerkratzen.

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