Hallo, ich habe vor Jahren ähnliches erlebt und mir ging es danach wie dir. Das die Erde bebt kann das Sicherheitsvertrauen ganz schön erschüttern. Gerade mein Interesse (Faszination an solchen Naturereignissen) konnten mich davon überzeugen, dass Erdbeben etwas natürliches sind - die Erde bebt bzw. ist immer in Bewegung. Damit müssen wir Menschen leben, einige mehr als andere - abhängig von der Gegend in der sie leben. Aufgrund meines Interesses und meiner Faszination bin ich während meines Urlaubs in die Erdbebenwarten nach San Franzisko und ins Death Valley gereist. Dort sind Seismographen aufgestellt die jede Erdbewegung aufzeichnen.  
Weltweit wackelt die Erde täglich, wenn auch nicht immer stark. 
Wir kriegen das gar nicht mit. 
Ich finde dein Mega-Interesse an Naturkatastrophen, das bis jetzt anhält, normal und vor allem auch moralisch unbedingt vertretbar. Überlege doch einmal weltweit gibt es viele Forscher die sich mit diesem Thema beschäftigen. Vielleicht wäre das ja eine berufliche Richtung für dich?

Bleibe weiterhin neugierig und informiere dich (Internet ist eine gute Quelle) Du musst ja nicht gleich in die Staaten reisen.

Mich hat mein Interesse und die Neugier davor gerettet, dass mein Misstrauen gegenüber der Natur sich nicht zu einer Psychose entwickelte. Die Natur ist wunderschön. Sie erhält Leben und kann auch Leben zerstören. So ist das mit Allem - alle Dinge haben zwei Seiten  - da gibt es immer ein sowohl als auch. Dies zu akzeptieren nimmt viel Frust und Angst. 

Alles Gute für dich wünscht well.kom

 

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