Hallo liebe gutefrage.net Community!
Habe Anfang '12 Sozialstunden auf einem Gnadenhof machen müssen (16J) wegen einem eingestellten Verfahren (BtM). An einem Wochenende hat man mich jeweils 6h am Stück mit ner Mistgabel einen Misthaufen weiter nach hinten verlegen lassen. Am Montag nach diesem Wochenende hatte ich Schmerzen im Bauchbereich, Untersuchung und Ultraschall ergaben die Diagnose: Bauchwandbruch.
Vergleichbar mit einem Leistenbruch, jedoch weiter oben (Höhe Bauchnabel/Beckenknochen). Es gibt 2 Möglichkeiten damit zu verfahren, Operation und das Einsetzen eines Netzes oder damit zu Leben. Ersteres birgt hohe Infektionsrisiken & keine Sicherheit auf Besserung, damit zu leben bedeutet die Gefahr eines Darmbruches und viele mit den Gefahren verbundene Einschränkungen. (Kein schweres Heben, keine hohe körperliche Belastung, vorsichtigstes Training, Schmerzen beim gehen, Fahrrad fahren, Sex etc) Aufgrund der damals nicht allzugrossen akuten Gefahr wurde mir damals von einer OP abgeraten. Jetzt hat sich der Zustand verschlimmert und zu 2 Bruchstellen am äusseren Bereich sind noch 2 in der Nähe des Bauchnabels hinzugekommen.
Deswegen meine Frage: inwiefern ist es möglich, jemanden zur Verantwortung ziehen zu können und wen?