Das Thema ist zwar schon uralt, aber hier ist so viel Halbwissen verbreitet worden, dass auch ich noch meinen Senf dazugeben möchte, denn: Nix wissen macht nix - Lernen schadet aber auch nicht. Also zuerst: 1. Die Säure hat nichts mit einem trockenen oder lieblichen Wein zu tun. Die entsteht durch viele Komponenten, genau wie die Aromen beim Wuchs der Traube, durch die Beschaffenheit des Bodens, der Rebsorte, des Wetters und... und...und. Wenn allerdings das Verhältnis von Säure und Aroma/Extrakt nicht in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, entstehen saure oder im Geschmack anderweitig scheussliche Weine. 2. Wie hier schon gesagt, wird der Zuckergehalt der Traube am Rebstock u.a. maßgeblich durch die Sonnenintensität und Länge der Einstrahlung bestimmt. Deshalb hatten früher südländische Weine meist einen höheren Alkoholgehalt. Dank EU-Verordnungen und Kellermeistertechnik haben heute auch deutsche Weine im Gegensatz zu vor 40 Jahren durchweg einen fast gleich hohen Alkoholgehalt. Kann eigentlich nur durch Wasserausfrieren passieren, wenn es nicht neue Sorten gibt, die bei wenig Sonne mehr Zucker produzieren. Jedenfalls: Durch Hefezusatz beginnt die Vergärung des Mostes und der Zucker wird in Alkohol umgewandelt und zwar vollständig (Fast: Ein ganz klein wenig bleibt immer Zucker, es stellt sich ein Gleichgewicht ein). Ausnahmen gibt es auch: Je nach Hefesorte sterben die Hefen ab 14 Vol% Alkohol an "Alkoholvergiftung" und die Gärung kommt auf natürliche Weise auch bei noch vorhandenem Restzuckergehalt zum Stillstand. Um Sherry- (14-16Vol%) oder Portwein (18 - 22 Vol% Alkohol) herzustellen, benötige ich besonders "trinkfeste" Hefen (Portwein u. Sherryhefen). Dann erhalte ich auch hier trockenen Wein mit bis zu 16%, evtl. sogar 18% Alkohol. Bei Portwein wird aber immer mit Branntwein oder anderem hochprozentigem Alkohol die Gärung unterbrochen, um die Rest-Süsse zu erhalten und den Alkoholgehalt des Weines zu erhöhen. 3.Definitionen: trockene Weine: bis 9g Zucker/Liter Wein halbtrockene: bis 14g Zu/Lit, darüber lieblich - süsses Gesöff Auch gute Spätlesen, Eisweine, und Sherrys sind von Haus aus trocken. Alles andere ist die Kunst des Winzers, dem Geschmack von Lieschen Müller zu entsprechen. 4.Wie wird der Wein süss? Früher nahm man tatsächlich auch Zucker. Das ist schon lange verboten, Glykol, das in den Weingütern des ehemaligen Berliner Wirtschaftssenators Pieroth den Wein lange versüsste, war schon damals verboten. Der Kellermeister wurde denn auch als Schuldiger entdeckt und in Rente geschickt. Bauernopfer?? Legal kann man Süsse erhöhen, indem man die Gärung abbricht - Hefen töten durch Kühlung oder Microfiltration - oder durchgären lassen, und dem durchgegorenen Most wird danach reiner Traubensaft hinzugefügt und so der Schlüpferstürmer hergestellt. Danach muss die Weitergärung aber verhindert werden: Wieder Schwefeln. Ob Schwefeln zum Gärungsabbruch in Deutschland noch erlaubt ist, weiss ich nicht, es schadet aber der Qualität, da zu hohe Mengen benötigt werden. Der kontrollierte Einsatz von Schwefel ist aber aus anderen Gründen notwendig und lässt sich nur schwer ersetzen, allen Versuchen mit Stickstoff zum Trotz..

Das waren ein paar Ergänzungen. Wer richtig was über Wein wissen möchte, besonders darüber, was Qualität ausmacht, schaut mal bei : Www.weinkenner.de nach.

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Heimlich geht da gar nichts, warum auch?

Wenn ihr Euch zu dritt das Internet teilt und max 6 Mbit habt, dann sollte jedem klar sein, dass ihm nur 2 Mbit zustehen, wenn auch die beiden anderen das Internet maximal nutzen wollen.

Das kann man freiwillig per Software machen, das willst du aber nicht, da dir die Kontrolle fehlt.

Dann geht so etwas nur mit Hardware: 1. Einen Computer als Server einrichten und den ganzen Datenverkehr darüberlaufen lassen.

2. einen Access-point, der sich konfigurieren lässt, hinter die Fritzbox setzen. Der Stromverbrauch dürfte geringer als bei einem Server sein. Schau dir mal den hier an, der soll das können, die Bandbreite je Nutzer begrenzen und die IPs speichern, so dass man den Bösewicht nachweisen kann, der illegal irgend etwas downloaded. Habe es aber nicht an Hand der Gebrauchsanweisung überprüft. Musst du selber machen:

Mit dem Wireless-G Broadband-Router WRT54GL (für ca. 50€) von Linksys als Mittelpunkt Ihres Netzwerks zu Hause oder im Büro können Sie Ihren High Speed-Internetanschluss, Dateien, Drucker und Multimedia-Spiele flexibel, schnell, sicher und einfach gemeinsam mit anderen nutzen. Der Wireless-G Broadband Router von Linksys - drei Geräte in einem.

Der Wireless Access Point ermöglicht Ihnen den Anschluß von Wireless-G- (802.11g mit 54 Mbit/s) bzw. Wireless-B-Geräte (802.11b mit 11 Mbit/s) an Ihr Netzwerk. Auch ein integrierter Vollduplex-10/100-Switch mit 4 Ports steht Ihnen für die Anbindung Ihrer verdrahteten Ethernet-Geräte zur Verfügung. Verbinden Sie vier Computer direkt miteinander, oder hängen Sie weitere Hubs und Switches an, um die Größe des Netzwerks Ihren Bedürfnissen gemäß zu gestalten. Ganz einfach sind alle Geräte an das Netzwerk angeschlossen und teilen sich einen High Speed-Kabel- bzw. DSL-Internetanschluss.

  1. Der Fon-Community beitreten. Da gibt es auch einen WLan-Router zu kaufen, der das steuert. Jeder Nutzer muss der Community beitreten und erhält sein eigenes Passwort. Im Unterschied zu Lösung 2 läuft hier der Datenverkehr komplett über die Fon-Server und wird dort gemäss den gesetzlichen Vorgaben für den Missbrauchsfall gespeichert. Auch hier kann man die Geschwindigkeit verteilen, bei dem schon fünf Jahre alten Router, den ich habe, aber nur für zwei Nutzer: Gäste und Hauptnutzer. Der Hauptnutzer resrviert sich eine Mindestbandbreite, die Geschwindigkeit der anderen wird gleichmässig auf alle Gäste verteilt. Ist nur ein Gast oder der Haupnutzer drin. stehen ihm die vollen 6 Mb zur Verfügung, bei z.b. 6 Nutzern inkl. Hauptnutzer bekommt der HN 2 Mb - wenn er es anfordert - der Rest wird verteilt auf die anderen 4. Vorteil ist hier die Community: Weltweit gibt es über eine Million Hot-Spots, in die du dich kostenlos und sicher auf Reisen fast weltweit einloggen kannst, wenn du selbst das Signal kostenlos anbietest. Suche nach fon.com

  2. Was ganz Feines: Ein WLan-Hotelrouter, den Wias 1000 - 3200 von Airlive. Dort kannst du 256 - 500 Nutzer verwalten, die Geschwindigkeiten und die Zugriffszeit der Nutzer steuern, bestimmen ob sie zahlen müssen oder nicht und wie sie zahlen müssen. Ich glaube sogar, es gibt drei voneinander abgeschottete Netze. Schau mal hier: http://pl.airlive.com/product/WIAS-3200N. Die Dinger sind aber nicht billig. Ich habe noch einen originalverpackten Wias 1000 liegen, der mit WLan 54 Mbit heute nicht mehr der Schnellste ist. Den kann ich dir für 100 € bei Interesse verkaufen. Hatte mal 8 davon und die in Internet-Cafes und kleinen Hotels installiert. Installation ist aber Easy. Leider gibt es hier keine PN für private Kommunikation.

Hoffe, dir nützen diese Infos.

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