Naturschutz ist ein Teilaspekt des Umweltschutzes. Umweltschutz ist ein allgemein anerkanntes (außer von einigen "Trump'isten") Werkzeug der Nachhaltigkeit. Dieses Wort ist seit Jahren in aller Munde und meint, dass alle Menschen (global) sich um eine nachhaltige ökonomische, soziale und ökologische (man könnte hier auch umweltschützerisch (inkl. naturschützerisch) einsetzen) Lebensweise bemühen sollten (müssen). Angesichts von 7,5 Milliarden Menschen (ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht) ist dies dringend nötig. Wir werden sonst alle Rsourcen des Planeten aufbrauchen. Aus dieser Sicht gibt es keine Argumente gegen Naturschutz - wenn man ihn mittel- und langfristig als Werkzeug der Nachhaltigkeit einsetzt. Oder auch kurzfristig, um ganz konkret letzte Überlebende einer Art (wie bspw. Tiger oder Nashörner, oder auch ganze Urwälder (Amazonien, Indonesien etc.) vor dem Aussterben zu bewahren. Aus ökonomischer Sicht aber (dies sind in der Regel immer kurzfristige Betrachtungen) kann der Naturschutz sehr "ärgerlich" sein, weil er evtl. den Bau von Straßen, Fabriken oder anderen zivilisatorischen Objekten - mit denen man direkt oder indirekt Geld verdienen will - ver- oder zumindest behindern kann. Sorry, hab jetzt etwas viel geschrieben...

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