Es muss nicht unbedingt an einer Vorhautverengung liegen, sondern Du könntest auch ein zu kurzes Bändchen haben (Frenulum breve) . Dehnen mit Creme hilft wahrscheinlich nicht weiter. Ein Arztbesuch ist sehr zu empfehlen, denn nur durch eine Untersuchung lässt sich die Ursache finden. Internetforen haben da ihre Grenzen...
Da musst du keine Angst haben. Erstens kriegt man keine Erektion wenn man angespannt ist und zweitens ist eine Erektion für einen Urologen nichts besonderes.
Hallo,
das ist immer etwas unterschiedlich, auch was das Schmerzempfinden angeht. Normalerweise hat man ein paar Stunden nach der OP keine Schmerzen mehr. Natürlich wird man dann immer noch etwas davon merken, aber sicher nicht das, was du dir unter Schmerzen vorstellst.
Pinkeln, tut nicht weh, aber durch den Verband und die Schwellung nach der OP gibt es "Zielprobleme". Am besten gleich das Waschbecken nehmen.
Mit ornanieren und GV solltest du warten bis die Fäden draussen sind und es verheilt ist, also 2 bis 3 Wochen. Beim Sport solltest auch 2 Wochen aussetzen. Ein Problem dürfte die Empfindlichkeit der Eichel sein. Evt. eine Papiertschentuch drumwickeln und enge Unterhosen.
Ansonsten ist es empfehlenswert nach 3 Tagen Kamillenbäder zu machen. 2 Teebeutel im Becher aufbrühen und soweit abkühlen lassen, dass es angenehm ist. 3 x tägl. 5 Minuten.
Im Gegensatz zum manchen Leuten hier, bin ich selbst beschnitten und habe daher eigene Erfahrungen.
Du solltest damit zum Urologen gehen.
Man muss auch nicht alles glauben, was im Internet steht. Die Möglichkeit bei Jugendlichen und Erwachsenen die Vorhaut zu dehnen, ist sehr begrenzt. Es schadet nichts, aber es nutzt auch nichts. Es kostet vor allem Zeit.
Bevor man Ratschläge geben kann, muss man zuerst die Ursache kennen. Einfach so zu sagen, dass Dein Problem mit "Salben und Dehnung" zu lösen ist, halte ich für falsch. Du solltest mit Deinem Problem zum Arzt gehen und Dich dort genau beraten lassen.
Dabei muss am Ende gar keine Beschneidung erfolgen. Es kann z.B. sein, dass es an einem zu kurzen Vorhautbändchen liegt. Da hilft auch kein Dehnen.
Auf jeden Fall muss man die Vorhaut, auch im steifen Zustand, ganz hinter die Eichel zurückschieben können. Natürlich ohne Schmerzen!
Kamillenbäder sind vielleicht altmodisch, aber sie reinigen und desinfizieren auf sanfte Art, außerdem sind sie angenehm. 2 Teebeutel in einem Becher aufbrühen, mehrmals am Tag für ca. 5 Minuten.
Beim Duschen würde ich den Penis nicht mitduschen. Die Kamillebäder reichen, bis die Wunde verschlossen ist (etwa nach 10 bis 12 Tagen).
Was die Überempfindlichkeit angeht, kann es etwas dauern. Die Reibung an der Eichel ist erst mal sehr unangenehm, aber nur so kann sich der Penis an den neuen Zustand gewöhnen. Also, möglichst "normal" verhalten, so wie vorher. Eng anliegende Unterhosen sind aber erst mal empfehlenswert.
Wenn das mit der Reibung am Tage zu nervig wird, kannst Du ein Papiertaschentuch über die Eichel tun. In ein paar Wochen, hat sich die Eichel aber gewöhnt.
Das ist kein großes Problem. Man kann die Narbe operativ entfernen und sehr wahrscheinlich sieht es hinterher gut aus. Wenn Dir die Narbe wirklich Probleme bereitet, zahlt das die Krankenkasse.
Nein, der Orgasmus ändert sich nicht, aber die Eichel wird im allgemeinen unempfindlicher, so dass es meist etwas mehr Zeit bis zum Orgasmus braucht.
Du solltest aber darauf bestehen, dass von der Innenseite der Vorhaut noch etwas übrig bleibt, weil dieser Bereich sexuell empfindsam ist. Dadurch bleibt auch der Bereich des Frenulums ("Bändchen") erhalten. Manche Ärzte entfernen die Innenseite der Vorhaut bis auf wenige Millimeter Rest, was nicht empfehlenswert ist.
Im allgemeinen kommen beschnittene Männer gut damit klar.
Wenn eine Verklebung der Vorhaut besteht, löst sich so etwas meist mit der Pubertät, ganz einfach bei der Selbstbefriedigung. Wenn nicht, könnte es daran liegen, dass die Vorhaut verwachsen ist. In diesem Fall lässt sich die Vorhaut nicht "reparieren" und muss vollständig entfernt werden.
Das kann prinzipiell in örtlicher Betäubung erfolgen, weil es nur eine kleine OP ist, aber um dich (und den Arzt) nicht übermäßig zu stressen, wird man wohl eine Vollnarkose machen.
Hier findest Du noch weitere Informationen:
http://www.bravo.de/dr-sommer/koerper-gesundheit/beschneidung-so-gehts/ex/page/0
Nach einer Woche ist eine Beschneidung noch nicht einmal verheilt. In dieser ersten Zeit hat man eigentlich Probleme mit der Überempfindlichkeit der Eichel, was sich aber nach einigen Wochen normalisiert.
Vielleicht meist Du ja auch, dass dir die Reibung in der Unterhose nicht mehr unangenehm ist?
Sonst dürfte das nicht mit der Beschneidung zusammenhängen. Wenn Du Zweifel hast, gehe zum Arzt,
Keine Angst, die Fäden lösen sich nicht gleich auf. Nur nicht zulange baden, 2 x täglich 5 Minuten reichen. Dazu 2 Beutel Kamillentee (aus dem Supermarkt) im Teebecher aufbrühen und auf erträgliche Temperatur abkühlen lassen. Keine Angst, durch das kochende Wasser werden etwaige Keime abgetötet.
Das desinfiziert auf sanfte, natürliche Weise und lindert die Beschwerden, z.B. Juckreiz. Keine sogenannten Heilsalben draufschmieren!
Fakt ist, dass eine Beschneidung nicht zu einer Verkürzung des Penis führt, weil lediglich die Vorhaut entfernt wird. Die meisten beschnittenen Männer kommen gut damit klar und eine eventuelle Verringerung der Empfindlichkeit, führt im allgemeinen nicht zu weniger Spaß am Sex, sondern zu einer Verlängerung des Geschlechtsverkehrs.
Offenbar kann man das Problem deines Freundes nicht allein mit gutem Zureden beseitigen. Er hat Selbstzweifel, weil er "anders ist", als die Jungs aus seinem Umfeld. Vielleicht hat man ihn deswegen auch gehänselt. Im Internet findet sich inzwischen auch viel Quatsch zum Thema Beschneidung. Man sollte schon genau hinterfragen, was davon stimmt und was nicht.
Ich kann Dir nur einen guten Rat geben: Du solltest deinen Freund davon überzeugen, dass er zu einer Sexualberatungsstelle geht.
Eine Schwellung nach 8 Tagen ist normal, allerdings sollte die Schwellung langsam zurückgehen. Im Zusammenhang mit dem Austreten von Blut, sollte ein Urologe abklären, ob eine normale Gewebeschwellung vorliegt oder ob geronnenes Blut die Ursache ist.
Wenn das Austreten von Blut in den nächsten Tagen nicht aufhört, würde ich damit zu einem Urologen gehen. Die Wunde kann nämlich nicht richtig abheilen, wenn ständig altes Blut ablaufen muss. Es ist aber kein Grund gleich Panik zu bekommen.
Die Operation erfolgt mit örtlicher Betäubung, eine Vollnarkose ist nicht nötig. Wirklich schmerzhaft ist das nicht, allerdings ist es natülich eine Verletzung und da merkt man hinterher natürlich schon etwas. Vergiss aber diese ganzen Horrorgeschichten, das ist reiner Unsinn.
Es wäre natürlich schön, wenn man nur etwas Salbe draufschmieren und die Vorhaut dehnen könnte, um die Vorhautverengung zu beseitigen. Leider ist die Mühe meist umsonst, jedenfalls wenn die Verengung stark ist.
Gehe damit zu einem Facharzt (Urologe), der kann das am besten beurteilen und Dir sagen was möglich ist. Du kannst Dir das dann alles in Ruhe überlegen. Mit dem Problem noch jahrelang rumzulaufen, ist bestimmt keine Lösung.
Es muss Dir doch klar sein, dass das Abschneiden der Vorhaut ziemlich weh tut. Ob man das ohne Betäubung aushalten kann, ist sicher individuell verschieden. Es gibt bestimmt Männer die das aushalten, aber ich würde es nicht empfehlen.
Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass ein Arzt sowas heutzutage macht. Im Mittelalter gab es noch keine Betäubungsmittel, außer Weinbrand, aber heute?
Wenn örtliche Betäubung nicht infrage kommt, dann gibt es noch die Kurznarkose, wie sie z.B. bei Darmspiegelungen zum Einsatz kommt. Die ist nicht so belastend wie die "klassische" Vollnarkose.