Bei einem Anlagehorizont von 20 Jahren sind Zigaretten nicht die beste Wahl. Gründe dafür wurden gegeben.

Wenn du aber weißt, wann der nächste ganz große Knall kommt, dann decke dich ein paar Monate vorher mit Kippen ein. Zigaretten waren in den schwersten Krisen immer bewährte Zahlungsmittel.

Ansonsten sind Rohstoffe / Sachwerte als Anlege dahingehend immer schlecht, als das sie keine Zinsen, bzw. Rendite abwerfen.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Zitat: Du musst in der Lage sein, eine Aktie zu kaufen, und diese dann 10 Jahre nicht mehr anzuschauen.

Ersetze Aktie mit Indexfonds.

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sonstiges

Moin,

Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, zwischen den Anlageklassen zu streuen.

Zitat: Die Aktie ist die zur Zeit rentabelste Anlageform bei akzeptablen Risiko.

Unbestritten ist aber, in der Anlageklasse Aktien zu streuen:

  • nach Unternehmen
  • nach Branchen
  • nach Regionen

Da Aktien eine hohes Maß an Wissen und Zeit erfordern und man bei einer gesunden Streuung einiges an Geld benötigt, ist der Aktienfonds eine gute Option.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Moin Quinn94,

das einen Rentenfonds (investiert zu mind. 51% in Anleihen) nicht das goldenen vom Ei ist, wurde schon mehrfach geschrieben. Wahrscheinlich hast du dich bei deiner Wahl vom Wort Rente leiten lassen, was in der Tat viele Menschen machen.

In einem gut aufgelegten Aktienfonds waren die "Gewinne"; hier spricht man von Rendite oder Wertzuwachs; in den letzten Jahren 4-10 %. Und wenn jetzt wieder einer schnattert, dass bei diesen Fonds, weil gemanagt, die Rendite aufgefressen werden, dann kannst du ihm sagen, dass diese Kosten bereits verrechnet sind.

Einen wichtigen Aspekt möchte ich anbringen.

Solltest du dich jetzt entschließen, Teile deiner Anlage und deinen weiteren Sparplan(den es auch in Aktienfonds gibt) in Aktienfonds zu "schieben" (was ich sofort machen würde), dann lege dir folgende Strategie fest:

Du möchtest unbedingt dein Geld zum Tag deines Renteneintrittes haben: Dann schaue ca 2 bis 3 Jahre (5 bis 7 sind noch sicherer)vorher auf dein Depot. Zu einem Zeitraum, an dem dein Depot gut aufgestellt ist; also über den je erreichten Höchstwert steht, schichte dein Depot um und lege in dann sicher erscheinende Anleihen an. So wirst du zwar nicht mehr an einem weiteren eventuellem Anstieg des Aktienfonds partizipieren, aber zum festen Stichtag dein Geld "einsammeln können".

Kannst du deinen Aktienfonds auch noch ein paar Jahr laufen lassen, du also das Geld nicht sofort brauchst, dann warte ab, bist die Wertentwicklung des Aktienfonds die beste seiner Zeit ist.

Regel Nr.: 27: Wir verkaufen Aktien oder Aktienfondsanteile nie, wenn wir das Geld brauchen, sondern immer nur dann, wenn wir Gewinne realisieren können.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Moin,

Sorry, eben erst gesehen.

Ich mach dann gleich mal einen Brief an DIE Börse fertig, dass dort gefälligst mal die Preise für dich korrigiert werden. Stehen jetzt bei 53,81. Aber warte mal, bis die meinen Brief haben.

Gruß Steffen
nom NDAC

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Moin,

Jeder Inhaber einer Aktie darf die Dividende erhalten und das Stimmrecht ausüben. Inhaberaktien sind dementsprechend anonym, bei Namensaktien wird der Aktienbesitzer in ein Register der Aktiengesellschaft eingetragen

Quelle: https://www.ndac.de/aktien-lexikon/stammaktien/

Gruß Steffen
vom NDAC

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Moin,

wie schon von  Traveller24 geschrieben, geht es nicht um die Wertsteigerung in Euro sondern in %. Dann ist es egal, ob du teure oder billige Aktien kaufst.

Nicht egal ist die Streuung. Bitte Informiere dich über Diversifizierung https://www.ndac.de/aktien-lexikon/diversifikation/

Und wenn du die Entscheidung, welche Aktien die richtigen sind, nicht treffen möchtest oder kannst oder willst, dann investiere in einen Aktienfonds. Dort sind gut 6 % im Jahr machbar, wenn du das Geld nicht unbedingt dann brauchst, wenn die Werte gerade mal unten sind.

Stichwort: Dax- Rendite Dreieck.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Moin,

Der Index ist eine Abbildung der am Markt gehandelten Produkte.

So kannst du dir einen Obst Index vom Wochenmarkt basteln. Wie war die Preisentwicklung der verschiedenen Obstsorten. Jetzt kannst du mit diesem Index andere Obstmärkte vergleichen.

Börsenindexe werden mit äußert komplexen Verfahren ermittelt. Aber die Funktion ist so in der Art.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Zitat:

Die Aktie ist die in den letzten Jahren und Jahrzehnten rentabelste Anlageform bei vertretbarem Risiko gewesen.

Ende.

Da Aktien (Handeln) aber doch Zeit und Wissen erfordert, ist die Anlage in einem Aktienfonds die "bequemere" Methode

Gruß Steffen
vom NDAC

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Und, wie ist es ausgegangen?

Danke für weitere Infos.

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Moin,

wenn man an einem Kursgewinn von 1 Euro pro Aktie partizipieren möchte, müsste man bei einer Ordergebühr von 5 Euro mindestens 10 Aktien kaufen. (5 x 1600 = 8000) und man hätte noch nicht mal plus gemacht.

Ich würde die Kohle anders platzieren und vor allem langfristiger...

Gruß Steffen
vom NDAC

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Moin,

hier das Sparbuch oder Festgeld zu empfehlen ist nicht nur unschlau, sondern schon grob fahrlässig.

Beachte immer im Gegensatz deiner Wertentwicklung die Inflation.

Ist die Inflation höher als Wertentwicklung / Rendite / Zinsen, dann verlierst du Geld.

(Kaufkraftverlust)

Wenn du deine 25.000 für eine längere Zeit in einem Aktienfonds mit "nur" 4 % Wertentwicklung steckst, kannst du z. B. nach 30 Jahren ca 70.000 zurück bekommen.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Moin  Kevkob,

leider neigen viele in diesem Forum dazu, bei einer Frage ersteinmal das Revier zu markieren. Und dann eben auch noch die eigentliche Frage zu ignorieren.

Um dir eine Antwort zu geben: Ja, du hättest diesen Gewinn. Aber du hättest ihn dann erst realisiert, oder auch mitgenommen, (Börsensprech) wenn du die Aktien zu deinem Wunschkurs verkauft hast.

Gruß Steffen
vom NDAC

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Zitat:

Allein der britische Hedgefonds Odey Asset Management wettet mit knapp 132 Millionen Dollar gegen die Aschheimer. Und woher stammt die Financial Times gleich noch mal, war das nicht eine britische Zeitung?

Zitat:

Deshalb hat die deutsche Finanzdienstleistungsaufsicht Lehrverkäufe auf Wirecard Aktie für 4 Wochen verboten, um weiteren Schaden abzuwenden. Damit dürfte das Spiel der britischen Leerverkäufer, sofern es ein Spiel war, gegen die Wirecard-Aktie ausgespielt sein.

Viele Leerverkäufer bleiben jetzt auf ihren Positionen sitzen, wenn nicht irgendetwas Neues und fundmental Belastendes erscheint. Aber komischerweise ist auch in der FT nichts mehr zu lesen. 

Zitat:

Die meisten Analysten sind auf jeden Fall positiv gestimmt und setzten das Papier auf „Kaufen“, mit einem Höchstkursziel von 225 Euro. (Keppler Cheuvreux)

Gruß Steffen Koch
vom NDAC

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Moin,

Trumph soll wohl schon vor seiner Zeit als Präsident diese Masche gefahren haben.

Den Geschäftspartnern etwas zusagen, dann wieder nein sagen um am Ende sein Ding durchziehen zu können.

Also ja: Es ist sein Art, seinen Willen durchzusetzen. Muss er wohl schon in der Sandkiste gelernt und dann im Laufe des Lebens perfektioniert haben.

Gruß Steffen Koch
vom NDAC

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Moin,

ob du schon wie 20 aussiehst, hat mit der eigentlichen Frage nichts zu tun. Du würdest dann einfach die Regeln umgehen.

Prinzipiell gibt es den "Taschengeld-Paragrafen". Soll heißen, dass du Geschäfte tätigen kannst, welche in der Höhe eines normalen Taschengeldes erfolgen kann.

Am Ende geht dein Käufer das Risiko ein, ein nicht wirksames Geschäft gemacht zu haben.

Gruß Steffen Koch
vom NDAC

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Moin  02567,

die meisten Antworten hier beschreiben die Preisschwankungen von Wertpapieren in "normalen" Zeiten. Deine Frage stellst sich ja speziell zur Finanzkrise 2008.

Einfach ausgedrückt: Geld wurde in Werte gesteckt, welche nicht da waren, bis nicht in der Höhe.

Die Immobilien in Amerika wurden in einer Spirale nach oben immer teurer gehandelt, die Kredite für ansonsten "billige" Immobilien wurde immer höher. Hohe Kredite bekam jeder, ob er zurückzahlen konnte oder nicht.

Die Banken haben dann, um sich abzusichern, Wertpapiere auf ganze Immobilien-Pakete verkauft. Somit zog sich die "Immobilienblase" quer durch die Bankenlandschaft.

Einen guten Artikel über Immobilienblasen findest du hier: https://www.ndac.de/geld-anlegen/anleger-gefluester/immobilienblase-was-tun/

Geknallt hat es, als die erste Immobilien Pleitewelle durchs Land zog. Als dann noch Lehman Brothers zum Todeskanditat wurde, (1 Milliarde Euro Verlust für Anleger) brach alles zusammen.

Gut zusammengefasst ist die Finanzkrise hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfinanzkrise

Gruß Steffen
vom NDAC

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