Soll ich als Christin auch all meine privaten Grenzen aufheben und bei hilfsbedürftigen Menschen übernachten auch wenn ich mich nicht so wohlfühl?
Die Sache ist diese, ich bin auf dem Sühneweg 25 Jahre alt und habe früher viel verbockt und schlimm gesündigt!!
Nun möchte ich gerne, dass meine Taten Früchte bringen und ich habe auch schon gebetet. Heute traf ich eine sehr hilfbedürftige Person auf dem Nachhauseweg willkürlich wieder, die mich mag und die ich von einem Rentnertreff kenne, sie ist bald Anfang 50 und hat eine Beeinträchtigung und viele verschiedene Krankheiten über die sie erzählt.
Sie erzählte mir das ihr Mann nun tot sei und sie hat eine sehr schlimme Vergangenheit. So schlimm das ich es nicht aussprechen möchte. Ich möchte gerne gute Taten tun und meinte desshalb: Wir können am Sonntag Kuchen essen und sie lud mich aber gleich zum ÜBERNACHTEN an einem Wochenende ein und ich soll mal "meine Mama fragen." Ich war da gerade heute bei ihr Zuhause und überrumpelt, wusste nicht wie ich reagieren soll und habe einfach nach dem Motto Ja vielleicht geantwortet. Eig wollte ich am Sonntag nur 1 Stunde Kuchen essen. Wie würdet ihr handeln oder eher gesagt glaubt ihr Gott und Jesus wären traurig wenn ich nicht übernachte? Mir tut das alles sehr leid und ich fühle mich sehr schlecht.
Ich habe etwas Sorge, dass die Frau dann noch öfters will das ich übernachte. Ich meine es sehr ernst mit der Buße, aber Frage mich inwieweit ich meine Grenzen aufgeben soll. In der Bibel steht man soll ich aufopfern.