...der Besuch eines "Grabes", oder einer Beerdigungsstätte des Kindes ist eine gute Idee, sich zu verabschieden. Falls es so etwas nicht gibt, hilft nur die Tatsache zu akzeptieren, dass es einfach so geschehen ist, so oder so.
...Vielleicht hilft es auch, einfach nur darüber zu reden, mit jemanden, der Ihnen geduldig zuhört und das versteht, wie jemand aus Ihren Familien- oder Freundeskreis. Dann können Sie das Geschehene auch verarbeiten, mit der Zeit.
...Sind Sie noch mit der Freundin zusammen? Wie empfindet die das? Es ist bestimmt sinnvoll, auch mit ihr zusammen über das Erlebte zu sprechen, wenn die Möglichkeit dazu besteht.
....Ist dies alles nicht möglich, wäre vielleicht ein Austausch mit Gleichgesinnten/Betroffenen sinnvoll. So eine Art "Selbsthilfegruppe" müsste es doch auch bei Ihnen in der Schweiz geben. Manchmal bieten auch Krankenhäuser so ein Treffen für Betroffene an.
Alles Gute!.