Ich finde Katzen als flauchigen Mitbewohner am besten.

Unsere Katzen damals hatten immer einen direkten Weg in die Wohnung durch eine Katzenleiter an unserem Balkon, die direkt in den Garten geführt hat. In der Wohnung davor konnten die beiden durch das Küchenfenster rein und raus, da hatten wir ebenfalls einen riesigen wunderschönen bergigen Garten mit viel Bäumen, Früchten, Gemüse. Die werden sich da sehr wohl gefühlt haben.

Gefüttert hatten wir die Katzen jeden Morgen und Abend. Gehen und kommen konnten sie, wie sie wollten... Das waren noch schöne Zeiten.

Hamster bekommt man eigentlich nur in einer fragwürdigen Zoohandlung die man wie wir alle wissen niemals bei sowas unterstützen sollte, und leider halten die meisten Menschen die in viel zu kleinen Gitterkäfigen. Die sind nachtaktiv. Als ich mal Hamster vor dem Aussetzen gerettet habe, haben die mich allesamt die ganze Nacht lang wach gehalten. :D

Meerschweinchen genau dasselbe. Kaninchen geht auch wenn man einen riesigen Garten hat, an denen sie sich aufhalten können, aber auch die gibt es eigentlich nur bei Vermehrern oder Zoohandlungen. Sollte man nicht unterstützen. In der Natur draußen haben sie nie gelernt zu leben, und würden im Garten schnell von Nachbarskatze gesnackt werden. Also sind Kaninchen als Mitbewohner eigentlich auch scheiße... Außer man kriegt sie so stubenrein, dass man sie in der offenen Wohnungshaltung hält, aber das finde ich auch nicht gut. Kaninchen sollten draußen auf dem Feld leben, nicht eingesperrt sein.

Da man das Nichteingesperrtsein eigentlich nur bei Katzen so hinkriegt, wie ich es beschrieben habe, habe ich mich für Katzen entschieden. Die leben wirklich artgerecht und können machen was sie wollen. Bei allen anderen ist dies nicht wirklich möglich.....