Frage
Antwort
Magnesium kristallisiert in einem Metallgitter. Hier haben die Mg-Atome ihre Außenelektronen abgegeben, die dann als Elektronengas zwischen den positiv geladenen Metallrümpfen vorliegen. Dies bedingt auch ihren Zusammenhalt.
Die Elektronen lassen sich jetzt aber keinem Atom mehr zuordnen und sind frei beweglich. Daher könne sie den elektrischen Strom leiten.
Wenn Magnesium verbrannt wird entsteht Magnesiumoxid (MgO)
Die Metallgitterstruktur ist zerstört und eine Verbindung ist entstanden, die keine elektronenbewegung zuläßt. Wenn du MgO in HCl (Salzsäure) gibst, entsteht eine Magnesiumchloridlösung, die frei bewegliche Ionen enthält (Magnesium Kationen Mg2+ und Chlorid Anionen Cl-) Durch eine Ionenlösung kann der Strom fliessen