Ich hatte relativ viele Probleme in meiner Jugend und als junger Erwachsener, und war dementsprechend auch mit Jugendlichen befreundet, die ebenfalls Probleme hatten. Viele Leute die nicht zur Schule gingen, psychisch krank waren und so weiter.

Mittlerweile bin ich da raus. Habe keine Probleme mehr, eine vielversprechende Zukunft und fühle mich ziemlich gut.

Habe deshalb nach Jahren probiert die Leute von damals zu kontaktieren und das war nicht schön. Arbeitslosigkeit, Drogenabhängigkeit, schwere psychische Probleme. Sie haben sich wirklich alle aufgegeben und sie wollen da auch nicht raus und lehnen jegliche Hilfe ab.

Ich habe natürlich während meines Studiums viele Freunde gefunden und unternehme auch regelmäßig was mit denen, aber ich habe mit niemanden Kontakt, den ich vor meinem 20. Lebensjahr kannte. Dadurch fühle ich mich von meiner Vergangenheit abgekapselt.

Habt ihr vielleicht ähnliches erlebt oder wisst wie man damit am besten umgeht?