Es hat nur Nachteile. Masturbation führt auch zu einer verderblichen Einstellung. (Vergleiche 2. Korinther 11:3.) Man vertieft sich dabei in die eigenen körperlichen Empfindungen — ganz und gar auf sich selbst konzentriert. Sex wird von Liebe getrennt und zu einem Reflex degradiert, der Spannungen abbaut. Doch Gott beabsichtigte, daß das sexuelle Verlangen durch Geschlechtsverkehr befriedigt wird — als Ausdruck der Liebe zwischen einem Mann und seiner Frau (Sprüche 5:15-19). Jemand, der masturbiert, kann dazu neigen, das andere Geschlecht nur als Sexobjekte zu betrachten — als Instrument für sexuelle Befriedigung. Eine durch Masturbation verursachte verkehrte Einstellung kann daher den „Geist“, die vorherrschende Geisteshaltung, beflecken. In einigen Fällen bleiben die durch Masturbation verursachten Probleme auch noch nach der Heirat bestehen. Mit gutem Grund fordert uns Gottes Wort auf: „Laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes“ (2. Korinther 7:1).
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