Es soll in Zukunft ja viele fernauslesbare Stromzähler geben.
Da krieg' ich einen spontanen Lach- oder wahlweise Weinkrampf.
Ich habe mittlerweile ein sogenannte "Moderne Messeinrichtung" - von Fernauslesung unter 7 000 kWh pro Jahr Jahresverbrauch keine Rede. Bei meinem Modell muss ich sogar in die Knie gehen, damit ich unterscheiden kann, ob das 8-Digit-Zählwerk nun eine 1 oder 7 anzeigt (Der alte Ferraris-Zähler war da einfacher abzulesen). Es bleibt also beim Alten: Einmal im Jahr ablesen, Karte verschicken oder online im Kundenportal eingeben und nur dann wirksame Kontrolle des eigenen Energieverbrauchs, wenn man selber mit einem unverhältnismäßigen Aufwand dahinter her ist. Deutsches Digitalisierungs-Projekt eben.
<sarkasm> Technik aus dem letzten Jahrtausend, aber Gott-sei-Dank kann man das Ding neben einem Taster auch noch mit einem Taschenlampen-Morse-Code steuern (im Ernst) und ist mit jährlichen Zusatzkosten von 20 € auch extrem günstig mit Null Zusatznutzen dabei</sarkasm>