Hallo,

auf kurze Zeitspannen gesehen denke ich einfach, dass man als Erwachsener mehr zu tun hat, deswegen nicht mehr so oft zur Ruhe kommt und sich deswegen die Zeit so anfühlt, als würde sie so schnell vergehen.

Auf lange Zeitspannen bezogen kann man es ganz gut auf mathematische Weise betrachten. 1 Jahr als 15-jähriger zum Beispiel sind ganze 6,6% deines Lebens, während 1 Jahr als 40-jähriger nur 2,5% deines Lebens entsprechen, also ist das ja schon irgendwie kürzer, im Bezug auf dein ganzes Leben.

Außerdem hat man als Erwachsener schon vieles erlebt. Gerade in den ersten 20 Jahren erlebt man viel mehr als in den 20 danach. Das heißt nicht, dass man dann mit 40 fast nichts erlebt hat in den 20 Jahren, ich bin mir sicher, dass das nicht der Fall ist, aber die großen Meilensteine, die großen "ersten Male" des Lebens (erstes Mal Auto fahren, erste Beziehung, erster Job, etc.) sind einfach als junger Mensch viel präsenter.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

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