Das genannte Gerät lt. Webkurzrecherche = Heimstation, 22 schaltbare Kanäle nur FM-Modulation.

Das Gerätemodell kam Anfang der 1980er Jahre auf den europäischen Markt als zumindest in Deutschland der CB-Funkbereich von 12 Kanälen AM (später AM+FM) auf anfangs 22 Kanäle (Kanal 4-15 AM und FM, Kanal 1-3 und 16-22 FM)

und ca. Mitte der 1980er Jahre auf 40 Kanäle (4-15 AM+FM, 1-3FM, 16-40FM) erweitert wurde.

Papier über BKA 27 Antenne: Den Antennentyp bzw. Modell nicht im Web gefunden.

Leider nicht in der Frage erwähnt, ob Zuhause eine Antennendachmontage (wäre das Beste für gute Reichweiten) oder nur Balkonantennenmontage möglich.

Bei Dachantennenmontagen DRINGEND den Blitzschutz bedenken. Anderenfalls große Chancen im Blitzschlagsfall auf eine "spannende Unterhaltung" in der Wohnung.

Empfohlene Antennenausführungen: Aus eigener Erfahrung den Ratschlag zu einer sog. Lambda 5/8 Antenne weil hiermit die besten Ergebnisse für Sendung und Empfang erzielbar sind.

5/8 Lamda-Dachantennenlänge ca. 5-6m mit 4 Seitenradials oder mehr. Tatsächliche Länge und Radialanzahl abhängig vom jeweiligen Antennenmodell. Besagte Seitenradiale werden als elektrisches Gegengewicht zur optimalen Antennenabstimmung (SWR) benötigt.

Wenn nur Balkonantennenmontage möglich: Hier sollte mind. eine Lambda 1/2 Antenne (besser wären 5/8 Lambda) genommen werden. Nach Möglichkeit Balkonantennen mit 3 Seitenradiale nehmen, weil weniger tote Winkel im Abstrahldiagramm zu erwarten.

Sogenannte 1/4 Lambda-Antennen funktionieren zwar auch, haben aber geringere Wirkungsgrade in Sendung und Empfang.

Welches Antennenmodell (Balkonmontage oder Dachmontage) nehmen? Wegen der Modellvielfalt keine Aussage möglich. Deshalb bitte selbst das infrage kommende Modell auf positive Aussagen betreffs Reichweite, mechanische Stabilität etc...in Funkforen (Funkbasis, CB-Funkforen usw) recherchieren.

Antennengewinn: Viele Werbeversprechen mit zum Beispiel 5db (meist dbi = Isotopenstrahler im ideal-freien Raum) und mehr.

In der Realität jedoch nur grob 1-2 dbd (über Vergleichsdipol im Praxisbetrieb) zu erwarten, was jedoch ein einfacheres Abstimmen der Antenne ermöglicht.

Antennenanschluß: Bei allen CB-Funkgeräten (Feststation und Mobil) eine normale sog. 50 Ohm Koaxialbuchse (PL-259)

Antennenkabel: Wenn problemlos verlegbar mein Rat zum sog. RG-213 Kabel (50 Ohm) ab ca. 10 Meter Gesamtlänge aufwärts.

Wenn RG-213 Kabel zu dick, dann dünneres Kabel zum Beispiel RG-58 oder RG-174 Kabel. Hierbei bei größeren Gesamtlängen damit verbundene Kabeldämpfungsverluste ab ca. 15m Länge aufwärts bedenken. Dickeres Antennenkabel hat weniger Verlustleistung über größere Längen und eine bessere Abschirmung.

Beispiel für dickes und dünnes CB-Funkantennenkabel unter anderem auf https://www.funktechnik-bielefeld.de/zubehoer/kabel-draehte-leitungen/koaxialkabel-50-ohm/?p=1

Zum Abschluß noch ein "guter Rat": Finger weg von sog. Sendeverstärkern (im CB-Funk auch Tante, Braten, Ella usw. ) welche zum Beispiel aus 4Watt Sendeleistung problemlos 100Watt und mehr machen.

Diese sind erstens im CB-Funk durchweg illegal, und können zweitens ERHEBLICHE Nebenwellenaussendungen verursachen.

Davon betroffene Funkdienste außerhalb des CB-Funks (zum Beispiel Flugfunk, andere kommerzielle Funkdienste) verstehen hier keinen Spaß und rufen den Funkmessdienst. Was ggfs. auch für Nachbarn zutrifft, in deren Stereoanlage, Radio und TV, PC-Lautsprecher etc..man lautstark mit seinen CB-Funkaussendungen hörbar ist.

Wenn Vorstehendes hoffentlich weiterhilft, dann bitte mein "Honorar" nicht vergessen :))

Alles Vorstehende beruht auf eigener jahrzehnte langer Praxiserfahrung (mehrere Funklizenzen)

...zur Antwort