Wenn der Motor aus (D)einem Fernlenkauto nur zwei Anschlusskontakte besitzt , und es sich bei einer Drehung an der Rotorwelle dieses Motors ähnlich "ruppelig" anfühlt wie bei einem Fahrraddynamo , dann nimm' für möglichst wenig Arbeitsaufwand lieber diesen Motor .

Der beinhaltet dann im Gehäuse mindestens zwei Permanentmagneten als "Stator" , und auf der Motorwelle einen von Drahtwindungen umwickelten Eisenkern ( Rotor ) , der über einen Statz aus Wechselkontakten ( Kommutator ) und Bürstenabnehmern mit den äußeren Anschlussklemmen verbunden ist .

Durch das synchronisierte Kommutator-Umpolungsprinzip hast Du dann auch sofort eine Gleichspannung am Ausgang .

Damit kannst Du solch einen Motor ähnlich einfach wie einen Fahrraddynamo auch zur Stromerzeugung verwenden . Für eine ausreichend hohe Motorwellendrehzahl solltest Du dann allerdings ein Zwischengetriebe ( z.B. Keilriemen ) zwischen Motor- / und Flügelradwelle im Übersetzungsverhältnis von etwa 10:1 bis 20:1 einplanen .

Für ein einfaches Funktionsprojekt reicht das aus , damit Du nicht noch zusätzlich bei höherem Energieerzielungswunsch die Windlast für den Seitenabtrieb der Flügel Deines Windrades berechnen müßtest .

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