Es ist meistens ratsam, vollständig auf Komplimente zu verzichten bis man Sex hatte.

Hintergrundwissen:

Frauen sind von Natur aus mit der Kompetenz gesegnet Männer auf partnerwahl-relevante Kritieren zu durchleuchten. Diese Kompetenz besteht darin, dein manifestes Verhalten (Kompliment machen) auf das zugehörige lantente Konstrukt (/oft Schleimerei) zurückzuführen. Diese Kompetenz wird von Männern total unterschätzt. Wenn du dein Porsche-Schlüssel beim Date auf den Tisch legst, kannst du dir selbst noch so oft vorlügen, dass du dabei keine Hintergedanken hast. Die meisten Frauen checken dein Geprolle. Wenn auch nicht jede Einzelhandlung, aber in der Summe verstehen sie es fast immer.

Qualifikation und Investment in der Partnerwahl:

Dein Verhalten und dein Handeln führt zu entsprechenden Reaktionen bei der Frau. Mit Komplimenten sicherst du ihr dein Interesse zu. Du investierst also in eure (sich entwickelnde) Beziehung. Dein Investment stellt sie jedesmal ein Stück als die ranghöhere Person da. Du musst investieren (Witze machen, Komplimente verteilen, angenehme Stimmung erzeugen) und sie lehnt sich zurück und beobachtet und bewertet wie du dich damit für sie qualifizierst. Die Rollenverteilung ist klar: Du bist der Bewerber, sie ist die Personalabteilung. Das Qualifizieren schadet deinem Erfolg.

Ein zentrales Element intelligenter Verführung ist das Management dieses Investments und damit der Richtung der Qualifikation. Also wer bewirbt sich bei wem. Das sollte mindestens ausgeglichen oder besser sogar umgedreht werden. Ja du musst sie oft erstmal Ansprechen (+Investment), du musst das Gespräch am Leben halten (+Investment). Um die Führung zu haben und alles Voranzutreiben muss du nunmal regelmäßig investieren.

Diese Investments sollten aber zweckgebunden sein. Ein Investment, dass zu einem Treffen führt ist ein zweckgebundes Investment. Ein Kompliment - du kannst es dir denken - ist ein zweckloses Investment. (Ausnahmen wie selbstwertsteigende oder disqualifizierende Komplimente, lass ich der Einfachheit mal außen vor)

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